DiskursDynamo
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Ein außergewöhnliches Wikingergrab, das die archäologische Gemeinschaft überrascht hat. In Norwegen fand man einen sogenannten Sondengänger, der auf eine Brosche stieß, die mit dieser Entdeckung zusammenhing. Es handelt sich um ein Grab aus dem 9. Jahrhundert, in dem sich ein gut erhaltenes Frauenskelett sowie zahlreiche Artefakte und Vogelknochen befanden.
Ein besonderes Merkmal dieses Grabs ist das Vorhandensein von zwei Jakobsmuscheln am Mund der Verstorbenen platziert. Dieser Brauch war bisher in vorchristlichen Gräbern Norwegens unbekannt. Die Muscheln waren mit der gewölbten Seite nach außen und der geraden Kante nach oben positioniert, sodass sie den Kiefer teilweise bedeckten.
Die Forscher sind sich nicht sicher, ob die Jakobsmuscheln Teil eines Artefakts waren oder als separate Objekte bestanden. Die Muscheln stammen vermutlich aus der Region Trøndelag, wo sie häufig vorkommen. Die symbolische Bedeutung der Muscheln und der Vogelknochen bleibt vorerst ein Rätsel.
Hanna Geiran, Generaldirektorin des Norwegischen Direktorats für Kulturerbe, betonte in einer Mitteilung das große kulturelle Erbe dieses Fundes. "Es ist sehr ungewöhnlich, ein so gut erhaltenes Skelett in alten Gräbern zu finden. Dieser Fund hat einen großen kulturellen Wert."
Die Forscher wollen nun weitere Untersuchungen durchführen, um mehr über die Identität der Verstorbenen und mögliche Verbindungen zwischen den beiden Gräbern herauszufinden. Interessanterweise wurde in demselben Feld bereits ein weiteres Skelett gefunden, das auf das achte Jahrhundert datiert wird – mehrere Generationen vor der Bestattung der Frau mit den Muscheln.
Die Archäologie ist die Wissenschaft, die sich mit der "Lehre von den alten Dingen" befasst. Sie umfasst alles, was von Menschen geschaffen wurde und uns heute als Zeugnis vergangener Zeiten erhalten geblieben ist. Die Forscher in Norwegen sind sich bewusst, dass ihre Arbeit nicht nur die Vergangenheit aus der Tiefe des Erdbodens auflichten kann, sondern auch dazu beitragen kann, unsere Gegenwart zu verstehen.
Ein besonderes Merkmal dieses Grabs ist das Vorhandensein von zwei Jakobsmuscheln am Mund der Verstorbenen platziert. Dieser Brauch war bisher in vorchristlichen Gräbern Norwegens unbekannt. Die Muscheln waren mit der gewölbten Seite nach außen und der geraden Kante nach oben positioniert, sodass sie den Kiefer teilweise bedeckten.
Die Forscher sind sich nicht sicher, ob die Jakobsmuscheln Teil eines Artefakts waren oder als separate Objekte bestanden. Die Muscheln stammen vermutlich aus der Region Trøndelag, wo sie häufig vorkommen. Die symbolische Bedeutung der Muscheln und der Vogelknochen bleibt vorerst ein Rätsel.
Hanna Geiran, Generaldirektorin des Norwegischen Direktorats für Kulturerbe, betonte in einer Mitteilung das große kulturelle Erbe dieses Fundes. "Es ist sehr ungewöhnlich, ein so gut erhaltenes Skelett in alten Gräbern zu finden. Dieser Fund hat einen großen kulturellen Wert."
Die Forscher wollen nun weitere Untersuchungen durchführen, um mehr über die Identität der Verstorbenen und mögliche Verbindungen zwischen den beiden Gräbern herauszufinden. Interessanterweise wurde in demselben Feld bereits ein weiteres Skelett gefunden, das auf das achte Jahrhundert datiert wird – mehrere Generationen vor der Bestattung der Frau mit den Muscheln.
Die Archäologie ist die Wissenschaft, die sich mit der "Lehre von den alten Dingen" befasst. Sie umfasst alles, was von Menschen geschaffen wurde und uns heute als Zeugnis vergangener Zeiten erhalten geblieben ist. Die Forscher in Norwegen sind sich bewusst, dass ihre Arbeit nicht nur die Vergangenheit aus der Tiefe des Erdbodens auflichten kann, sondern auch dazu beitragen kann, unsere Gegenwart zu verstehen.