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Ein mysteriöses Muster in der Krebsstatistik: Warum sinkt das Risiko mit dem Alter?
In den letzten Jahren zeigten Forscher, dass das Krebsrisiko mit zunehmendem Alter zunimmt und dass jedoch bei Menschen über 85 Jahren eine abnormale Tendenz zum Sinken des Krebsrisikos bemerkt wurde. Die Frage ist nun: Was liegt hinter diesem Phänomen?
Erforscht haben ein Team um die Wissenschaftlerin Emily Shuldiner, die genetisch veränderte Mäuse studiert hat. Diese Forscher haben dabei Hinweise darauf gefunden, dass das Alter selbst eine Rolle bei der Unterdrückung von Tumorwachstum spielt.
Die Forscher untersuchten Mäuse, die an einer Mutation des KRAS-Gens litten und deren Entwicklung von Lungenkrebs verantwortlich ist. In einer ersten Phase waren diese jung und im Alter vergleichbar mit dem frühen Erwachsenenalter beim Menschen. Im Vergleich jedoch zu diesen jungen Tieren waren ältere Mäuse nach 20-21 Monaten eine erhebliche Tumorlast unterlag - ein Faktor, der sich ebenfalls mit einem Alter verbindet.
Eine weitere Schlussfolgerung der Forscher: Die Aktivierung von spezifischen Genen wird unzuverlässiger und das Genom insgesamt wird strukturell instabiler. In den "Kraftwerken" unserer Zellen können sich DNA-Abschnitte verdoppeln und wieder ins Genom integriert werden, wodurch lange Wiederholungssequenzen entstehen.
Bei einem genetischen Screening-Test fanden die Forscher heraus, dass das Tumorsuppressoren-Gen PTEN eine besondere Rolle dabei spielt. Diese Gene kodieren für Proteine, die die Entstehung von Tumoren blockieren. Viele von ihnen spielen zudem eine Rolle bei Prozessen, die mit normalem Altern verbunden sind.
Mithilfe eines genetischen Screening-Tests fanden die Forscher heraus, dass das Tumorsuppressorengen PTEN eine besondere Rolle dabei spielt. Diese Gene kodieren für Proteine, die die Entstehung von Tumoren blockieren. Viele davon spielen zudem eine Rolle bei Prozessen, die mit normalem Altern verbunden sind.
Die Forscher untersuchten auch, wie sich Genexpressionsmuster in Krebszellen alter Tiere unterscheiden, je nachdem, ob PTEN aktiv oder inaktiv war. Sie fanden heraus, dass Muster, die eindeutig mit dem Alter in Verbindung stehen, auch in den Krebszellen alter Mäuse erhalten blieben.
In den letzten Jahren zeigten Forscher, dass das Krebsrisiko mit zunehmendem Alter zunimmt und dass jedoch bei Menschen über 85 Jahren eine abnormale Tendenz zum Sinken des Krebsrisikos bemerkt wurde. Die Frage ist nun: Was liegt hinter diesem Phänomen?
Erforscht haben ein Team um die Wissenschaftlerin Emily Shuldiner, die genetisch veränderte Mäuse studiert hat. Diese Forscher haben dabei Hinweise darauf gefunden, dass das Alter selbst eine Rolle bei der Unterdrückung von Tumorwachstum spielt.
Die Forscher untersuchten Mäuse, die an einer Mutation des KRAS-Gens litten und deren Entwicklung von Lungenkrebs verantwortlich ist. In einer ersten Phase waren diese jung und im Alter vergleichbar mit dem frühen Erwachsenenalter beim Menschen. Im Vergleich jedoch zu diesen jungen Tieren waren ältere Mäuse nach 20-21 Monaten eine erhebliche Tumorlast unterlag - ein Faktor, der sich ebenfalls mit einem Alter verbindet.
Eine weitere Schlussfolgerung der Forscher: Die Aktivierung von spezifischen Genen wird unzuverlässiger und das Genom insgesamt wird strukturell instabiler. In den "Kraftwerken" unserer Zellen können sich DNA-Abschnitte verdoppeln und wieder ins Genom integriert werden, wodurch lange Wiederholungssequenzen entstehen.
Bei einem genetischen Screening-Test fanden die Forscher heraus, dass das Tumorsuppressoren-Gen PTEN eine besondere Rolle dabei spielt. Diese Gene kodieren für Proteine, die die Entstehung von Tumoren blockieren. Viele von ihnen spielen zudem eine Rolle bei Prozessen, die mit normalem Altern verbunden sind.
Mithilfe eines genetischen Screening-Tests fanden die Forscher heraus, dass das Tumorsuppressorengen PTEN eine besondere Rolle dabei spielt. Diese Gene kodieren für Proteine, die die Entstehung von Tumoren blockieren. Viele davon spielen zudem eine Rolle bei Prozessen, die mit normalem Altern verbunden sind.
Die Forscher untersuchten auch, wie sich Genexpressionsmuster in Krebszellen alter Tiere unterscheiden, je nachdem, ob PTEN aktiv oder inaktiv war. Sie fanden heraus, dass Muster, die eindeutig mit dem Alter in Verbindung stehen, auch in den Krebszellen alter Mäuse erhalten blieben.