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Bundesliga-Berichterstattung verhunzt durch Google-KI: "Das Ergebnis gehört vom Platz gestellt"
Google hat seinen Liveangeboten für Fußballspiele überarbeitet, um automatisch generierte Kommentare einzusetzen. Das Ergebnis ist, dass die Qualität der Texte zufällig sehr unterschiedlich sein kann.
Die KI-Systeme verwerfen manchmal das Deutsche als zweites Sprachziel und verwendet stattdessen Englisch als Grundsprache. Es wird dann maschinell ins Deutsche übersetzt. Dabei scheint die Übersetzung Software wenig Rücksicht auf sprachliche Feinheiten zu nehmen.
Viele Leser bemerken, dass Formulierungen wie "probing Versuch" oder "während sich diese Überprüfung entfaltet" unnatürlich klingen. Auch die ständigen Wiederholungen von Ortsnamen und banalen Informationen sind bemerkenswert. Es scheint, als ob der Leser permanent aufgefordert wird, wo das Spiel stattfindet.
Inhaltlich ist die Tiefe der Kommentare auch begrenzt. Das System liefert überwiegend Allgemeinplätze, wie z.B. "Teams müssen wachsam bleiben" oder "Abwehrreihen sollen Ruhe bewahren". Mehr Erkenntnisgewinn bieten die Texte kaum.
Google hat den Wechsel auf das KI-System bestätigt und erklärt, dass der Grund für die Umstellung der Migration zu einem neuen Datenanbieter sei. Dies ermöglicht nun Livekommentare für deutlich mehr Ligen und in mehr Sprachen anbieten als zuvor.
Google hat seinen Liveangeboten für Fußballspiele überarbeitet, um automatisch generierte Kommentare einzusetzen. Das Ergebnis ist, dass die Qualität der Texte zufällig sehr unterschiedlich sein kann.
Die KI-Systeme verwerfen manchmal das Deutsche als zweites Sprachziel und verwendet stattdessen Englisch als Grundsprache. Es wird dann maschinell ins Deutsche übersetzt. Dabei scheint die Übersetzung Software wenig Rücksicht auf sprachliche Feinheiten zu nehmen.
Viele Leser bemerken, dass Formulierungen wie "probing Versuch" oder "während sich diese Überprüfung entfaltet" unnatürlich klingen. Auch die ständigen Wiederholungen von Ortsnamen und banalen Informationen sind bemerkenswert. Es scheint, als ob der Leser permanent aufgefordert wird, wo das Spiel stattfindet.
Inhaltlich ist die Tiefe der Kommentare auch begrenzt. Das System liefert überwiegend Allgemeinplätze, wie z.B. "Teams müssen wachsam bleiben" oder "Abwehrreihen sollen Ruhe bewahren". Mehr Erkenntnisgewinn bieten die Texte kaum.
Google hat den Wechsel auf das KI-System bestätigt und erklärt, dass der Grund für die Umstellung der Migration zu einem neuen Datenanbieter sei. Dies ermöglicht nun Livekommentare für deutlich mehr Ligen und in mehr Sprachen anbieten als zuvor.