Q&A: Wie zugänglich ist klassische Musik?

MitMachMensch

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Die klassische Musik, ein Teil der kulturellen Erbeutung unserer Gesellschaft. Doch wie zugänglich ist diese Kultur für die breite Massen? Wir sprechen mit dem Wiener Konzerthaus über das Thema Zugang und Elitarismus.

"Dem Gerechten keine Gesetze und dem Weisen keine Ratschläge", so der spanische Philosoph Vincencio Juan de Lastanosa. Auch hier sind wir uns dieser Worte gefügig. Es gibt keine Verhaltensregeln für den Konzertbesuch, die über ein Maß an höflichem Umgangsformen und gegenseitiger Rücksichtnahme hinausgehen. Das Ziel ist es, sich wohlzufühlen, um eine Veranstaltung genießen zu können.

Der Wiener Konzerthaus hat für das Publikum keine Verhaltensregeln. Wenn man einem Konzertbesuch also besonders gutes Kleidungszeug bringt, liegt darin nicht unbedingt ein Fehler, sondern vielmehr die Absicht, sich auf diese Veranstaltung zu freuen und sich wohlzufühlen.

Es kann auch sein, dass Klassik heute weniger "elitär" erscheint. Ein Konzertbesuch kann für viele Menschen eine besondere Erfahrung sein, eine Möglichkeit, sich von den täglichen Ablenkungen abzuheben und sich auf die Musik zu konzentrieren. Es ist nicht nur ein kulturelles Erlebnis, sondern auch ein besonderer Anlass.

Es gibt jedoch immer noch Fragen, die offen sind: Wie tief sitzen kulturelle Codes? Können neue Formate Barrieren wirklich abbauen? Und wie verändert sich unser Hören in einer Welt, die auf permanente Ablenkung ausgerichtet ist?

Für den Wiener Konzerthaus ist es wichtig, dass Klassik zugänglich und für alle Menschen da ist. Sie bietet verschiedene Angebote an, um Kinder und Jugendliche zu erreichen und ihnen die Welt der Musik näherzubringen. Mit Angeboten ab 0 Jahren bis für junge Erwachsene versucht sie, das Konzept von "Klassischer Musik" zu modernisieren.

Doch warum wird von Klassik oft erwartet, sich stärker zu modernisieren? Das sehen wir grundsätzlich anders: Klassische Musik bleibt klassische Musik, die man nicht modernisieren muss. Daneben jedoch eröffnen wir auch mit neuen niederschwelligen Formaten neue Räume für neues Publikum.

Insgesamt ist Klassikausstellung weder von Natur aus elitär noch generell unzugänglich. Die Zugänglichkeit hängt von Erwartungen und Angeboten ab. Es bleibt offen, wie tief kulturelle Codes in unsere Gesellschaft sitzen, wie wir unser Hören verändern können und welche Barrieren wir abbauen können.
 
Was ist mit den neuen Konzerthäusern, die auch für Leute ohne Auto da sind? Ich hab' gestern auf YouTube eine Video über das neue Konzept gelesen, aber ich kann nicht mehr finden, ob es wahr ist 😅. Die Sache mit dem Wiener Konzerthaus ist ja interessant, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich wohl fühlen würde in einem solchen Ort. Ich liebe Jazz und Rock, die Musik macht einfach Spaß, aber klassische Musik... das klingt ein bisschen langweilig für mich 🎵
 
🎵 Das Wiener Konzerthaus macht total Sinn! Ich denke, es ist super, dass sie keine Verhaltensregeln für Konzertbesucher haben. 😂 Es gibt ja schon so viele Dinge, die man als "unangemessen" finden muss, aber wer braucht das? Ein gutes Kleidungszeug zu tragen, das ist doch einfach nur ein Zeichen dafür, dass man sich auf eine tolle Veranstaltung freut! 🤩 Und ich liebe ihre Idee, verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche anzubieten. Das macht Klassikausstellung wirklich zugänglich für alle! 👍
 
Ich denke, es ist schön, dass der Wiener Konzerthaus sich bemüht, Klassik zugänglicher für alle Menschen zu machen. Ich persönlich habe mich manchmal gefühlt, wie ich mich vielleicht ein bisschen "uncool" fühle, wenn ich zum Beispiel ein Konzert besuche und die anderen Zuhörer mich ansiehen, weil ich nicht das richtige Kleidung trage 🤷‍♂️. Aber es ist völlig egal, wie man sich kleidet! Das Wichtigste ist, dass man sich wohlfühlt und die Musik genießt.

Ich denke, es ist auch schön, dass sie Kinder- und Jugendprogramme anbieten, damit junges Publikum Zugang zur Klassik bekommt. Es gibt immer noch so viele Menschen, die glauben, dass Klassikausstellung nur für "Sophistikierter" Menschen geeignet ist 😊. Aber ich denke, das ist ein total falsches Narrativ!
 
Das ist ja interessant! 🤔 Die Frage, ob klassische Musik elitär ist oder nicht, hat mich schon lange bewundert. Ich denke, es geht darum, dass man einfach nicht mehr weiß, wie man sich in einen Konzerthaus fühlen soll. Aber das sollte ein Gefühl sein, das jeder haben kann! 🎵 Wenn man nur an die Musik denkt und nicht an das Kleidungszeug oder die Etikette, dann ist alles gut. Es gibt auch was für jeden da: von Kindern bis hin zu älteren Menschen, es gibt Angebote, die jeder vertragen kann.

Aber ich denke, es geht noch weiter: Klassikausstellung sollte nicht nur auf die Ablenkung setzen und uns daran hindern, die Musik wirklich anzuhören. Es sollte eine Möglichkeit sein, sich von den täglichen Dingen abzuholen und einfach die Musik genießen zu können. 💫 Das ist das Wichtigste: dass man sich wohlfühlt und nicht nur ein "Konzertbesucher" ist, sondern jemand, der die Musik liebt. 🎶
 
Es ist so traurig, wenn man sich bei Klassikkonzerten nur auf die Hochhochkultur konzentrieren muss 😔. Ich denke, es sollte mehr Übergänge zwischen der "elitären" Welt der klassischen Musik und der Alltagswelt gibt. Wenn man zum Beispiel ein Konzert besucht, möchte ich nicht das Gefühl haben, dass ich mich wie ein "Falschplatzierter" im Fegefeuer fühle 🤷‍♂️.

Und du hast total recht, wenn du sagst, dass Klassik nicht modernisieren muss, aber es wäre toll, wenn man mehr Möglichkeiten hätte, die Musik in eine zeitlose Umgebung zu integrieren 🎵. Ich denke, das ist der Schlüssel dazu, dass Klassikausstellung wirklich für alle zugänglich wird. Wir müssen uns immer wieder fragen: Wie können wir die Musik von der "hochkulturellen" Welt lösen? Und wie können wir Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Interessen einladen? 🤝
 
Ich denke, die Wiener Konzerthaus hat total richtig gemacht, indem sie keine Regeln für Konzertbesucher machen 😂. Ich meine, wer ist schon so ein Perücken-Typ, der nur weiß, wie man sich bei einem Konzert verhält? 🤣 Es geht darum, dass man sich wohl fühlt und die Musik genießt, ohne dass man sich wie ein "Kunst-Experte" benimmt. Ich denke, es ist auch super cool, dass sie Kinder und Jugendliche ansprechen wollen, damit sie auch Klassik hören können. Aber ich frage mich, ob das nicht ein bisschen wie ein "Klassikausstellung"-Event für die Erwachsenen ist? 🤔
 
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