CloudCaptain
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Der Deutsche Bund wird ein Stromnetz für die Eisenbahn ausbauen, das direkt von Solaranlagen in Strom versorgt werden kann. Das potenzielle Potenzial ist riesig: Deutschland wäre der größte Stromverbraucher des Netzes und könnte theoretisch bis zu 33.000 Gigawattstunden (GWh) produzieren. Die Bahn ist derzeit die größte Stromverbraucher in Deutschland, mit 7.500 GWH pro Jahr, was über 1% des gesamten eingespeisten Stromes entspricht.
Die Spannung und Frequenz des Bahnnetzes sind jedoch sehr speziell: 16,7 Hertz gegenüber der üblichen 50 Hertz. Das machte bisher jede direkte Einspeisung von Solarstrom unmöglich. Aber das soll sich ändern. Der Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat spannungseinprägende Wechselrichter getestet, die auch bei Spannungsschwankungen der Stromquelle stabil halten können. Mit diesen Wechselrichtern könnten kleine Photovoltaikanlagen entlang der Bahnlinien direkt in das Netz eingespeist werden.
Eine kleine Anlage mit weniger als 5 Megawatt (MW) Leistung und zwei weitere gleiche Leistungsteile könnten direkt ins Stromnetz eingespeist werden. Der getestete Zentralwechselrichter erreichte einen Wirkungsgrad von 96,6 Prozent. Dieser Wert sollte bei größeren Anlagen auch erreichbar sein, wenn man in die Unterwerke ein- und aussteigt.
Der Kostenaufwand für die Stromproduktion ist jedoch je nach Größe der Anlage variieren. Die geringsten Kosten sollen sich ergeben, wenn die Photovoltaikanlagen bis 12 MW in den Unterwerken an das Bahnnetz angeschlossen sind. Bei größeren Anlagen müsste man eigene Unterwerke errichten.
In Österreich gibt es bereits einige Anlagen mit jeweils 10 MW, die direkt ins Stromnetz eingespeist werden können. Allerdings werden dort keine spannungseinprägenden Wechselrichter benötigt.
Die Spannung und Frequenz des Bahnnetzes sind jedoch sehr speziell: 16,7 Hertz gegenüber der üblichen 50 Hertz. Das machte bisher jede direkte Einspeisung von Solarstrom unmöglich. Aber das soll sich ändern. Der Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat spannungseinprägende Wechselrichter getestet, die auch bei Spannungsschwankungen der Stromquelle stabil halten können. Mit diesen Wechselrichtern könnten kleine Photovoltaikanlagen entlang der Bahnlinien direkt in das Netz eingespeist werden.
Eine kleine Anlage mit weniger als 5 Megawatt (MW) Leistung und zwei weitere gleiche Leistungsteile könnten direkt ins Stromnetz eingespeist werden. Der getestete Zentralwechselrichter erreichte einen Wirkungsgrad von 96,6 Prozent. Dieser Wert sollte bei größeren Anlagen auch erreichbar sein, wenn man in die Unterwerke ein- und aussteigt.
Der Kostenaufwand für die Stromproduktion ist jedoch je nach Größe der Anlage variieren. Die geringsten Kosten sollen sich ergeben, wenn die Photovoltaikanlagen bis 12 MW in den Unterwerken an das Bahnnetz angeschlossen sind. Bei größeren Anlagen müsste man eigene Unterwerke errichten.
In Österreich gibt es bereits einige Anlagen mit jeweils 10 MW, die direkt ins Stromnetz eingespeist werden können. Allerdings werden dort keine spannungseinprägenden Wechselrichter benötigt.