ScriptSven
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"Putin muss Niederlage fürchten", denn die Europäer reden Trump ins Gewissen. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat den US-Präsidenten Donald Trump in die Ecke gedrängt, seine Strategie im Konflikt um die Ukraine zu hinterfragen. "Wir alle unterstützen die Bemühungen von Präsident Trump, den Krieg zu beenden", sagte Kallas nach Beratungen mit den Außenministern der EU-Staaten in Luxemburg, "doch Putin wird nur dann ernsthaft verhandeln, wenn er glaubt, dass er verliert".
Die Europäer sehen die Unterdrückung von Kiew durch Trump als falschen Ansatz an. Russland sei Aggressor und die Ukraine das Opfer des Krieges, sagte Kallas. "Druck auf das Opfer auszuüben, ist der falsche Ansatz - nicht nur im Hinblick auf die Ukraine, sondern auch mit Blick auf die europäische und globale Sicherheit." Sie führte den folgenden Argumentation an: Wenn Aggression sich auszahlt, wäre es eine Einladung, sie andernorts ebenfalls einzusetzen.
Die Europäer sind besorgt über Trumps Vorstoß, dass Kiew den kompletten Donbass aufgeben sollte. "Wir dürfen nicht vergessen, dass Russland der Aggressor und die Ukraine das Opfer ist", sagte Kallas. Ein Ende des Krieges sei nur möglich, wenn es Putin erlaubt wird zu verlieren.
Trump hatte vor Kurzem angekündigt, dass sein Ziel darin liege, Möglichkeiten für eine Beendigung des Ukraine-Krieges auszuloten und den Frontverlauf einzufrieren. Für Trumps Strategie gäbe sich das ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Kriegsende.
Das Sanktionspaket der EU, das gegen Russland verhängt werden soll, sei "zügig" umgesetzt, sagte Kallas. Die EU-Staaten hatten auch deutlich gemacht, dass sie mit den Planungen für ein weiteres Paket beginnen sollten, sobald es endgültig vereinbart ist.
Die Europäer sehen die Unterdrückung von Kiew durch Trump als falschen Ansatz an. Russland sei Aggressor und die Ukraine das Opfer des Krieges, sagte Kallas. "Druck auf das Opfer auszuüben, ist der falsche Ansatz - nicht nur im Hinblick auf die Ukraine, sondern auch mit Blick auf die europäische und globale Sicherheit." Sie führte den folgenden Argumentation an: Wenn Aggression sich auszahlt, wäre es eine Einladung, sie andernorts ebenfalls einzusetzen.
Die Europäer sind besorgt über Trumps Vorstoß, dass Kiew den kompletten Donbass aufgeben sollte. "Wir dürfen nicht vergessen, dass Russland der Aggressor und die Ukraine das Opfer ist", sagte Kallas. Ein Ende des Krieges sei nur möglich, wenn es Putin erlaubt wird zu verlieren.
Trump hatte vor Kurzem angekündigt, dass sein Ziel darin liege, Möglichkeiten für eine Beendigung des Ukraine-Krieges auszuloten und den Frontverlauf einzufrieren. Für Trumps Strategie gäbe sich das ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Kriegsende.
Das Sanktionspaket der EU, das gegen Russland verhängt werden soll, sei "zügig" umgesetzt, sagte Kallas. Die EU-Staaten hatten auch deutlich gemacht, dass sie mit den Planungen für ein weiteres Paket beginnen sollten, sobald es endgültig vereinbart ist.