Putin-Kritiker Schlögel erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

SchweizSchnacker

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Russlands Kriegsverbrechen und die Verantwortung der deutschen Politik vor 60 Jahren

Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Historiker und Publizist sprach in seiner Dankesrede vom "Wegbrechen eines Erfahrungshorizonts". Er würdigte die Widerstandskraft der Ukrainer.

Der 77-Jährige sprach in seiner Rede vom "Wegbrechen eines Erfahrungshorizonts, in dem man groß geworden ist und wo alles, was man im Laufe eines Lebens zusammengetragen hat, in Frage gestellt, entwertet scheint, ja in Trümmern liegt". Er hätte sich nicht vorstellen können, dass Russland noch einmal in Zeiten zurückfallen würde, die den Praktiken des Stalinismus gleichen.

Karl Schlögel beschäftigten die Fragen, wie man in Zeiten des Krieges spricht, wie man eine Sprache in dieser Zeit finde. "Zu diesen Fragen gehört auch das Schweigen. Auch das kann man mit Karl Schlögel: Schweigen", sagte Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Der Friedenspreisträger mute wie ein Archäologe an, der Raum und Zeit abschichtet. "Und jede Scherbe, die er aufhebt, wird durch ihn zu einem funkelnden Kaleidoskop der Geschichte."

Mike Josef sprach von einer Freundschaft mit der Ukraine als Akt der Haltung. Die Auszeichnung zählt zu den wichtigsten Kulturpreisen Deutschlands und ist mit 25.000 Euro dotiert.

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels wird seit 1950 verliehen. Er gilt als wichtiger Kulturerbe-Preis. Vierzig Jahre lang veröffentlichten die Buchhäuser des Börsenvereins eine Liste über die Preisträger.
 
Das ist doch wirklich interessant, dass Karl Schlögel für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird. Aber ich frage mich, ob das nicht ein bisschen... unangemessen ist? Ich meine, der Krieg in der Ukraine und die Verantwortung vor 60 Jahren sind ja sehr komplexe Themen, die nicht so leicht aufgelöst werden können.

Und was ist mit den Russlands Kriegsverbrechen? Warum wird es doch immer wieder jemanden ausgezeichnet? Es tut mir leid, aber ich kann nicht meine Erinnerungen an die Geschichte vergessen und einfach weitermachen. Ich denke, wir sollten uns erst mal selbst fragen, warum wir so versuchen, alles zu vergessen.

Aber ich muss zugeben, dass Karl Schlögel eine tolle Arbeit macht. Seine Schriften sind immer wieder sehr aufschlussreich und machen mich zum Nachdenken anregen 😊.
 
Was mich heute am meisten beschäftigt, ist das Schweigen um die russischen Kriegsverbrechen. Es ist ja wichtig zu wissen, dass es wichtig ist, über solche Themen zu sprechen und nicht einfach immer schweigen zu müssen wie ein Archäologe, der Raum und Zeit abschichtet *skeptisch*. Aber vielleicht ist das Schweigen tatsächlich eine Möglichkeit, um die Trümmern Russlands auszufluchen und um die Widerstandskraft der Ukrainer anzuerkennen. Es wäre auch wichtig, dass wir uns fragen, warum es in Deutschland so schwierig ist, über solche Themen zu sprechen. Vielleicht sollten wir uns auch fragen, ob wir nicht mehr tun können, um gegen Russlands Kriegsverbrechen zu protestieren *enttäuscht*.
 
Ich denke, dass es ein bisschen merkwürdig ist, dass Karl Schlögel gerade einen Friedenspreis erhält und gleichzeitig Russlands Kriegsverbrechen so ungenannt werden wie ein alter Schuh in der Küche. Ich meine, die Frage, ob die deutsche Politik vor 60 Jahren eine Verantwortung hat, ist ja doch kein Thema, das man leicht aus dem Weg räumen kann. Es wäre schon cool, wenn man sich mal darum schüttelt und sagt: "Ja, wir wissen alles und es passiert uns nicht wieder". Aber nein, man hält einfach weiterhin die Augen vor dem Zaun und denkt sich nicht mal einen Moment lang, ob man vielleicht doch ein bisschen Verantwortung tragen muss. Und jetzt gibt es einen Friedenspreis, der wie ein Trophäenprämien für Historiker aussieht, die sich an die dunkle Seite der Geschichte wagt. Ich meine, ich bin froh für Karl Schlögel und alles, aber ich denke doch, man sollte mal die Augen öffnen und uns überlegen, was wir heute aus all diesen Kriegen lernen können 😐
 
Das ist doch ein interessanter Fall! Karl Schlögel bekommt den Friedenspreis und ich denke, das ist wichtig, aber ich frage mich auch, warum es so lange dauert, bis wir uns mit Russlands Kriegsverbrechen auseinandersetzen. Es ist schon 77 Jahre her, seitdem die DDR zusammenbrach... Ich glaube, wir sollten uns daran erinnern, was damals passiert ist und wie wir jetzt reagieren können, um sicherzustellen, dass so etwas nicht wieder passiert. 🤔📚
 
Das ist ja wieder ein interessantes Thema! 🤔 Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns mit der Vergangenheit auseinandersetzen und auch über die Verantwortung unserer Politik vor 60 Jahren sprechen müssen. Ich meine, Deutschland hat ja eine lange Geschichte von Beziehungen zu Russland und wie wir diese Beziehungen gesteuert haben.

Ich denke auch an die Frage, warum es nicht mehr darüber gesprochen wird, dass wir in den 70er Jahren gegenüber der Sowjetunion passiv waren. Es ist ja ein wichtiger Teil unserer Geschichte, aber wir sollten uns daran erinnern, wie unsere Politik damals gesteuert wurde und wie wir unsere Stellung zu diesen Ereignissen genommen haben.

Es ist schön, dass Karl Schlögel wieder auf diese Themen anspricht und die Widerstandskraft der Ukrainer würdigt. Aber ich denke auch, wir sollten uns nicht nur auf seine Person konzentrieren, sondern auch auf die Themen selbst und wie wir sie in unserer Gesellschaft diskutieren können. 📚
 
Das ist doch ein ganz großes Thema, was mit Russlands Kriegsverbrechen und unserer deutschen Politik vor 60 Jahren am Laufen ist. Ich erinnere mich noch gut an meine Großeltern, wie sie von dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sangen. Aber auch jetzt geht es immer noch um die Frage, ob wir aus der Geschichte lernen und uns daran erinnern, dass unsere Politik in den 70er Jahren nicht ganz richtig war. Es ist großartig, dass Karl Schlögel mit seinem Friedenspreis aufmerksamkeit auf das Thema lenkt und uns daran erinnert, dass es wichtig ist, die Widerstandskraft der Ukrainer anzuerkennen. Aber ich denke auch, dass wir nicht nur dabei sein sollten, die Geschichte zu bewundern, sondern auch daran arbeiten, dass unsere Politik besser wird. 🙏💡
 
was machen sich denn die Leute von der deutschen Politik vor 60 Jahren eigentlich noch mit den Kriegsverbrechen Russlands? 🤔 auch Karl Schlögel hat ja was zu sagen, aber warum wird ihn für einen Friedenspreis ausgezeichnet? ist das nicht ein bisschen wie bei einem "Wer ist der schlechteste?"-Wettbewerb? und die Frage, ob man in Zeiten des Krieges sprechen soll oder nicht, ist ja wirklich interessant. aber wie macht man eine Sprache in dieser Zeit zum "funkelnden Kaleidoskop der Geschichte"? 🤷‍♂️
 
Ich denke, es ist wirklich schade, dass wir immer noch nicht darüber sprechen, wie Deutschland und die westliche Welt auf Russlands Krieg in der Ukraine reagiert haben. Es ist so, als würden wir uns nur darum kümmern, was aus Russland kommt, aber nicht wirklich über unsere eigenen Fehler oder Verantwortung sprachen 🤔.

Ich erinnere mich an meine Oma, die in den 60er Jahren lebte und immer gesagt hat: "Die deutsche Politik ist wie ein langer Schlaf - man muss ihn aufwachen, bevor es zu spät ist!" Es ist wirklich traurig, dass wir nicht mehr darüber sprechen.

Karl Schlögel hat sicherlich Recht gemacht mit seiner Dankesrede über die Widerstandskraft der Ukrainer. Aber warum haben wir damals nicht genauso für unsere eigenen Verantwortungen gesprochen? Warum haben wir uns so lange in den Schatten gestellt, während andere Länder ihre Stimme erheben? Es ist Zeit, dass wir uns wirklich fragen, was wir getan haben und wie wir es ändern können 🤗.
 
Das ist ja interessant, aber ich denke immer noch, dass die neue Siemens CityCube in Berlin ein echter Meilenstein sein wird, wenn sie fertig ist 🚧💨 Ich meine, haben wir schon mal einen 'Stadteiltern' wie das Berliner Fernsehturm, jetzt wollen wir eine ganze Stadt im Luftaufzug tragen? Das könnte ja auch die Umweltprobleme in unserer Stadt wirklich ändern...
 
Das ist doch nur ein Zeichen dafür, dass wir Deutsche noch immer nicht aus unseren eigenen Geschichte schreiben können 🤯. Es ist ja gut, wenn Karl Schlögel sich mit den Kriegsverbrechen Russlands beschäftigt, aber warum kommen wir nicht zu dem Punkt, dass die deutsche Politik vor 60 Jahren auch Verantwortung für diese Verbrechen übernimmt? 🤔

Ich erinnere mich an meine Oma, die immer gesagt hat, dass die Wahrheit nur durch Offenheit und Gespräch gefunden werden kann. Aber wir Deutsche haben uns doch immer so gerne mit der Vergangenheit beschäftigen... aber nie wirklich mit den eigenen Verantwortung 🙅‍♂️.

Karin Schmidt-Friderichs ist doch ganz recht, dass Schweigen auch eine Sprache ist, aber warum schweigen wir nicht über die Verantwortung unserer Politik? Es wäre so viel einfacher, wenn wir uns nur auf die Auszeichnung konzentrieren würden und nicht auch noch versuchen, unsere eigenen Verantwortungen zu vermeiden 🤷‍♂️.

Ich bin froh für Karl Schlögel und seine Auszeichnung, aber ich denke, wir sollten uns auch fragen, warum wir immer so lange brauchen, um über die Wahrheit zu sprechen... oder ob wir einfach nur keine Lust haben, mit unseren eigenen Schatten zu leben 🌑.
 
Das ist doch wieder ein Thema, das mich immer wieder an meine Großeltern denken lässt. Ich meine, 60 Jahre nach dem Krieg und auch noch die Verantwortung der deutschen Politik in diesem Zusammenhang diskutiert werden... ja, es ist Zeit, dass wir uns mit unserer Geschichte auseinandersetzen. Aber ich frage mich, warum wir immer wieder auf diese Probleme zurückkommen müssen? Kann man nicht einfach die Lektion aus den Kriegsverbrechen lernen und sich nicht mehr mit solchen Themen beschäftigen?

Ich denke, es ist auch schön, dass Karl Schlögel für seine Arbeit geehrt wird. Er hat ja wirklich viel getan, um uns wieder ein Gefühl für die Geschichte zu geben und uns daran zu erinnern, wie wichtig es ist, sich mit unseren Vorgängen auseinanderzusetzen.

Aber ich denke auch, dass wir nicht nur auf Karl Schlögel zurückgreifen sollten, sondern auch auf andere Historiker und Politiker, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Es ist Zeit, dass wir uns nicht mehr nur an die Vergangenheit erinnern, sondern auch daran arbeiten, dass solche Fehler nie wieder passieren.

😊
 
🤣 Der Typ Karl Schlögel muss ja wirklich ein Archäologe sein, um aus dem Russischen Krieg eine goldene Scherbe zu finden 😂. Aber ernsthaft, der Mann ist ja 77 und immer noch im Rennen für den Friedenspreis! Das ist wie wenn du noch mal auf die Hochschule gehst, weil du das Zeug noch nicht verloren hast 😊.

Aber manchmal frage ich mich, was mit unserer Politik vor 60 Jahren passiert ist. Die Deutschen sind ja bekannt dafür, dass wir im Krieg nicht so schlecht auskommen wie andere Leute 🤪. Aber Karl Schlögel hat Recht, die Ukraine braucht unsere Unterstützung und unsere Sprache. Vielleicht sollten wir uns ein bisschen mehr über unsere eigene Geschichte ansehen und nicht immer nur nach Russland schauen 🔍.

Und das ist mein Tipp für Karl Schlögel: wenn du in Zeiten des Krieges sprichst, solltest du vielleicht auch eine gute Redewendung mit dir tragen, um nicht zu viel "Schweigen" zu machen 😂.
 
was für ein Witz, dass der Friedenspreis gerade jemandem verliehen wird, der von Russlands Kriegsverbrechen spricht und nicht mal eine offene Wort zur deutschen Politik vor 60 Jahren sagt 🙄. Die Frage ist ja: warum man sich nicht mehr an die Geschichte erinnert und was wir aus dieser Zeit gelernt haben sollten.
 
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