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"Putin führt Russland in die Katastrophe": Ex-Präsident Juschtschenko prophezeit Zerfall des Landes.
Der ehemalige ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko, der in den 2000ern gegen seinen pro-russischen Konkurrenten Wiktor Janukowytsch kämpfte, ist nun überzeugt, dass das Regime von Wladimir Putin dem Land zu Fall bringen wird. Der Zerfall der russischen Föderation in 20 verschiedene Republiken sei eine logische Schlussfolgerung, erläuterte Juschtschenko in einem Gespräch mit ntv.de.
Putin führe das Land in die Katastrophe, sagte Juschtschenko. Die Ausbeutung der Bevölkerung und die Ausnutzung der Bodenschätze seien ein trauriger Kapitel in der Geschichte des Landes geworden. Die indigenen Bevölkerungsgruppen wie die Tartaren werden seit mehr als 200 Jahren versklavt und erinnern sich daran, was ihnen angetan wurde.
Die Teilrepublik Jakutien ist ein Beispiel für diese Ausbeutung. Diese reiche Region ist reich an Bodenschätzen wie Diamanten, Gold, Erdöl und Kohle, doch die Bevölkerung lebt von Mindestlöhnen und ist aufgrund des Bergbaus hohen Umweltrisiken ausgesetzt.
Juschtschenko glaubt, dass der politische Widerstand dieser unterdrückten Bevölkerungsgruppen etwas ist, das auf der politischen Landkarte etwas verändern kann. Die Massenproteste in Moskau wären ein Zeichen dafür, dass die Unterstützung der föderalen Widerstandsbewegung in Russland etwas ist, das auf der politischen Landkarte etwas verändern kann.
Für Juschtschenko ist es nicht nur die Wiederherstellung der territorialen Grenzen von 1991, internationale Sicherheitsgarantien und die Mitgliedschaft in der Europäischen Union wichtig. "Um einen Sieg zu erringen, ist die Zerstörung von Putins Regime zwingend notwendig", sagte Juschtschenko. Russland müsse einen demokratischen Weg gehen.
Juschtschenko erinnerte daran, dass der Wille zur Freiheit in Russland seit Jahrhunderten zerstört wurde und es historisch nie große demokratische Bestrebungen gegeben habe. Doch wenn Millionen Menschen auf die Straße gehen würden, um gegen die Unterdrückung zu protestieren, wäre das "definitiv das Ende der Diktatur".
Der ehemalige ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko, der in den 2000ern gegen seinen pro-russischen Konkurrenten Wiktor Janukowytsch kämpfte, ist nun überzeugt, dass das Regime von Wladimir Putin dem Land zu Fall bringen wird. Der Zerfall der russischen Föderation in 20 verschiedene Republiken sei eine logische Schlussfolgerung, erläuterte Juschtschenko in einem Gespräch mit ntv.de.
Putin führe das Land in die Katastrophe, sagte Juschtschenko. Die Ausbeutung der Bevölkerung und die Ausnutzung der Bodenschätze seien ein trauriger Kapitel in der Geschichte des Landes geworden. Die indigenen Bevölkerungsgruppen wie die Tartaren werden seit mehr als 200 Jahren versklavt und erinnern sich daran, was ihnen angetan wurde.
Die Teilrepublik Jakutien ist ein Beispiel für diese Ausbeutung. Diese reiche Region ist reich an Bodenschätzen wie Diamanten, Gold, Erdöl und Kohle, doch die Bevölkerung lebt von Mindestlöhnen und ist aufgrund des Bergbaus hohen Umweltrisiken ausgesetzt.
Juschtschenko glaubt, dass der politische Widerstand dieser unterdrückten Bevölkerungsgruppen etwas ist, das auf der politischen Landkarte etwas verändern kann. Die Massenproteste in Moskau wären ein Zeichen dafür, dass die Unterstützung der föderalen Widerstandsbewegung in Russland etwas ist, das auf der politischen Landkarte etwas verändern kann.
Für Juschtschenko ist es nicht nur die Wiederherstellung der territorialen Grenzen von 1991, internationale Sicherheitsgarantien und die Mitgliedschaft in der Europäischen Union wichtig. "Um einen Sieg zu erringen, ist die Zerstörung von Putins Regime zwingend notwendig", sagte Juschtschenko. Russland müsse einen demokratischen Weg gehen.
Juschtschenko erinnerte daran, dass der Wille zur Freiheit in Russland seit Jahrhunderten zerstört wurde und es historisch nie große demokratische Bestrebungen gegeben habe. Doch wenn Millionen Menschen auf die Straße gehen würden, um gegen die Unterdrückung zu protestieren, wäre das "definitiv das Ende der Diktatur".