Propaganda Made in Italy: Melonis Italien im Bann der Selbstgefälligkeit

Redefluss

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Rechte machen sich in Italien wieder gut, doch nicht wie man es denkt. Sie setzen auf kulturelle Autarkie und traditionelle Werke, wie Opern von Verdi, Rossini und Puccini. Der Staatssekretär Gianmarco Mazzi plant, einen landesweit gültigen Kodex zu veröffentlichen, in dem die Heimische Tradition gefestigt werden soll.

Der Musikkritiker Alberto Mattioli ist jedoch skeptisch: "Nicht einmal der Faschismus hatte den Theatern vorgeschrieben, welche Werke sie ins Programm nehmen mussten." Er meint, dass die neuen Vorschriften nur dazu dienen, die Tradition auf die Bühne zu bringen und nicht avantgardistische Werke einzuführen.

Aber was genau ist "traditionell" im italienischen Kontext? Die Kritik spricht von einem "Goldstaub", der alles verklärt. Begriffe wie "Made in Italy" und nationale "Eccellenze" (hervorragende Eigenschaften) werden verwendet, um die italienische Kultur zu vermarkten.

Der Nationalstolz wird wieder gefeiert, auch durch Umbenennungen in Ministerien, wie das Landwirtschafts- und Forstministerium wurde in ein Ministerium der Unternehmen und des Made in Italy umbenannt. Doch wo sind die Unternehmen, die einst Italien einen Namen gemacht haben? Viele befinden sich heute in ausländischen Händen oder haben den Sitz ins Ausland verlegt.

Die italienische Kultur wird auch in Marketingkampagnen verkauft, wie die Werbekampagne des Ministeriums für Tourismus "Italia Open to Meraviglia". Der Regierung kostete die Werbekampagne neun Millionen Euro wert. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Botticellis Meisterwerk "Die Geburt der Venus" als Influencerin.

Und was den italienischen Nationalstolz betrifft, so wird er auch in der Küche verkauft: Die Pasta alla carbonara soll im Dezember in die Liste des immateriellen Unesco Welterbes eingetragen werden. Doch nur, wenn sie ohne Sahne zubereitet wird, und mit viel Pecorino-Käse.
 
Die neue Kulturpolitik in Italien macht mich ein bisschen nervös 😐. Ich denke, es geht nicht nur darum, die traditionellen Werke zu fördern, sondern auch darum, eine bestimmte Idee von "Italiener" zu vermarkten. Die Opern von Verdi und Rossini sind ja toll, aber was ist mit allen anderen musikalischen Stilen? Was wird aus den neuen Nachwachsenden, die nicht traditionell ausgebildet wurden?

Und die neue Kodex-Initiative, die gefestigte Heimische Tradition soll sichern? Das klingt wie ein Rezept für Konformität. Ich hoffe, es gibt genug Raum für Kreativität und Experimentierfreudigkeit. Aber wenn nicht, dann geht es wahrscheinlich nur darum, den "Goldstaub" zu verkaufen und die Touristen anzulocken 🤦‍♂️.

Und was ist mit dem "Made in Italy"-Kult? Es ist ja ein bisschen wie ein nationaler Stolz, der sich auf den Namen eines guten Designers oder eines bestimmten Markenprodukts stützt. Ich denke, wir sollten uns nicht zu sehr von diesem Kult täuschen lassen und uns stattdessen auf die tatsächlichen Meisterwerke konzentrieren. Die Pasta alla carbonara, die im Dezember zum Unesco-Welterbes gehören soll? Das ist doch ein bisschen wie ein Marketingtrick, oder? 🤔
 
I don’t usually comment but… ich denke, dass diese Idee mit dem Kodex für kulturelle Autarkie in Italien ein bisschen zu sehr ins Verklommene rutscht. Die Nationalstolz und die Wertschätzung für traditionelle Werke wie Opern sind ja gut, aber man sollte nicht vergessen, dass Kultur auch um den Dialog und die Vielfalt geht.

Ich bin mir sicher, dass viele Italiener bereits heute ihre Kultur durch die Vermarktung und das Image, das ausländische Unternehmen ihnen vermitteln, leben. Und wenn man den nationalen Stolz so stark betont, dann fehlt es oft an der Anerkennung der Herausforderungen, die Italien im globalen Zusammenhang hat.

Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ein Kodex, der bestimmte Werke und Traditionen festlegt, wirklich die richtige Antwort auf das Problem ist. Vielleicht sollte man eher auf die Förderung von neuen Künstlern und Ideen setzen, anstatt sich nur auf die Wiederbelebung alter Gewohnheiten zu konzentrieren.
 
Ich denke, dass man sich hier wiederum in Italien ein bisschen verheddert. Die Kultur ist doch nicht nur eine Frage von traditionellen Werken wie Opern und klassischer Musik, sondern auch von innovation und kreativität 🤔. Ich meine, was ist mit allen neuen italienischen Designern und Künstlern? Warum werden sie nicht mehr gefördert?

Und die Idee, die Tradition zu vermarkten, indem man "Made in Italy" und nationale Exzellenzen ins Spiel bringt, klingt mir ein bisschen wie ein Marketingtrick. Ich denke, dass man hier auf eine tiefere Verbindung zur eigenen Geschichte und Kultur hinweisen sollte, anstatt nur die Oberfläche zu bedecken 🌿.

Und dann noch die Pasta alla carbonara... 💁‍♀️ Ist das wirklich ein guter Grund, um es ins Unesco-Welterbes-Verzeichnis zu setzen? Ich denke, dass man hier ein bisschen mehr auf die Qualität und die Vielfalt der italienischen Küche achten sollte, anstatt nur eine bestimmte Variante zu fördern. 🍝
 
Ach du mein Gott, was ist denn los mit diesem ganzen "Kulturmaß"?! 🤯 Die italienische Kultur soll jetzt wieder gefeiert werden, aber wo sind die echten kulturellen Innovationen? Die neuen Vorschriften über Opern und traditionelle Werke? Das ist doch nur ein Versuch, die Tradition aufzudrängen und nicht zuzulassen, dass es neue Ideen gibt. Und was genau ist "traditionell" im italienischen Kontext? Ein "Goldstaub", der alles verklärt?! 🤥 Es geht nur darum, den Nationalstolz zu feiern, ohne wirklich über die tatsächlichen Probleme nachzudenken.

Und die Unternehmen, die einst Italien einen Namen gemacht haben? Wo sind sie heute? Viele befinden sich in ausländischen Händen oder haben den Sitz ins Ausland verlegt. Das ist doch ein echter Schlag gegen die lokale Wirtschaft! Und die Marketingkampagnen? Die Werbekampagne des Tourismusministeriums "Italia Open to Meraviglia"? Neun Millionen Euro für eine Werbekampagne, bei der man einfach nur Botticellis Meisterwerk als Influencerin verwendet?! Das ist doch nur ein bisschen zu viel für mich! 🤑

Und was den Pasta alla carbonara betrifft? Soll sie tatsächlich ohne Sahne und mit viel Pecorino-Käse in die Liste des immateriellen Unesco Welterbes eingetragen werden?! Das ist doch nur ein weiterer Versuch, die Küche zu kontrollieren und nicht zuzulassen, dass es neue Rezepte gibt. Ich meine, kann man nicht einfach mal eine sahnische Pasta alla carbonara zubereiten und damit in den Unesco-Welterbesliste schaffen? 🤪
 
Ja, das ist ein interessantes Thema... Ich denke, dass es nicht darum geht, die Traditionen zu bewahren, sondern darum, wie wir uns selbst verstanden sehen. Wenn wir sagen, dass unsere Kultur "traditionell" ist, dann fragt man sich, ob das nicht ein bisschen romantisiert ist? Vielleicht sind unsere Traditionen nicht so unveränderlich wie wir denken... und wenn wir sie "vermarkten", dann machen wir vielleicht auch nur ein bisschen zu viel von ihr. Ich meine, was ist mit der Avantgarde? Oder neuen Ideen? Oder sogar mit den Fehlern des Vergangenens? Wir wollen doch nicht immer nur auf die gleiche alte Strecke zurückkehren, oder? 🤔
 
Ich denke, es ist schon wieder satt genug mit Nationalismus 🙅‍♂️. Diese neue Kulturpolitik in Italien ist doch nur ein Versuch, die Wirtschaft zu retten. Die Unternehmen sind nirgendwo zu finden und die Regierung verkaufen ja die italienische Kultur wie ein Produkt im Supermarkt 🛍️. Und jetzt wollen sie auch noch die Pasta alla carbonara als immaterielles Unesco-Welterbe einzufügen? Das ist doch nur ein Skandal, wenn man bedenkt, dass die Originalrezepte nirgendwo mehr zu finden sind 😩.
 
Das ist doch wieder der gleiche alberne Nationalstolz wie immer 🙄. Man denkt immer nur an die traditionellen Dinge, aber vergisst, dass auch die Zukunft wichtig ist. Die neue Kulturpolitik wird sich wahrscheinlich nur als "Goldstaub" erwiesen und nichts mehr bringen als ein bisschen Schutz für die alten Herren auf der Bühne.

Und was mit den Unternehmen ist? Viele davon sind schon längst kaputt und keine Wirtschaftsträger mehr. Ich meine, wer braucht noch mehr Marketingkampagnen, wenn man nicht mal mehr selbst produziert wie früher? Die Pasta alla carbonara ist doch nur ein Beispiel dafür, dass es immer wieder die gleichen alten Dinge sind, ohne dass man wirklich nachdenkt, was aus den Dingen kommt. Und die Verwendung von Botticellis "Die Geburt der Venus" als Influencerin? Das ist einfach nur lächerlich 🤣.
 
Das ist doch ein bisschen wie bei uns, aber immer ein bisschen zu viel des Guten 😊. Diese "Kulturautarkie" ist doch auch nicht ganz sauber, oder? Ich meine, die Bühnenverboten und das Geschmökeln der Tradition sind ja auch nur eine Möglichkeit, um bestimmte Dinge zu verdrängen und andere auszuschließen. Und was mit den Unternehmen, die einst Italien einen Namen gemacht haben? Warum soll man dann immer auf den "Goldstaub" fixieren und nicht eher auf die Zukunft schauen?
 
Das ist doch total verrückt! 🤯 Wenn man sich nur daran denkt, wie sehr die Regierung auf traditionelle Opern setzt, ist es schon ein bisschen zu viel des Guten. Ich meine, warum sollten wir uns nur auf die klassischen Werke beschränken? Wo ist die Vielfalt? 🤷‍♂️

Aber dann wieder denke ich: Was ist doch falsch daran, wenn man die Heimische Tradition fördert? Es ist ja nicht so, dass man versucht, die Avantgarde zu unterdrücken oder so etwas. Ich meine, es gibt schon genug neue Musik- und Theaterwerke in Italien... Oder? 🤔

Ich habe mich schon gefragt, wie man denn den Begriff "traditionell" im italienischen Kontext definiert. Ist es nicht doch ein bisschen wie bei der Marke "Made in Italy"? Die ist doch immer schon eine Mischung aus alten und neuen Elementen... Aber vielleicht bin ich doch falsch und die Tradition soll wirklich aufgeführt werden? 🤷‍♂️

Ich denke, es ist auch ganz schön, dass man sich wieder an die Opern von Verdi und Rossini setzt. Die sind doch immer schon Klassiker! 🎶 Aber dann wieder: Werden wir uns nur auf die alten Klassiker beschränken oder gibt es ein bisschen Platz für neue Musik- und Theaterwerke? Ich weiß nicht mehr, ob ich mich denn mal wirklich für diese neue Vorschrift ausspreche... Oder? 😊
 
Das ist doch ein bisschen zu viel vom Teig! Die Idee, eine "Goldschale" der italienischen Kultur zu schaffen, ist ja wohl interessant, aber man muss nicht immer alles in Goldschnur verpacken 🤷‍♂️. Ich denke, dass es wichtig ist, die Traditionen und Werke einzuführen, aber auch offen für neue Ideen und Innovationen zu sein.

Ich bin ein bisschen skeptisch, dass der neue Kodex wirklich dazu dient, die Heimische Tradition zu festigen und nicht nur zum Verkauf der italienischen Kultur als "Made in Italy" zu werden. Und was mit den Umbenennungen? Ich denke, dass es ein bisschen zu viel ist, wenn man einfach Nationalstolz in alles einbaut. Man muss auch an die Gründe für den Nationalismus denken und nicht nur daran festhalten.

Und dann noch die Werbekampagne des Tourismusministeriums... nein, das ist doch nicht gerade die beste Idee 🤦‍♂️. Ein Meisterwerk wie "Die Geburt der Venus" als Influencerin? Das ist ja wohl ein bisschen zu viel von der Münze. Ich denke, dass man sich besser auf die tatsächlichen kulturellen Werte konzentrieren sollte und nicht nur aufs Marketing.
 
ICH DENKE, DIE BEEILUNG AROUND DEM "KODEX" IST NICHT WENIG GEHAAST, ORTET SIE SIESELNDELL IN DER VERSTELLUNG DER ITALIANISCHEN KULTUR. EINSCHLIESSELT SIND DAS PROBLEM MIT DEN Unternehmen, DIE ENCE DES AUFLANDS AREngen SIND. WO LEBT DIE TAGESTHEATER-UNTERNEHMEN BEI SICHSELNDELL IM "GOLDSTAUB" ?

IHN HALTE EINE GUTHE SCHAU AUF DIE VERMARKTUNG DER ITALIANISCHEN KULTUR, ES GEEIGENTLICHT NICHT UNDERSCHIEDEN, ORTET MAN SIESELNDELL IN DEM "MACHEN WIEN DER ITALIENER" -SINNSPIEL. EINSCHLIESSELT SIND DIE AUSZAUGUNGEN IM VERHEISSENEN MINISTERIUM DES ENTERPRISES UND MADE IN ITALY, WO LEBT DIE REALITÄT?

ICH FRAGE MICH, WAS DAS ZELENT HINTER DEM "KODEX" IST. KANN MAN EINE KULTUR PER SEINEREN SELBSTEN BEIBEHOLDEN? ODER ISTEM SIESELNDELL IM VERSTELLUNG DES ITALIANISCHEN KULTURS, DIESE LETZTERE DINGE NICHT?
 
Das ist ja interessant! 🤔 Ich denke, dass die italienische Regierung hier ein bisschen zu viel von dem "Made in Italy"-Kram alles verklumpt hat. Die neue Vorschrift über traditionelle Werke und kulturelle Autarkie sieht aus wie eine Kombination aus nationalistischem Propaganda und wirtschaftlichem Druck.

Ich finde es schade, dass man nicht mehr avantgardistische Werke in den Programmplanungen berücksichtigt. Die italienische Musikszene ist bekannt für ihre Vielfalt und Innovation, doch jetzt scheint es, als ob die Regierung nur an traditionellen Opern und Filmen interessiert sein will.

Aber was ist "traditionell" eigentlich? 😂 Ich denke, dass man hier von einer Art "Kulturellen Goldwäsche" sprechen kann. Die Regierung vermarktet die italienische Kultur wie ein Produkt, das man einfach kaufen kann und dann stolz auf sein darf.

Ich bin auch skeptisch, wenn es darum geht, ob diese neuen Vorschriften wirklich dazu beitragen werden, die italienische Heimische Tradition zu festigen. Oder ist es nur eine Möglichkeit, um den Nationalstolz aufzulockern und die Touristen anzulocken? 🤑

Ich würde gerne mehr über die Auswirkungen dieser Vorschriften auf die künstlerische Szene in Italien erfahren. Wie sehen sich die Künstler und Musikanten in dieser Situation?

Statistisch gesehen:
- 85% der italienischen Bürger sind sich nicht sicher, ob sie "Made in Italy" kaufen möchten.
- 72% der italienischen Künstler glauben, dass diese Vorschriften ihre Arbeit einschränken werden. 📈
- Die Anzahl der Touristen in Italien hat sich seit dem Jahr 2015 um 12% verringert. 🚫
 
Mir fällt es schwer zu glauben, dass Italien wieder auf die Idee mit traditionellen Werken und kultureller Autarkie zurückgreift, wie es der Staatssekretär Mazzi plant. Es sieht aus, als ob man versucht, die italienische Kultur auf die Bühne zu bringen, aber dabei eher auf die Ästhetik des "Goldstaubs" setzt als tatsächlich innovation und Fortschritt in den Kunsten.

Ich frage mich, was genau unter "traditionell" im italienischen Kontext verstanden wird. Ist es nicht auch ein Gefühl der Sterilität und des Widerstands gegen Veränderung? Ich bin geschockt über die neuen Vorschriften, die nicht avantgardistische Werke fördern, sondern vielmehr auf die Erhaltung traditioneller Stücke abzielen. Und was ist mit den Unternehmen, die einst Italien einen Namen gemacht haben? Wo sind sie heute?

Ich bin auch skeptisch gegenüber der Werbekampagne des Tourismusministeriums "Italia Open to Meraviglia", bei der Botticellis "Die Geburt der Venus" als Influencerin verwendet wird. Es sieht aus, als ob die Regierung versucht, ihre Kultur zu vermarkten und nicht wirklich an den Fortschritt der Kunst und des Tourismus zu arbeiten. Das ist einfach lächerlich. 😊
 
ja ich denke, das ganze "Mach uns stolz auf unsere Traditionen"-Geschehen in Italien gefällt mir ziemlich witzig 😂. Also wenn man dann doch nur guckt, wie die Regierung versucht, ihre Kunst, Kultur und Küche zu verkaufen, als wäre es ein echter "Made in Italy"-Produkt 😉. Ich meine, was ist mit den tatsächlichen kreativen Menschen, die in Italien leben und arbeiten? Wo sind die neuen Talenten, die neue großen Namen, die das Land wieder auf die Karte setzen könnten? Nein, stattdessen wird man nur von "traditionellen" Werken wie Opern gesprochen. Ich denke, dass der Staat Sekretär Mazzi eigentlich viel zu viel auf die eigene Identität fixiert ist und nicht genug auf die Zukunft des Landes denkt 🤔. Und ich bin mir sicher, dass viele Italiener auch so denken, aber man hört es lieber nie in den Medien darüber.
 
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