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Ein kroatisches Unternehmen vertrieb seit den 1970er Jahren eine Limonade, die nach der berühmten Figur Pippi Langstrumpf benannt war. Die Nachfahren der deutschen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren haben nun rechtlich gegen diese Firma vorgegangen, da sie glauben, dass das Unternehmen ihre Erzählungen ohne Erlaubnis nutzt.
Die Astrid Lindgren AB, die von den Kindern und Enkelkinder der Autorin geführt wird, hat eine Klage wegen Markenrechtsverletzung gegen das kroatische Unternehmen eingereicht. Die Firma hatte bereits eine Markenregistrierung in Schweden erwirkt, was bedeutet, dass sie nun Anspruch auf den Schutz des Namens "Pippi Langstrumpf" hat.
Die Nachfahren von Astrid Lindgren wollen nicht nur den Namen ihres Vorfahrin, sondern auch ihre Erzählungen verteidigen. "Pippi Langstrumpf gehört allen Kindern - aber niemand hat das Recht, ihren Namen für den eigenen Gewinn auszunutzen", sagte Olle Nyman, ein Enkel von Lindgren. "Wir verteidigen Astrid Lindgrens Erzählungen, damit sie auch weiterhin Mut, Trost und Freude unter Kindern auf der ganzen Welt verbreiten können - Generation für Generation."
Das kroatische Unternehmen OSTRC hat bereits vor einigen Jahren eine Markenregistrierung in Schweden beantragt. Es gab jedoch keine Informationen darüber, dass die Nachfahren von Lindgren das Getränk kannten. Die Verwechslungsgefahr ist groß, da das Emblem auf den Flaschen ursprünglich ein blondes Mädchen zeigte, das mit seinen Zöpfen an Pippi Langstrumpf erinnerte.
Die Astrid Lindgren AB befindet sich im Besitz der Kinder und Enkel von Lindgren und hat sich zum Ziel gesetzt, Lindgrens Werk weltweit zu verbreiten und zu schützen. Olle Nyman kümmert sich in der Aktiengesellschaft unter anderem um rechtliche Fragen.
Die Astrid Lindgren AB, die von den Kindern und Enkelkinder der Autorin geführt wird, hat eine Klage wegen Markenrechtsverletzung gegen das kroatische Unternehmen eingereicht. Die Firma hatte bereits eine Markenregistrierung in Schweden erwirkt, was bedeutet, dass sie nun Anspruch auf den Schutz des Namens "Pippi Langstrumpf" hat.
Die Nachfahren von Astrid Lindgren wollen nicht nur den Namen ihres Vorfahrin, sondern auch ihre Erzählungen verteidigen. "Pippi Langstrumpf gehört allen Kindern - aber niemand hat das Recht, ihren Namen für den eigenen Gewinn auszunutzen", sagte Olle Nyman, ein Enkel von Lindgren. "Wir verteidigen Astrid Lindgrens Erzählungen, damit sie auch weiterhin Mut, Trost und Freude unter Kindern auf der ganzen Welt verbreiten können - Generation für Generation."
Das kroatische Unternehmen OSTRC hat bereits vor einigen Jahren eine Markenregistrierung in Schweden beantragt. Es gab jedoch keine Informationen darüber, dass die Nachfahren von Lindgren das Getränk kannten. Die Verwechslungsgefahr ist groß, da das Emblem auf den Flaschen ursprünglich ein blondes Mädchen zeigte, das mit seinen Zöpfen an Pippi Langstrumpf erinnerte.
Die Astrid Lindgren AB befindet sich im Besitz der Kinder und Enkel von Lindgren und hat sich zum Ziel gesetzt, Lindgrens Werk weltweit zu verbreiten und zu schützen. Olle Nyman kümmert sich in der Aktiengesellschaft unter anderem um rechtliche Fragen.