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Ein Holzzaun trennt Strand und Meer: Luxusvillenbesitzer privatisieren Küstenweg
In der teuersten Wohngegend Englands, Sandbanks, haben sich die wohlhabenden Hausbesitzer für einen skandalösen Umzug entschieden. Sie haben den Strand einfach privatisiert und Zäune errichtet, um Spaziergänger, Schwimmer und Hundebesitzer fernzuhalten.
Seit Jahrzehnten nutzen die Einwohner der Luxusvillen die kleine Bucht hinter ihren Häusern frei. Doch plötzlich tauchte ein rund 40 Meter langer Holzzaun auf – ergänzt durch Kameras und Warnschilder mit der Aufschrift "Privater Strand". Die Gemeinde spricht dagegen von einem Eingriff in bestehende Nutzungsrechte.
Die Anwohner, die sich zur Sandbanks Community Group zusammengeschlossen haben, berufen sich auf ein historisch gewachsenes Nutzungsrecht, das durch jahrzehntelangen öffentlichen Zugang entstanden sei. "Wir wollen unseren Strand zurück", sagt der Vorsitzende der Gruppe.
Die zuständige Verwaltung von Bournemouth, Christchurch und Poole (BCP Council) hält sich derzeit noch zurück, prüft aber laut Daily Mail rechtliche Optionen. Sollte sich bestätigen, dass die Abgrenzung auf öffentlichem Grund errichtet wurde, könnte der Zaun entfernt werden.
Dieser Kampf um Grundstücksrechte und Privatheit eskaliert in England. In anderen Teilen des Landes sorgt auch der Kampf um Zäune, Grenzen und vermeintlich private Flächen für Aufsehen.
In der teuersten Wohngegend Englands, Sandbanks, haben sich die wohlhabenden Hausbesitzer für einen skandalösen Umzug entschieden. Sie haben den Strand einfach privatisiert und Zäune errichtet, um Spaziergänger, Schwimmer und Hundebesitzer fernzuhalten.
Seit Jahrzehnten nutzen die Einwohner der Luxusvillen die kleine Bucht hinter ihren Häusern frei. Doch plötzlich tauchte ein rund 40 Meter langer Holzzaun auf – ergänzt durch Kameras und Warnschilder mit der Aufschrift "Privater Strand". Die Gemeinde spricht dagegen von einem Eingriff in bestehende Nutzungsrechte.
Die Anwohner, die sich zur Sandbanks Community Group zusammengeschlossen haben, berufen sich auf ein historisch gewachsenes Nutzungsrecht, das durch jahrzehntelangen öffentlichen Zugang entstanden sei. "Wir wollen unseren Strand zurück", sagt der Vorsitzende der Gruppe.
Die zuständige Verwaltung von Bournemouth, Christchurch und Poole (BCP Council) hält sich derzeit noch zurück, prüft aber laut Daily Mail rechtliche Optionen. Sollte sich bestätigen, dass die Abgrenzung auf öffentlichem Grund errichtet wurde, könnte der Zaun entfernt werden.
Dieser Kampf um Grundstücksrechte und Privatheit eskaliert in England. In anderen Teilen des Landes sorgt auch der Kampf um Zäune, Grenzen und vermeintlich private Flächen für Aufsehen.