StammtischStefan
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Ein Stern in einem endgültigen Schritt seiner Existenz: Beim Durchbruch der Sternoberfläche entfacht sich eine Explosion, die das Universum in ein Meer von Licht und Energie verwandelt. Ein Forschungsteam hat den ersten direkten Blick auf einen massereichen Stern im Moment seiner Explosion gefangen, als dieser seine Oberfläche durchbrach - ein Ereignis, das nur wenige Stunden zuvor erste Hinweise gab.
Der Stern war ein Roter Überriese mit etwa 12 bis 15 Sonnenmassen und einem Radius von rund 500 Mal größer als die Sonne. Sein Vorläufer hatte einen Durchbruch der Sternoberfläche vorbereitet, der dann zur Explosion führte. Der Stern selbst war im letzten Moment seines Lebens aufgebraucht - sein Brennstoffverbrauch hatte mit dem nuklearen Motor des Sterns in ein empfindliches Gleichgewicht geraten.
Das Forschungsteam hat den Moment des Durchbruchs gefangen, als der Stern kurz vor seiner Explosion durch die Sternoberfläche brach. Mit dem Spektropolarimetriemethoden und dem Hochleistungsinstrument VLT konnte das Team ein Blick auf diesen Moment gewinnen - eine Fähigkeit, die normalerweise nicht möglich wäre. Die Polarisation des Lichts von der Supernova hat Rückschlüsse auf ihre Geometrie geliefert.
Die neuen Daten liefern grundlegende Informationen über die Sternentwicklung und die physikalischen Prozesse, die zu diesen kosmischen Feuerwerken führen. Einige Hypothesen, die bislang vertreten wurden, lassen sich bereits ausschließen, während andere gewinnen an Gewicht.
Die Entdeckung zeigt, was möglich ist, wenn Wissenschaft Grenzen überwindet und verändert nicht nur unser Verständnis stellarer Explosionen, sondern zeigt auch, was das Universum prägt. Es erinnert uns daran, dass Neugier, Zusammenarbeit und rasches Handeln tiefe Einblicke in die Physik ermöglichen.
Der Stern war ein Roter Überriese mit etwa 12 bis 15 Sonnenmassen und einem Radius von rund 500 Mal größer als die Sonne. Sein Vorläufer hatte einen Durchbruch der Sternoberfläche vorbereitet, der dann zur Explosion führte. Der Stern selbst war im letzten Moment seines Lebens aufgebraucht - sein Brennstoffverbrauch hatte mit dem nuklearen Motor des Sterns in ein empfindliches Gleichgewicht geraten.
Das Forschungsteam hat den Moment des Durchbruchs gefangen, als der Stern kurz vor seiner Explosion durch die Sternoberfläche brach. Mit dem Spektropolarimetriemethoden und dem Hochleistungsinstrument VLT konnte das Team ein Blick auf diesen Moment gewinnen - eine Fähigkeit, die normalerweise nicht möglich wäre. Die Polarisation des Lichts von der Supernova hat Rückschlüsse auf ihre Geometrie geliefert.
Die neuen Daten liefern grundlegende Informationen über die Sternentwicklung und die physikalischen Prozesse, die zu diesen kosmischen Feuerwerken führen. Einige Hypothesen, die bislang vertreten wurden, lassen sich bereits ausschließen, während andere gewinnen an Gewicht.
Die Entdeckung zeigt, was möglich ist, wenn Wissenschaft Grenzen überwindet und verändert nicht nur unser Verständnis stellarer Explosionen, sondern zeigt auch, was das Universum prägt. Es erinnert uns daran, dass Neugier, Zusammenarbeit und rasches Handeln tiefe Einblicke in die Physik ermöglichen.