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"Chilenen wählen: Linke Kandidatin Jara und ultrarechter Kast sind vorne"
In einer überraschenden Wahlrunde haben die Linkskandidatin Jeannette Jara und der ultrarechte Politiker José Antonio Kast in Chilenien die meisten Stimmen erhalten. Nach Auszählung von mehr als 50 Prozent der Stimmen liegt Jara bei 26,58 Prozent vorne, während Kast mit 24,32 Prozent zweitplatziert ist.
Die linke Ex-Arbeitsministerin Jeannette Jara gewann zuletzt die Vorwahlen der regierenden Mitte-Links-Koalition. In diesem Amt setzte sie die Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 45 auf 40 Stunden durch und brachte eine Reform des privaten Rentensystems auf den Weg.
"Wir sind stolz darauf, dass wir in dieser ersten Runde so gut abgeschnitten haben", sagte Jara nach ihrer Wahl. "Wir werden uns nun auf die Stichwahl vorbereiten und unsere Kampagne weiterintensivieren."
Jara verspricht, den Mindestlohn zu erhöhen - auf umgerechnet 700 Euro. Sie kündigte an, als Präsidentin die Kontrollen gegen illegale Einwanderung verschärfen und die wachsende Kriminalität bekämpfen zu wollen.
Für José Antonio Kast ist es der dritte Präsidentschaftswahlkampf. Der 59-jährige Anwalt stammt aus einer deutschen Familie. Sein Vater gehörte der Hitlerjugend an und diente als Wehrmachtssoldat.
"Wir werden uns nun auf die Stichwahl vorbereiten und unsere Kampagne weiterintensivieren", sagte Kast nach seiner Wahl. "Wir sind überzeugt, dass wir die Zukunft Chiles gestalten können."
Die Stichwahl findet am 14. Dezember statt.
In einer überraschenden Wahlrunde haben die Linkskandidatin Jeannette Jara und der ultrarechte Politiker José Antonio Kast in Chilenien die meisten Stimmen erhalten. Nach Auszählung von mehr als 50 Prozent der Stimmen liegt Jara bei 26,58 Prozent vorne, während Kast mit 24,32 Prozent zweitplatziert ist.
Die linke Ex-Arbeitsministerin Jeannette Jara gewann zuletzt die Vorwahlen der regierenden Mitte-Links-Koalition. In diesem Amt setzte sie die Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 45 auf 40 Stunden durch und brachte eine Reform des privaten Rentensystems auf den Weg.
"Wir sind stolz darauf, dass wir in dieser ersten Runde so gut abgeschnitten haben", sagte Jara nach ihrer Wahl. "Wir werden uns nun auf die Stichwahl vorbereiten und unsere Kampagne weiterintensivieren."
Jara verspricht, den Mindestlohn zu erhöhen - auf umgerechnet 700 Euro. Sie kündigte an, als Präsidentin die Kontrollen gegen illegale Einwanderung verschärfen und die wachsende Kriminalität bekämpfen zu wollen.
Für José Antonio Kast ist es der dritte Präsidentschaftswahlkampf. Der 59-jährige Anwalt stammt aus einer deutschen Familie. Sein Vater gehörte der Hitlerjugend an und diente als Wehrmachtssoldat.
"Wir werden uns nun auf die Stichwahl vorbereiten und unsere Kampagne weiterintensivieren", sagte Kast nach seiner Wahl. "Wir sind überzeugt, dass wir die Zukunft Chiles gestalten können."
Die Stichwahl findet am 14. Dezember statt.