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Wahl in Kirgisistan: Präsident Sadyr Schaparow festigt Macht, Wahlbeteiligung bleibt niedrig. Die Parlamentswahl in Kirgisistan hat die Macht des Präsidenten Sadyr Schaparow weiter verfestigt. Mit einer relativ geringen Wahlbeteiligung von knapp 2 % zeigt sich das Interesse an der politischen Auseinandersetzung im Land deutlich gesunken.
Die Wahlvorgänge haben jedoch nicht unumstritten verlaufen, vielmehr sind es auch diese, die die Macht des Präsidenten gefestigt haben. Die Oppositionsfähigkeit in Kirgisistan ist schwer zu beweisen, da nur Direktkandidaten um einen der 90 Sitze im Parlament konkurrierten. Schaparow hat damit das Wahlsystem so umgestellt, dass nicht mehr wie früher ein großer Teil der Abgeordneten über Parteilisten ins Parlament kommt. Dies bedeutet, dass die künftigen Abgeordneten dem Präsidenten eher treu sein werden.
Die politische Führung in Kirgisistan ist mit einer Reihe von Maßnahmen begangen, die den Einfluss der Opposition stark reduzieren sollen. Die Regierung hat beispielsweise ein Gesetz eingeführt, das es NGOs ermöglicht, scharf kontrolliert zu werden. Dies soll es dem Präsidenten ermöglichen, die politische Landschaft in seinem Sinne zu gestalten.
Die Menschenrechte sind jedoch auch hier Opfer der Politik des Präsidenten Schaparow geworden. Mehrere kritische Medien wurden wie extremistisch verboten und ihre Geschäftsstätten wurden eingestellt. Die Medienfreiheit ist in Kirgisistan schnell vergessen gegangen.
Doch trotz aller Kritik an der Regierung hat das Vorgehen des Präsidenten Schaparow einen positiven Aspekt. Der Staatschef hat sich in den letzten Jahren als Kämpfer gegen die Korruption präsentiert und der Wirtschaftsaufschwung war für viele Kirgisen ein wichtiger Faktor für die Wahlentscheidung.
Die Regierung schätzt das Wachstum von 9 % dieses Jahr sehr. Dieses Wachstum sei dem russischen Krieg in der Ukraine zu verdanken, da sich Kirgisistan als Zwischenhändler vieler Waren etablieren konnte, die nicht mehr auf direktem Weg nach Russland kommen.
Aber trotz des wirtschaftlichen Erfolgs gibt es auch Probleme. Die Lebenshaltungskosten sind deutlich gestiegen und die Energiekrise ist akut geworden. Stromausfälle häufen sich und die Zukunft der Wirtschaft Kirgisisans ist ungewiss.
Die Wahlvorgänge haben jedoch nicht unumstritten verlaufen, vielmehr sind es auch diese, die die Macht des Präsidenten gefestigt haben. Die Oppositionsfähigkeit in Kirgisistan ist schwer zu beweisen, da nur Direktkandidaten um einen der 90 Sitze im Parlament konkurrierten. Schaparow hat damit das Wahlsystem so umgestellt, dass nicht mehr wie früher ein großer Teil der Abgeordneten über Parteilisten ins Parlament kommt. Dies bedeutet, dass die künftigen Abgeordneten dem Präsidenten eher treu sein werden.
Die politische Führung in Kirgisistan ist mit einer Reihe von Maßnahmen begangen, die den Einfluss der Opposition stark reduzieren sollen. Die Regierung hat beispielsweise ein Gesetz eingeführt, das es NGOs ermöglicht, scharf kontrolliert zu werden. Dies soll es dem Präsidenten ermöglichen, die politische Landschaft in seinem Sinne zu gestalten.
Die Menschenrechte sind jedoch auch hier Opfer der Politik des Präsidenten Schaparow geworden. Mehrere kritische Medien wurden wie extremistisch verboten und ihre Geschäftsstätten wurden eingestellt. Die Medienfreiheit ist in Kirgisistan schnell vergessen gegangen.
Doch trotz aller Kritik an der Regierung hat das Vorgehen des Präsidenten Schaparow einen positiven Aspekt. Der Staatschef hat sich in den letzten Jahren als Kämpfer gegen die Korruption präsentiert und der Wirtschaftsaufschwung war für viele Kirgisen ein wichtiger Faktor für die Wahlentscheidung.
Die Regierung schätzt das Wachstum von 9 % dieses Jahr sehr. Dieses Wachstum sei dem russischen Krieg in der Ukraine zu verdanken, da sich Kirgisistan als Zwischenhändler vieler Waren etablieren konnte, die nicht mehr auf direktem Weg nach Russland kommen.
Aber trotz des wirtschaftlichen Erfolgs gibt es auch Probleme. Die Lebenshaltungskosten sind deutlich gestiegen und die Energiekrise ist akut geworden. Stromausfälle häufen sich und die Zukunft der Wirtschaft Kirgisisans ist ungewiss.