Ein historischer Tag für Argentinien: Die Partei von Präsident Milei hat bei den Zwischenwahlen mehr als 40 Prozent der Stimmen erhalten. Dieser Sieg ist ein Wendepunkt für die Minderheitsregierung des Bürgermeisters, da er nun eine breitere Unterstützung in Parlament und Wirtschaft finden kann.
Mileis Partei La Libertad Avanza hat bei den Wahlen über 64 Sitze im Unterhaus gewonnen, sodass sie insgesamt 93 Mandate einnimmt. Dies bedeutet, dass die Regierung nicht mehr von einer Mehrheit im Parlament abhängig ist und sich nun auf Verbündete verlassen kann, um angekündigte Reformen wie Arbeits- und Steuerrechtsänderungen sowie beim Rentensystem durchsetzen zu können.
Trotzdem bleibt Kritik an Mileis Regierung vorhanden. Axel Kiciloff, der peronistische Gouverneur von Buenos Aires, hat erklärt, dass er falsch liege und dass die Regierung die Situation nicht richtig verstehe: "Arbeitsplätze sind verloren gegangen, die Wirtschaftstätigkeit ist zurückgegangen, Unternehmen schließen täglich, die Schwächsten leiden täglich mehr."
Das Ergebnis der Wahlen dürfte an den Finanzmärkten nun zusätzlich für Kursgewinne sorgen, aber auch eine Abwertung des Pesos bedeuten, der als überbewertet galt. Dies wiederum dürfte die Inflationsspirale wieder ankurbeln.
Mileis Partei La Libertad Avanza hat bei den Wahlen über 64 Sitze im Unterhaus gewonnen, sodass sie insgesamt 93 Mandate einnimmt. Dies bedeutet, dass die Regierung nicht mehr von einer Mehrheit im Parlament abhängig ist und sich nun auf Verbündete verlassen kann, um angekündigte Reformen wie Arbeits- und Steuerrechtsänderungen sowie beim Rentensystem durchsetzen zu können.
Trotzdem bleibt Kritik an Mileis Regierung vorhanden. Axel Kiciloff, der peronistische Gouverneur von Buenos Aires, hat erklärt, dass er falsch liege und dass die Regierung die Situation nicht richtig verstehe: "Arbeitsplätze sind verloren gegangen, die Wirtschaftstätigkeit ist zurückgegangen, Unternehmen schließen täglich, die Schwächsten leiden täglich mehr."
Das Ergebnis der Wahlen dürfte an den Finanzmärkten nun zusätzlich für Kursgewinne sorgen, aber auch eine Abwertung des Pesos bedeuten, der als überbewertet galt. Dies wiederum dürfte die Inflationsspirale wieder ankurbeln.