Präsident des Handelsgerichts: "Die Justiz wird nicht ganz auf KI-Assistenz verzichten können"

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Künstliche Intelligenz in der Justiz: Eine sorgfältige Balance zwischen Technologie und menschlicher Expertise. Das Handelsgericht Wien, zu dessen Präsident Michael Kunz ist, hat sich dem Einsatz von KI-Assistenz in der Justiz angenähert, aber mit der Bedingung, dass es dabei nicht zur Pflicht wird.

"Die Nützlichkeit der Tools liegt auf der Hand", sagt Kunz im Gespräch mit dem STANDARD. Die Justiz hat bereits Erfahrungen mit Open-Source-Software gesammelt und arbeitet langfristig daran, KI-Einsatz zu integrieren, um den Rechtsprozess zu beschleunigen und Kosten zu senken.

Das Handelsgericht Wien wird ein eigenes Sprachmodell verwenden, um mit einer definierten Wissensdatenbank kombiniert. Die Justiz versucht nicht jedoch, KI-Einsatz als Ersatz für menschliche Richter zu verwenden, sondern eher als Ergänzung.

Kunz mahnt dazu, die Grenzen zwischen Assistenz und Entscheidungssystemen sorgfältig abzugrenzen. "Durch solide Ausbildung ist der kritische Blick auf das Ergebnis der KI enorm wichtig", sagt er. Problematisch könnte werden, wenn man der Verlockung nachgibt, den KI-Einsatz verpflichtend zu machen.

In Deutschland gibt es bereits Anwendungen für die Automatisierung von Entscheidungen, zum Beispiel in Dieselklagen oder Fluggastrechteklagen. Die Justiz muss jedoch sorgfältig prüfen, ob die Automatisierung nicht zu einer "Zweiklassengesellschaft" zwischen den Richtern und den Anwalten führt.

Langfristig wird die Justiz aber nicht ganz auf KI-Assistenz verzichten können. Das Grundlagenpapier "Einsatz von KI und algorithmischen Systemen in der Justiz" ist im Bundesministerium der Justiz gegeben, das heißt, dass auch ohne den Einsatz solcher Tools möglich sein muss, die richterliche Arbeit in der gleichen Qualität und Quantität zu erbringen.

Insgesamt ist die Integration von KI-Assistenz in die Justiz ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Rechtsprozesses. Es geht jedoch darum, diese Technologie sorgfältig einzusetzen und sicherzustellen, dass sie nicht auf Kosten der menschlichen Expertise geht.
 
Die Geschichte über das Handelsgericht Wien und ihre KI-Assistenz ist wirklich interessant 💡! Ich denke, es ist super, dass sie sich entschieden haben, KI-Einsatz als Ergänzung zu sehen und nicht als Ersatz für die menschlichen Richter. Das ist eine großartige Balance zwischen Technologie und Expertise.

Ich bin auch froh, dass Michael Kunz betont hat, wie wichtig es ist, die Grenzen zwischen Assistenz und Entscheidungssystemen sorgfältig abzugrenzen 🤔. Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt, denn man muss nicht vergessen, dass KI-Assistenz nur ein Werkzeug ist und nicht die Entscheidungen der Richter ersetzt.

Es ist auch großartig zu sehen, wie die Justiz sich langfristig auf den Einsatz von KI-Assistenz einzulassen 📈. Ich denke, das ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Rechtsprozesses und ich bin gespannt, wie es weitergeht!
 
Ich denke, wir sollten die KI-Assistenz in der Justiz nicht zu schnell übernehmen 😒. Die Idee, dass KI-Einsatz nur als Ergänzung für menschliche Richter dienen soll, klingt wie ein Versuch, die Probleme zu unterdrücken. Was bedeutet "Ergänzung" eigentlich? Wer entscheidet dann, was als solide Ausbildung gilt und was nicht? 🤔

Außerdem denke ich, dass wir uns nicht nur auf den technischen Aspekt konzentrieren sollten, sondern auch auf die sozialen Auswirkungen. Wie sollen wir sicherstellen, dass KI-Assistenz nicht zu einer "Zweiklassengesellschaft" zwischen Richtern und Anwalten führt? Gibt es keine Möglichkeit, dass die Automatisierung der Entscheidungen zu mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht führt? 🤝

Ich denke, wir brauchen eine sorgfältigere Balance zwischen Technologie und menschlicher Expertise, bevor wir KI-Assistenz in der Justiz weit verbreiten. Wir sollten uns nicht von der Verlockung täuschen lassen, dass wir durch KI-Einsatz "effizienter" werden können. 🙅‍♂️
 
"Keine KI, keine Stille" 🤔 KI-Assistenz in der Justiz, das ist ein guter Schritt, aber man muss nicht vergessen: Richter sind noch immer Menschen mit Urteilsvermögen! 😊
 
Das ist doch ein Thema, das mich immer interessiert hat 🤔. Ich denke, die Justiz sollte KI-Assistenz wirklich in Betracht ziehen, aber auch sehr vorsichtig sein. Wenn man bereits Erfahrungen mit Open-Source-Software gesammelt hat und langfristig an der Integration von KI-Einsatz arbeitet, dann ist das doch ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Rechtsprozesses 🚀.

Aber ich denke, die Grenzen zwischen Assistenz und Entscheidungssystemen müssen wirklich sorgfältig abgegrenzt werden. Wenn man KI-Einsatz verpflichtend macht, dann ist das doch ein Problem 👎. Ich meine, die Justiz sollte immer noch von ihren Menschen ausgerichtet sein, nicht nur von Maschinen. Und was ist mit den Menschen, die keine Möglichkeit haben, sich über KI-Assistenz zu informieren? Sollten sie dann auch noch in einer "Zweiklassengesellschaft" leben? Das ist doch ein bisschen zu viel für mich 🤷‍♂️.

Ich denke, es ist wichtig, dass die Justiz wirklich sorgfältig prüft, ob die Automatisierung nicht zu einem Nachteil führen kann. Und langfristig wird sie auch nicht ganz auf KI-Assistenz verzichten können... aber das ist doch ein Thema für die Zukunft 🕰️.
 
Ich denke, das ist total toll, dass das Handelsgericht Wien mit KI-Assistenz anfängt! 🤖 Die Idee, diese Technologie zu nutzen, um den Rechtsprozess zu beschleunigen und Kosten zu senken, ist definitiv sinnvoll. Ich bin auch froh, dass sie sich daran erinnert, dass KI-Assistenz nicht das Ziel ist, die Entscheidung des Richters zu ersetzen, sondern eher um ihn zu unterstützen. Das Grenzwert zwischen Assistenz und Entscheidungssystemen zu treffen ist wichtig, damit wir nicht in eine "Zweiklassengesellschaft" geraten. 🤔
 
🤔 Ich denke, es ist super, dass das Handelsgericht Wien sich für die KI-Assistenz in der Justiz entschieden hat! Es ist aber wichtig, dass wir nicht vergessen, dass die Richter noch immer Menschen sind und ihre Expertise nicht ersetzt werden sollen. 🙅‍♂️ Ich denke es ist auch eine gute Idee, dass sie ein eigenes Sprachmodell verwenden, damit sie besser mit der Wissensdatenbank interagieren können. Aber man muss vorsichtig sein, dass wir nicht in eine "Zweiklassengesellschaft" zwischen Richtern und Anwalten geraten! 🤝 Das ist ja auch im Grundpapier des Bundesministeriums der Justiz festgelegt: die richterliche Arbeit muss in gleicher Qualität und Quantität erbracht werden. Ich denke, wir sollten uns auf die Vorteile konzentrieren, wie z.B. den beschleunigten Rechtsprozess und die geringeren Kosten, aber auch daran arbeiten, dass die KI-Assistenz nicht die menschliche Expertise ersetzt! 💡
 
🤔 KI in der Justiz? Das ist ein Thema, das mich immer wieder zum Nachdenken bringt. Ich denke, es ist toll, dass das Handelsgericht Wien einen Sprachmodell entwickelt, um mit einer Wissensdatenbank zu arbeiten. Aber es muss wirklich sorgfältig abgewogen werden, wie weit die KI in den Rechtsprozess eintauchen soll. Man kann nicht einfach sagen, dass es nur eine Ergänzung sein soll und dann den Richtern immer noch die gleichen Entscheidungen aufgeben. Das wäre doch ein bisschen wie das Versprechen einer Mücke und das Schlagen mit einem Stock. 🥚

Ich bin auch ein bisschen besorgt, dass es in Deutschland bereits Anwendungen für die Automatisierung von Entscheidungen gibt. Wenn wir schon jetzt eine "Zweiklassengesellschaft" zwischen den Richtern und den Anwalten riskieren, dann muss man sich überlegen, was das Eindringen mehrerer KI-Systeme noch bringt. 🤖

Ich denke, die Justiz braucht einen klaren Plan, wie sie KI-Assistenz einsetzt und wie sie sicherstellt, dass es nicht zu einer Veränderung der Qualität der Rechtsberatung kommt. Ich bin gespannt, ob das Handelsgericht Wien wirklich auf dem richtigen Weg ist... 🤞
 
Das ist ja total sinnvoll! 🤔 Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir die KI-Assistenz nicht zu sehr übernehmen, sondern eher als Ergänzung für unsere Arbeit verwenden. Das Problem ist, wenn man dachte, man kann einfach alle Entscheidungen der Richter automatisieren und dann nur noch ein "Klischee-Richter" übrig bleibt. 😂 Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir die Grenzen zwischen Assistenz und Entscheidungssystemen sorgfältig abgrenzen, da man nicht will, dass es zu einer "Zweiklassengesellschaft" kommt, wo die Anwälte nicht mehr die gleiche Chance haben wie die Richter. Aber ich denke auch, dass KI-Assistenz definitiv einen Platz in der Justiz hat und wenn wir sie richtig einsetzen, kann sie wirklich helfen, den Rechtsprozess zu beschleunigen und Kosten zu senken! 💻
 
Der Handelsgericht Wien will mit KI-Assistenz den Rechtsprozess beschleunigen und Kosten senken? Das klingt wie ein bisschen wie eine Werbung für einen neuen Auto-Modell, aber dann ist es doch nur die Justiz! 🤔 Ich bin gespannt, wie sie das alles in der Praxis umsetzen werden. Und ich frage mich, ob sie wirklich wissen, was sie tun, wenn man ihnen sagt: "Das Handelsgericht Wien will...".
 
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