Die Niederlande zittern vor der Frage, wie die Regierung gebildet werden soll. Die Freiheitspartei von Geert Wilders hat bei der Parlamentswahl in den Niederlanden aufgeholt und liegt nun mit einem Abstand von rund 2300 Stimmen vor der progressivliberalen D66. Beide Parteien könnten jedoch auch auf je 26 der 150 Sitze im Parlament kommen.
Die Wahl des Verkenners, der zwischen den Parteien pendelt, und so versucht zu eruieren, wie eine Regierungsmehrheit zustande kommen kann, ist für die Regierungsbildung von Bedeutung. Wilders hat sich jedoch geäußert, dass der Posten nicht nominiert werden dürfe, solange der Sieger nicht einwandfrei feststehe.
Die D66 ist jedoch gut in der Lage, den Rückstand wieder aufzuholen, da noch viele Stimmen aus Amsterdam, der niederländischen Karibik und 90.000 Auslandsstimmen ausstehen, die noch bis Montag einlangen können. Diese Stimmen neigen eher zur D66 als zu Wilders' PVV.
Der Sieg von Wilders' Partei bei den letzten Wahlen war überraschend stärkster Kraft im Parlament geworden. Wilders hatte die Regierungskoalition im Streit über die Asylpolitik platzen ließ, wofür ihn nicht nur die Wählerinnen und Wähler abstraften, sondern auch die Chefs der anderen Parteien.
Die christdemokratische Partei CDA kommt nun mit 18 Sitzen ins Parlament. Der Sieg von Wilders' PVV ist jedoch nicht ohne Vorwarnung gewesen. Die Partei hatte bereits in den letzten Umfragen vor der Wahl als stärkste Kraft im Parlament gehandelt.
Die Regierungsbildung wird schwierig, da eine Mehrheit mindestens 76 Stimmen benötigt. Fast alle haben eine Zusammenarbeit mit Wilders ausgeschlossen. Ein links-zentristisches Bündnis aus D66, GL/PvdA und CDA hat jedoch keine Mehrheit.
Die Wahl des Verkenners, der zwischen den Parteien pendelt, und so versucht zu eruieren, wie eine Regierungsmehrheit zustande kommen kann, ist für die Regierungsbildung von Bedeutung. Wilders hat sich jedoch geäußert, dass der Posten nicht nominiert werden dürfe, solange der Sieger nicht einwandfrei feststehe.
Die D66 ist jedoch gut in der Lage, den Rückstand wieder aufzuholen, da noch viele Stimmen aus Amsterdam, der niederländischen Karibik und 90.000 Auslandsstimmen ausstehen, die noch bis Montag einlangen können. Diese Stimmen neigen eher zur D66 als zu Wilders' PVV.
Der Sieg von Wilders' Partei bei den letzten Wahlen war überraschend stärkster Kraft im Parlament geworden. Wilders hatte die Regierungskoalition im Streit über die Asylpolitik platzen ließ, wofür ihn nicht nur die Wählerinnen und Wähler abstraften, sondern auch die Chefs der anderen Parteien.
Die christdemokratische Partei CDA kommt nun mit 18 Sitzen ins Parlament. Der Sieg von Wilders' PVV ist jedoch nicht ohne Vorwarnung gewesen. Die Partei hatte bereits in den letzten Umfragen vor der Wahl als stärkste Kraft im Parlament gehandelt.
Die Regierungsbildung wird schwierig, da eine Mehrheit mindestens 76 Stimmen benötigt. Fast alle haben eine Zusammenarbeit mit Wilders ausgeschlossen. Ein links-zentristisches Bündnis aus D66, GL/PvdA und CDA hat jedoch keine Mehrheit.