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Ein Leck an der Öl-Pipeline, die Raffinerie in Gramzow ist umgeben, hat Tausende von Litern Öl über eine 20-Meter hohe Fontäne in die Umgebung geschüttet. Die Pipeline, die seit 2023 eine zentrale Versorgungsader für die Raffinerie PCK ist, liegt in einer der dichtesten bewohneten Gebiete Brandenburgs.
Die Ursache des Lecks sei nach Angabe der Firma PCK-Raffinerie "vorbereitende Arbeiten für einen geplanten Sicherheitstest". Die Pipeline selbst sei nicht kaputt gewesen. Der Sprecher der Geschäftsführung Ralf Schairer äußerte sein Bedauern und sagte, dass die Pipeline in den nächsten Tagen wieder in Betrieb gehen werde.
Die Landesumweltministerin Hanka Mittelstädt hat berichtet, dass über zwei Hektar Acker mit Öl besprüht wurden, was ungefähr zwei Fußballfeldern entspricht. Die Versorgung von Berlin und Brandenburg mit Kraftstoffen und Heizöl sei jedoch nicht gefährdet.
Die Umweltorganisation WWF äußerte sich besorgt: "Öl enthält lösliche Stoffe, die sich in sandigen Böden wie der Uckermark schnell und unkontrolliert ausbreiten und letztendlich in die gebeutelte Oder beziehungsweise Ostsee gelangen." Der Leiter des WWF-Ostseebüros Finn Viehberg warnte, dass die Grundwasser- und Bodenbelastung "uns noch Jahre beschäftigen wird – mit Folgen für Landwirtschaft und Trinkwasser."
Der Feuerwehr-Abteilungsleiter Alexander Trenn sagte am Abend, dass der umliegende Ackerboden sehr nass vom Regen war, sodass das Öl quasi darauf schwamm und wahrscheinlich nicht tief ins Erdreich eindringen konnte. Die Verunreinigung des Grundwassers sei also zunächst unwahrscheinlich.
Die Raffinerie PCK gehört zu 54 Prozent deutschen Töchtern des russischen Staatskonzerns Rosneft. Die Bundesregierung will die Ertüchtigung der Pipeline mit 400 Millionen Euro fördern, obwohl die EU-Besprechungen über eine Hängepartei der Pipeline vorher immer wieder von Fall zu Fall waren.
Die Ursache des Lecks sei nach Angabe der Firma PCK-Raffinerie "vorbereitende Arbeiten für einen geplanten Sicherheitstest". Die Pipeline selbst sei nicht kaputt gewesen. Der Sprecher der Geschäftsführung Ralf Schairer äußerte sein Bedauern und sagte, dass die Pipeline in den nächsten Tagen wieder in Betrieb gehen werde.
Die Landesumweltministerin Hanka Mittelstädt hat berichtet, dass über zwei Hektar Acker mit Öl besprüht wurden, was ungefähr zwei Fußballfeldern entspricht. Die Versorgung von Berlin und Brandenburg mit Kraftstoffen und Heizöl sei jedoch nicht gefährdet.
Die Umweltorganisation WWF äußerte sich besorgt: "Öl enthält lösliche Stoffe, die sich in sandigen Böden wie der Uckermark schnell und unkontrolliert ausbreiten und letztendlich in die gebeutelte Oder beziehungsweise Ostsee gelangen." Der Leiter des WWF-Ostseebüros Finn Viehberg warnte, dass die Grundwasser- und Bodenbelastung "uns noch Jahre beschäftigen wird – mit Folgen für Landwirtschaft und Trinkwasser."
Der Feuerwehr-Abteilungsleiter Alexander Trenn sagte am Abend, dass der umliegende Ackerboden sehr nass vom Regen war, sodass das Öl quasi darauf schwamm und wahrscheinlich nicht tief ins Erdreich eindringen konnte. Die Verunreinigung des Grundwassers sei also zunächst unwahrscheinlich.
Die Raffinerie PCK gehört zu 54 Prozent deutschen Töchtern des russischen Staatskonzerns Rosneft. Die Bundesregierung will die Ertüchtigung der Pipeline mit 400 Millionen Euro fördern, obwohl die EU-Besprechungen über eine Hängepartei der Pipeline vorher immer wieder von Fall zu Fall waren.