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Harald Mahrer, Präsident der Österreichischen Nationalbank (OeNB), gab in seiner Pressekonferenz bekannt, dass er seine Funktion "zeitnah" niederlegen will. Er möchte sich "wieder voll und ganz" auf die Wirtschaftskammer konzentrieren und seinen Zweitjob als OeNB-Präsident beenden.
Mahrers Entscheidung wurde in den Medien kritisch beleuchtet, da er als Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), des Wirtschaftsbunds und des Generalrats der OeNB ist. Seine Position als Interessenvertreter der Banken innerhalb der WKO hat zu Erwartungen geführt, dass die OeNB auch kritisch betrachtet wird.
Der unabhängige Betriebsrat "OeNB 2030" warnte vor einem "massiven Governance-Problem" und einem "fundamentalen Interessenkonflikt", da Mahrer als Präsident der Wirtschaftskammer die Banken repräsentiert, während er auch als OeNB-Präsident die Banken beaufsichtigt.
Der Betriebsrat argumentierte, dass Mahrers Position ein "krasser Gegensatz" zu den Compliance-Regeln darstellt, die einfachen Mitarbeitern der OeNB aufgebürdet werden. Er forderte eine "förstlich bezahlte Teilzeit für alle", was jedoch bisher keine Antwort von der ÖVP erhalten hat.
Mahrers Entscheidung, seine Funktion als OeNB-Präsident niederzulegen, bleibt abzuwarten und wird wahrscheinlich weiterhin die Diskussionen um Interessenkonflikte und die Rolle der OeNB in der Bankenaufsicht intensivieren.
Mahrers Entscheidung wurde in den Medien kritisch beleuchtet, da er als Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), des Wirtschaftsbunds und des Generalrats der OeNB ist. Seine Position als Interessenvertreter der Banken innerhalb der WKO hat zu Erwartungen geführt, dass die OeNB auch kritisch betrachtet wird.
Der unabhängige Betriebsrat "OeNB 2030" warnte vor einem "massiven Governance-Problem" und einem "fundamentalen Interessenkonflikt", da Mahrer als Präsident der Wirtschaftskammer die Banken repräsentiert, während er auch als OeNB-Präsident die Banken beaufsichtigt.
Der Betriebsrat argumentierte, dass Mahrers Position ein "krasser Gegensatz" zu den Compliance-Regeln darstellt, die einfachen Mitarbeitern der OeNB aufgebürdet werden. Er forderte eine "förstlich bezahlte Teilzeit für alle", was jedoch bisher keine Antwort von der ÖVP erhalten hat.
Mahrers Entscheidung, seine Funktion als OeNB-Präsident niederzulegen, bleibt abzuwarten und wird wahrscheinlich weiterhin die Diskussionen um Interessenkonflikte und die Rolle der OeNB in der Bankenaufsicht intensivieren.