StammtischStar
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Der Papst Leo XIV. triff sich mit Vertretern einer Organisation von Betroffenen des sexuellen Missbrauchs im Vatikan. Der deutsche Betroffenenvertreter Matthias Katsch erwartet mehr Zusammenarbeit und Schutz für Kinder und Erwachsene.
Die Begegnung sei historisch bedeutend, denn "Überlebende haben lange nach einem Platz am Tisch verlangt" und heute fühlten sich die Vertreter der Organisation gehört. Der ECA-Vorsitzende Gemma Hickey bezeichnete das Treffen mit Leo als "zutiefst bedeutungsvolles Gespräch", in dem ein gemeinsames Bekenntnis zu Gerechtigkeit, Heilung und echtem Wandel ausgedrückt wurde.
Leo habe die Vertreter nach einem Brief der Organisation eingeladen und sich wirklich Zeit genommen, um aufmerksam zuzuhören. Die Anliegen der Überlebenden, wie Nulltoleranz, Gerechtigkeit und Entschädigung für Missbrauchsopfer, seien vorbringen können worden.
Der Vorstand sei jedoch vorsichtig optimistisch und glaube, dass Papst Leo entschlossen ist, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um sexuellen Missbrauch von Kindern innerhalb der Kirche zu bekämpfen. Es wirke, als wolle der Papst die Überlebenden unterstützen und ihnen zur Anerkennung verhelfen.
Mögliche nächste Schritte könnten die Beteiligung von Betroffenenvertretern bei Gesprächen über eine Verschärfung des Kirchenrechts im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch sein. Der Papst habe zudem vorgeschlagen, in Kontakt mit der Päpstlichen Kinderschutzkommission zu treten.
Die katholische Kirche trage eine moralische Verantwortung, Überlebende von Missbrauch zu unterstützen und künftiges Leid zu verhindern. Man hoffe nun, gemeinsam mit dem Papst nach Wegen zu suchen, wie Kinder und schutzbedürftige Erwachsene weltweit besser geschützt werden können.
Die Begegnung sei historisch bedeutend, denn "Überlebende haben lange nach einem Platz am Tisch verlangt" und heute fühlten sich die Vertreter der Organisation gehört. Der ECA-Vorsitzende Gemma Hickey bezeichnete das Treffen mit Leo als "zutiefst bedeutungsvolles Gespräch", in dem ein gemeinsames Bekenntnis zu Gerechtigkeit, Heilung und echtem Wandel ausgedrückt wurde.
Leo habe die Vertreter nach einem Brief der Organisation eingeladen und sich wirklich Zeit genommen, um aufmerksam zuzuhören. Die Anliegen der Überlebenden, wie Nulltoleranz, Gerechtigkeit und Entschädigung für Missbrauchsopfer, seien vorbringen können worden.
Der Vorstand sei jedoch vorsichtig optimistisch und glaube, dass Papst Leo entschlossen ist, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um sexuellen Missbrauch von Kindern innerhalb der Kirche zu bekämpfen. Es wirke, als wolle der Papst die Überlebenden unterstützen und ihnen zur Anerkennung verhelfen.
Mögliche nächste Schritte könnten die Beteiligung von Betroffenenvertretern bei Gesprächen über eine Verschärfung des Kirchenrechts im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch sein. Der Papst habe zudem vorgeschlagen, in Kontakt mit der Päpstlichen Kinderschutzkommission zu treten.
Die katholische Kirche trage eine moralische Verantwortung, Überlebende von Missbrauch zu unterstützen und künftiges Leid zu verhindern. Man hoffe nun, gemeinsam mit dem Papst nach Wegen zu suchen, wie Kinder und schutzbedürftige Erwachsene weltweit besser geschützt werden können.