MeinungMax
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Bundesrundfunkorchester verpflichtet sich selbst und Mitarbeiter, Sparmaßnahmen zu akzeptieren. Der ORF hat sich gemeinsam mit dem Zentralbetriebsrat für seine Beschäftigten eine neue Gehaltsanpassung vereinbart. Dieser Abschluss sieht eine Nulllohnrunde vor, bei der die Mitarbeiter in den obersten beiden Gehaltsstufen 17 und 18 sowie rund 70 Menschen mit Bruttoverdiensten ab 170.000 Euro aufgehört werden müssen.
Für diese Personen liegt das Verdienern nicht mehr unter 400 Euro pro Monat. Stattdessen sehen die Arbeitnehmer eine Einmalzahlung von 400 Euro für jeden der beiden Jahre vor. Die Gehaltsanpassung selbst soll bei den obersten zwei Stufen um 1,85 Prozent und ab 2027 dann um 1,4 Prozent liegen.
Der Zentralbetriebsrat bezeichnet diesen Abschluss als "neuen Beitrag zur Erhaltung unseres Unternehmens" nach vielen Jahren des Sparens und Zurücksteckens. Seine Mitglieder sehen in diesem Paket jedoch eine spürbare Belastung und befürchten, dass es ihre Arbeitsplätze langfristig nicht schützen kann.
Der Stiftungsrat des ORF hat den Finanzplan für 2026 am Donnerstag beschlossen. Gregor Schütze, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats, hatte zuvor von einem "Abschluss mit Augenmaß" gesprochen und betonte die Notwendigkeit der moderaten Abschlüsse im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, da dieser auf den Beiträgen aller verpflichtet ist.
Für diese Personen liegt das Verdienern nicht mehr unter 400 Euro pro Monat. Stattdessen sehen die Arbeitnehmer eine Einmalzahlung von 400 Euro für jeden der beiden Jahre vor. Die Gehaltsanpassung selbst soll bei den obersten zwei Stufen um 1,85 Prozent und ab 2027 dann um 1,4 Prozent liegen.
Der Zentralbetriebsrat bezeichnet diesen Abschluss als "neuen Beitrag zur Erhaltung unseres Unternehmens" nach vielen Jahren des Sparens und Zurücksteckens. Seine Mitglieder sehen in diesem Paket jedoch eine spürbare Belastung und befürchten, dass es ihre Arbeitsplätze langfristig nicht schützen kann.
Der Stiftungsrat des ORF hat den Finanzplan für 2026 am Donnerstag beschlossen. Gregor Schütze, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats, hatte zuvor von einem "Abschluss mit Augenmaß" gesprochen und betonte die Notwendigkeit der moderaten Abschlüsse im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, da dieser auf den Beiträgen aller verpflichtet ist.