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Spardruck im Medienkonzern: ORF-General Roland Weißmann kündigt dauerhaften Abbau von 50 Stellen an.
Der ORF-General hat am Donnerstag nach der Sitzung des Stiftungsrats bekannt gegeben, dass der Spardruck in Österreichs größtem Medienkonzern weitergehen wird. Der Finanzplan für 2026 mit 1,124 Milliarden Einnahmen ist beschlossen, aber auch 50 Stellen "dauerhaft abgebaut" werden müssen. Es sind vor allem Vollzeitstellen im Unternehmen ORF selbst betroffen.
Der ORF hat derzeit rund 4000 Vollzeitstellen, fast 3000 davon im Unternehmen selbst. Das Sparvolumen für 2026 beträgt rund 100 Millionen Euro. Weißmann erklärt, dass diese Stellen "nicht nachbesetzt werden können", da sie nicht mehr benötigt seien.
Der ORF-General kündigt außerdem an, dass der Spardruck bis 2029 andauern wird. Er hat eine mittelfristige Finanzvorschau für Österreichs größten Medienkonzern vorgelegt und limitiert die wesentlichste Einnahmequelle, den ORF-Beitrag, auf 15,30 Euro pro Monat und Haushalt.
Weißmann verspricht jedoch, dass der ORF weiterhin mit Programm beim Publikum punkten wird. Insbesondere mit Live-Events wie Olympischen Winterspielen, ESC in Wien und Fußballweltmeisterschaften soll es 2026 reichlich anbieten. Er will auch noch Sportrechte-Abschlüsse für die kommenden Jahre verkünden.
Der ORF-Stiftungsrat hat im August 2026 mit einfacher Mehrheit die ORF-Führung für fünf Jahre ab 2027 bestellt.
Der ORF-General hat am Donnerstag nach der Sitzung des Stiftungsrats bekannt gegeben, dass der Spardruck in Österreichs größtem Medienkonzern weitergehen wird. Der Finanzplan für 2026 mit 1,124 Milliarden Einnahmen ist beschlossen, aber auch 50 Stellen "dauerhaft abgebaut" werden müssen. Es sind vor allem Vollzeitstellen im Unternehmen ORF selbst betroffen.
Der ORF hat derzeit rund 4000 Vollzeitstellen, fast 3000 davon im Unternehmen selbst. Das Sparvolumen für 2026 beträgt rund 100 Millionen Euro. Weißmann erklärt, dass diese Stellen "nicht nachbesetzt werden können", da sie nicht mehr benötigt seien.
Der ORF-General kündigt außerdem an, dass der Spardruck bis 2029 andauern wird. Er hat eine mittelfristige Finanzvorschau für Österreichs größten Medienkonzern vorgelegt und limitiert die wesentlichste Einnahmequelle, den ORF-Beitrag, auf 15,30 Euro pro Monat und Haushalt.
Weißmann verspricht jedoch, dass der ORF weiterhin mit Programm beim Publikum punkten wird. Insbesondere mit Live-Events wie Olympischen Winterspielen, ESC in Wien und Fußballweltmeisterschaften soll es 2026 reichlich anbieten. Er will auch noch Sportrechte-Abschlüsse für die kommenden Jahre verkünden.
Der ORF-Stiftungsrat hat im August 2026 mit einfacher Mehrheit die ORF-Führung für fünf Jahre ab 2027 bestellt.