Bayerische Landeshauptstadt München plant erneute Olympia-Spiele. Die Bürger werden gebeten, ihre Meinung zu äußern.
München möchte sich neben Berlin, Hamburg und der Rhein-Ruhr-Region für die Olympischen und Paralympischen Spiele bewerben. Die Stadt selbst führt mit der Kampagne "München OlympiJA" 14 Gründe auf, die aus Sicht der Stadt für die Olympischen und Paralympischen Spiele sprechen. Zu den Argumenten gehören finanzielle Aspekte wie die Unterstützung wichtiger Stadtentwicklungsprojekte und die Ausbaung des öffentlichen Nahverkehrs. Darüber hinaus sollen rund 4.000 dringend benötigte Wohnungen im neuen Olympischen Dorf in München-Daglfing entstehen.
Das Bündnis "NOlympia München" aus Mitgliedern der ÖDP, der Linken im Stadtrat, dem Bund Naturschutz, Münchner Bürgerinitiativen und dem grünen Landtagsabgeordneten Ludwig Hartmann formiert sich jedoch gegen die Bewerbung. Die Argumente der Olympia-Gegner sind finanzielle Risiken durch Milliarden-Ausgaben für den ohnehin schon angespannten städtischen Haushalt, zu viel Flächenversiegelung und Eingriffe in die Natur.
Die Stadt München muss wissen lassen, dass eine breite gesellschaftliche Unterstützung die Voraussetzung für eine Bewerbung ist. Die Oberbürgermeisterin Dieter Reiter zeigt sich offen für eine Bewerbung, aber setzt auch betont, dass die Meinung der Bürger letztendlich entscheidend ist.
Es handelt sich um die zweite Bewerbung München in kurzer Zeit. Der erste Versuch im Jahr 1972 endete mit einer starken Ablehnung der Winterspiele 2022 und dem letzten Bürgerentscheid im November 2013, bei dem eine Bewerbung in allen vier beteiligten bayerischen Städten abgelehnt wurde.
München möchte sich neben Berlin, Hamburg und der Rhein-Ruhr-Region für die Olympischen und Paralympischen Spiele bewerben. Die Stadt selbst führt mit der Kampagne "München OlympiJA" 14 Gründe auf, die aus Sicht der Stadt für die Olympischen und Paralympischen Spiele sprechen. Zu den Argumenten gehören finanzielle Aspekte wie die Unterstützung wichtiger Stadtentwicklungsprojekte und die Ausbaung des öffentlichen Nahverkehrs. Darüber hinaus sollen rund 4.000 dringend benötigte Wohnungen im neuen Olympischen Dorf in München-Daglfing entstehen.
Das Bündnis "NOlympia München" aus Mitgliedern der ÖDP, der Linken im Stadtrat, dem Bund Naturschutz, Münchner Bürgerinitiativen und dem grünen Landtagsabgeordneten Ludwig Hartmann formiert sich jedoch gegen die Bewerbung. Die Argumente der Olympia-Gegner sind finanzielle Risiken durch Milliarden-Ausgaben für den ohnehin schon angespannten städtischen Haushalt, zu viel Flächenversiegelung und Eingriffe in die Natur.
Die Stadt München muss wissen lassen, dass eine breite gesellschaftliche Unterstützung die Voraussetzung für eine Bewerbung ist. Die Oberbürgermeisterin Dieter Reiter zeigt sich offen für eine Bewerbung, aber setzt auch betont, dass die Meinung der Bürger letztendlich entscheidend ist.
Es handelt sich um die zweite Bewerbung München in kurzer Zeit. Der erste Versuch im Jahr 1972 endete mit einer starken Ablehnung der Winterspiele 2022 und dem letzten Bürgerentscheid im November 2013, bei dem eine Bewerbung in allen vier beteiligten bayerischen Städten abgelehnt wurde.