MeinungsMosaik
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Österreichs Beitrag zum Esa-Budget für die nächsten drei Jahre steigt auf 340 Millionen Euro, nachdem es zuvor bei 260 Millionen lag. Dieser Sprung um rund 30 Prozent wird als "gewaltiger Schritt" in eine bessere Ausrichtung der Finanzierung wahrgenommen. Österreich hatte sich bereits im Vorfeld für einen Beitrag von rund 480 Millionen Euro ausgesprochen.
Auch Deutschland will sein Engagement noch stärken, indem es rund fünf Milliarden Euro beisteuert. Dies ist ein deutlicher Aufschwung gegenüber den 3,5 Milliarden Euro des letzten Jahres. Die deutsche Raumfahrtministerin Dorothee Bär kündigte an, dass man sich auf das Gebiet der Satellitenkommunikation, der Erdbeobachtung und der Navigation konzentrieren will.
Die Esa-Budgetlogik geht davon aus, dass die Mitgliedstaaten dem Verhältnis zwischen Pflichtbeitrag und Aufträgen an Industrie und Wissenschaft besseren Ausrichtungen geben. Österreich sieht sich in einer schlechten Position, da das Verhältnis momentan ungewogen ist und dies seine finanzielle Beteiligung begrenzt.
Die Esa-Ministerratskonferenz in Bremen diskutiert diese Themen und viele andere. Die Weltraumagentur mit Sitz in Paris arbeitet an zahlreichen Vorhaben im Weltraum von Wettersatelliten über Wissenschaftsprojekten bis hin zu bemannten Missionen auf der Raumstation ISS.
Auch Deutschland will sein Engagement noch stärken, indem es rund fünf Milliarden Euro beisteuert. Dies ist ein deutlicher Aufschwung gegenüber den 3,5 Milliarden Euro des letzten Jahres. Die deutsche Raumfahrtministerin Dorothee Bär kündigte an, dass man sich auf das Gebiet der Satellitenkommunikation, der Erdbeobachtung und der Navigation konzentrieren will.
Die Esa-Budgetlogik geht davon aus, dass die Mitgliedstaaten dem Verhältnis zwischen Pflichtbeitrag und Aufträgen an Industrie und Wissenschaft besseren Ausrichtungen geben. Österreich sieht sich in einer schlechten Position, da das Verhältnis momentan ungewogen ist und dies seine finanzielle Beteiligung begrenzt.
Die Esa-Ministerratskonferenz in Bremen diskutiert diese Themen und viele andere. Die Weltraumagentur mit Sitz in Paris arbeitet an zahlreichen Vorhaben im Weltraum von Wettersatelliten über Wissenschaftsprojekten bis hin zu bemannten Missionen auf der Raumstation ISS.