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Die "Eventin"-Katastrophe rückt immer näher. Der Öltanker, der seit Monaten vor Rügen liegt, wird von Russlands Schattenflotte zugezählt und die Sorge um ein mögliches Ölaustritt gewächst. Doch trotz der zunehmenden Spannung bleibt die Situation unklar.
Der deutsche Zoll beschlagnahmte das Schiff nach Angaben des Bundesfinanzministeriums, um die Einhaltung EU-Sanktionsbestimmungen zu gewährleisten. Das Bundesfinanzministerium begründete diese Maßnahme mit der Tatsache, dass sich an Bord kein sanktioniertes Öl befände. Dennoch ist die Situation kompliziert. Die Eventin wird von einem ehemaligen russischen Unternehmen eingesetzt und es gibt keine klaren Informationen über den Inhalt des Schiffes.
Der Eigentümer, die Laliya Shipping Corp., eine Gesellschaft auf den Marschallinseln registriert, reichte Klage beim Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern ein. Sie argumentiert, der Zoll habe keine rechtliche Grundlage für die Beschlagnahmung gehabt. Die EU hatte die Eventin am 24. Februar als Schattentanker gelistet, doch gibt es keine ausreichenden Belege dafür.
Die Umweltorganisation Greenpeace warnt vor einem Worst-Case-Szenario, bei dem das Öl in kurzer Zeit die nahegelegene Küste erreichen könnte und bei Bedingungen, unter denen eine frühzeitige Ölbekämpfung kaum möglich wäre. Die Generalzolldirektion wollte sich jedoch nicht zu dieser Simulation äußern und verwies auf das laufende Gerichtsverfahren.
Die Situation bleibt also unklar. Während die Sicherheitsbehörden die Seesicherheit und Gefährdungslage fortlaufend bewerten, bleibt die Zukunft des Schiffes und der umgebenden Umweltspannung offen. Es ist jedoch klar, dass es wichtig ist, auf diese Probleme zu achten und Maßnahmen zu ergreifen, um den höheren Umweltrisiken durch Substandard-Schiffe zu begegnen.
Der deutsche Zoll beschlagnahmte das Schiff nach Angaben des Bundesfinanzministeriums, um die Einhaltung EU-Sanktionsbestimmungen zu gewährleisten. Das Bundesfinanzministerium begründete diese Maßnahme mit der Tatsache, dass sich an Bord kein sanktioniertes Öl befände. Dennoch ist die Situation kompliziert. Die Eventin wird von einem ehemaligen russischen Unternehmen eingesetzt und es gibt keine klaren Informationen über den Inhalt des Schiffes.
Der Eigentümer, die Laliya Shipping Corp., eine Gesellschaft auf den Marschallinseln registriert, reichte Klage beim Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern ein. Sie argumentiert, der Zoll habe keine rechtliche Grundlage für die Beschlagnahmung gehabt. Die EU hatte die Eventin am 24. Februar als Schattentanker gelistet, doch gibt es keine ausreichenden Belege dafür.
Die Umweltorganisation Greenpeace warnt vor einem Worst-Case-Szenario, bei dem das Öl in kurzer Zeit die nahegelegene Küste erreichen könnte und bei Bedingungen, unter denen eine frühzeitige Ölbekämpfung kaum möglich wäre. Die Generalzolldirektion wollte sich jedoch nicht zu dieser Simulation äußern und verwies auf das laufende Gerichtsverfahren.
Die Situation bleibt also unklar. Während die Sicherheitsbehörden die Seesicherheit und Gefährdungslage fortlaufend bewerten, bleibt die Zukunft des Schiffes und der umgebenden Umweltspannung offen. Es ist jedoch klar, dass es wichtig ist, auf diese Probleme zu achten und Maßnahmen zu ergreifen, um den höheren Umweltrisiken durch Substandard-Schiffe zu begegnen.