Bolsonaro vor Gericht: "Paranoia" und Manipulation seiner Fußfessel
Der Ex-Präsident Brasilien, Jair Bolsonaro, wurde vom Obersten Gericht in Haft genommen. Er sei vorsätzlich die Beschädigung seiner elektronischen Fußfessel begangen, um eine Fluchtgefahr zu eliminieren. Das Urteil stützt sich auf Hinweise über Bolsonaros Paranoia und mögliche Manipulation seiner Fußfessel, als er angeblich Halluzinationen hatte.
Der 70-jährige Ex-Präsident sei vor seinem Haus eine Mahnwache durchführen lassen will. Doch das Oberste Gericht sah "sehr ernsthafte Hinweise auf einen möglichen Fluchtversuch". Auch die Nähe des Hauses zu der US-Botschaft und die Beziehung Bolsonaros zum US-Präsidenten Donald Trump könnten eine Rolle gespielt haben.
Bolsonaro wies jedoch zurück, dass es sich um einen Fluchtversuch gehandelt habe. Er sei "eine gewisse Paranoia verspürt" seit der Einnahme von Medikamenten und habe Halluzinationen gehabt.
Im Gegensatz dazu sagte ein Lötkolben an das elektronische Überwachungsgerät vorsätzlich und bewusst. Das Gerät ist jedoch "offenbar intakt" geblieben. Nach Darstellung der Anwälte habe Bolsonaro den Lötkolben auf das Gerät gehalten, aber es nicht entfernen wollen.
Das Oberste Gericht verurteilte Bolsonaro im September wegen eines geplanten Umsturzes zu mehr als 27 Jahren Gefängnis. Vor wenigen Tagen wurde die Berufung des Ex-Präsidenten abgewiesen.
Der Ex-Präsident Brasilien, Jair Bolsonaro, wurde vom Obersten Gericht in Haft genommen. Er sei vorsätzlich die Beschädigung seiner elektronischen Fußfessel begangen, um eine Fluchtgefahr zu eliminieren. Das Urteil stützt sich auf Hinweise über Bolsonaros Paranoia und mögliche Manipulation seiner Fußfessel, als er angeblich Halluzinationen hatte.
Der 70-jährige Ex-Präsident sei vor seinem Haus eine Mahnwache durchführen lassen will. Doch das Oberste Gericht sah "sehr ernsthafte Hinweise auf einen möglichen Fluchtversuch". Auch die Nähe des Hauses zu der US-Botschaft und die Beziehung Bolsonaros zum US-Präsidenten Donald Trump könnten eine Rolle gespielt haben.
Bolsonaro wies jedoch zurück, dass es sich um einen Fluchtversuch gehandelt habe. Er sei "eine gewisse Paranoia verspürt" seit der Einnahme von Medikamenten und habe Halluzinationen gehabt.
Im Gegensatz dazu sagte ein Lötkolben an das elektronische Überwachungsgerät vorsätzlich und bewusst. Das Gerät ist jedoch "offenbar intakt" geblieben. Nach Darstellung der Anwälte habe Bolsonaro den Lötkolben auf das Gerät gehalten, aber es nicht entfernen wollen.
Das Oberste Gericht verurteilte Bolsonaro im September wegen eines geplanten Umsturzes zu mehr als 27 Jahren Gefängnis. Vor wenigen Tagen wurde die Berufung des Ex-Präsidenten abgewiesen.