ReflexRita
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Minister Liminski fordert Stellungnahme von ZDF-Intendanten
Eine Mischung aus Vorwürfen und Beschuldigungen hat die öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt des ZDF heutigen Tag zum Kopf gebracht. Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien in Nordrhein-Westfalen (NRW) unter Leitung von Nathanael Liminski fordert eine Stellungnahme der ZDF-Fernsehrat.
Der Medienminister hat die Intendanz des öffentlich-rechtlichen Senders um ihre Position zu den Vorwürfen gesucht. Auch die Chefredakteurin Bettina Schausten soll erwartet werden. Die ZDF-Chefredakteurin hatte am 19. Oktober scharf zur Verurteilung eines israelischen Angriffs im Gazastreifen ausgesprochen, weil dort ein Medienschaffender im Dienste des ZDF getötet worden war.
Die Hamas-Affäre soll geprüft werden
Liminski fordert Aufklärung in der Hamas-Affäre. Die Chefredakteurin Schausten habe die Stellungnahme des ZDF, wonach das Mitglied einer Terrororganisation keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung hatte, dringend notwendig und überfällig gescheitert. Der Minister denkt, dass der Vorgang das Ansehen des Senders beschädigt. Die Beitragszahler sind nachvollziehbar verunsichert.
Einige sehen die Affäre als Beispiel für "internen Zensur"
Die Affäre um Bettina Schausten und ihre Stellungnahme zu einem israelischen Angriff im Gazastreifen sorgte in der Öffentlichkeit für Empörung. Einige sehen das Vorhaben des ZDF, sich aus dieser Affäre herzubekommen, als Beispiel für "internen Zensur". Die Chefredakteurin sei versucht, ihre Stellungnahme zu den Vorwürfen zurückzunehmen.
ZDF-Intendant Himmler soll Stellung beziehen
Der Medienminister Liminski fordert vom Intendanten der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalt, Norbert Himmler, eine Stellungnahme. Der ZDF-Intendant hat bisher keine offizielle Stellungnahme zur Affäre gegeben.
"Beschädigt das Ansehen des Senders"
Liminski ist zu dem Schluss gekommen, dass der Vorgang das Ansehen des Senders beschädigt. Die Beitragszahler seien nachvollziehbar verunsichert. Der Minister denkt, dass sich die Chefredakteurin Schausten nicht aus ihrer Stellungnahme zurückgesetzt hat.
Ein Beispiel für die "Strengheit" der ZDF-Führung
Liminski möchte, dass das Thema in der Fernsehrat noch einmal auf die Tagesordnung gebracht wird. Der Minister sieht die Affäre als Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass eine öffentlich-rechtliche Medienanstalt wie den ZDF strenge Standards einhält.
Bild: Nathanael Liminski (CDU), Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien in NRW
Eine Mischung aus Vorwürfen und Beschuldigungen hat die öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt des ZDF heutigen Tag zum Kopf gebracht. Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien in Nordrhein-Westfalen (NRW) unter Leitung von Nathanael Liminski fordert eine Stellungnahme der ZDF-Fernsehrat.
Der Medienminister hat die Intendanz des öffentlich-rechtlichen Senders um ihre Position zu den Vorwürfen gesucht. Auch die Chefredakteurin Bettina Schausten soll erwartet werden. Die ZDF-Chefredakteurin hatte am 19. Oktober scharf zur Verurteilung eines israelischen Angriffs im Gazastreifen ausgesprochen, weil dort ein Medienschaffender im Dienste des ZDF getötet worden war.
Die Hamas-Affäre soll geprüft werden
Liminski fordert Aufklärung in der Hamas-Affäre. Die Chefredakteurin Schausten habe die Stellungnahme des ZDF, wonach das Mitglied einer Terrororganisation keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung hatte, dringend notwendig und überfällig gescheitert. Der Minister denkt, dass der Vorgang das Ansehen des Senders beschädigt. Die Beitragszahler sind nachvollziehbar verunsichert.
Einige sehen die Affäre als Beispiel für "internen Zensur"
Die Affäre um Bettina Schausten und ihre Stellungnahme zu einem israelischen Angriff im Gazastreifen sorgte in der Öffentlichkeit für Empörung. Einige sehen das Vorhaben des ZDF, sich aus dieser Affäre herzubekommen, als Beispiel für "internen Zensur". Die Chefredakteurin sei versucht, ihre Stellungnahme zu den Vorwürfen zurückzunehmen.
ZDF-Intendant Himmler soll Stellung beziehen
Der Medienminister Liminski fordert vom Intendanten der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalt, Norbert Himmler, eine Stellungnahme. Der ZDF-Intendant hat bisher keine offizielle Stellungnahme zur Affäre gegeben.
"Beschädigt das Ansehen des Senders"
Liminski ist zu dem Schluss gekommen, dass der Vorgang das Ansehen des Senders beschädigt. Die Beitragszahler seien nachvollziehbar verunsichert. Der Minister denkt, dass sich die Chefredakteurin Schausten nicht aus ihrer Stellungnahme zurückgesetzt hat.
Ein Beispiel für die "Strengheit" der ZDF-Führung
Liminski möchte, dass das Thema in der Fernsehrat noch einmal auf die Tagesordnung gebracht wird. Der Minister sieht die Affäre als Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass eine öffentlich-rechtliche Medienanstalt wie den ZDF strenge Standards einhält.
Bild: Nathanael Liminski (CDU), Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien in NRW