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"Berlin soll Olympia ohne Fuß einlagern"
Das Bündnis "NOlympia" kritisiert die Entscheidung des Berliner Senats, Millionen für die Olympiaspiele auszugeben, ohne klare Kostenschätzungen zu haben. Die Kampagne fordert umgehend die Rücknahme der Bewerbung und erinnert an die existierenden Probleme in den bestehenden Sportanlagen.
"Sanieren statt Spielberg", lautet die Botschaft der "NOlympia"-Kampagne, die für eine zeitliche Nutzung von temporären Sportstätten eintritt. Diese würden sich bereits im 20. Jahrhundert als überflüssig erwiesen und müssten langfristig nicht in der Stadt verbleiben.
Die Kritik wirft dem Senat vor, dass er sich in Zeiten hoher Ausgabenpflichten für die Sportinfrastruktur zu sehr auf das "Spiel" konzentriere. Das Bündnis wirft auch Vorwürfe gegen die Umwelt- und Klimabedingungen, die durch Olympia in Berlin weiter belastet werden würden.
Prominente Unterstützung bekommt die Kampagne von Sportlern wie Christoph Harting, Diskus-Olympiasieger 2016 aus Cottbus. Er spricht sich für eine Priorisierung der bestehenden Sportinfrastruktur und der Sportförderung aus und verweist auf Leichtathletikanlagen in schlechtem Zustand sowie fehlende Hallenzeiten und lange Wartelisten für Sportvereine.
Das Bündnis "NOlympia" kritisiert die Entscheidung des Berliner Senats, Millionen für die Olympiaspiele auszugeben, ohne klare Kostenschätzungen zu haben. Die Kampagne fordert umgehend die Rücknahme der Bewerbung und erinnert an die existierenden Probleme in den bestehenden Sportanlagen.
"Sanieren statt Spielberg", lautet die Botschaft der "NOlympia"-Kampagne, die für eine zeitliche Nutzung von temporären Sportstätten eintritt. Diese würden sich bereits im 20. Jahrhundert als überflüssig erwiesen und müssten langfristig nicht in der Stadt verbleiben.
Die Kritik wirft dem Senat vor, dass er sich in Zeiten hoher Ausgabenpflichten für die Sportinfrastruktur zu sehr auf das "Spiel" konzentriere. Das Bündnis wirft auch Vorwürfe gegen die Umwelt- und Klimabedingungen, die durch Olympia in Berlin weiter belastet werden würden.
Prominente Unterstützung bekommt die Kampagne von Sportlern wie Christoph Harting, Diskus-Olympiasieger 2016 aus Cottbus. Er spricht sich für eine Priorisierung der bestehenden Sportinfrastruktur und der Sportförderung aus und verweist auf Leichtathletikanlagen in schlechtem Zustand sowie fehlende Hallenzeiten und lange Wartelisten für Sportvereine.