. Ich denke, es ist wichtig, dass Künstler in schwierigen Zeiten eine Stimme sein, die Menschen tröstet und zum Nachdenken anregt. Die Entscheidung der Band, nach dem Angriff auf Amerika ein Konzert zu spielen, war definitiv nicht einfach 
. Aber ich denke, es war auch eine großartige Chance, etwas Positives aus einer sehr negativen Situation zu machen.
. Ich denke, er war damals gerade so richtig auf die Stimmung der Menschen abgestimmt. Es ist ja immer wieder wichtig, dass Künstler ihre Musik als Mittel sehen, um über die Dinge nachzudenken und sich zu äußern. Radiohead hat das definitiv geschafft! 
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Ich erinnere mich noch gut an diesen Tag, es war einfach ein seltsames Gefühl, wie man im Parkbühne Wuhlheide stand und die Musik von Radiohead hörte. Die Band ist einfach großartig, ihre Musik passt immer irgendwie zum Moment. Es war wirklich cool, dass sie trotz all dieser schrecklichen Ereignisse in Amerika ein Konzert gaben. Ich denke, es war eine Art von Gegenkultur, die Menschen zusammenbrachte und ihnen half, sich daran zu erinnern, dass man nicht allein ist. Und der Song "2+2=5"... das war ja wirklich ein interessanter Titel! Es war auch ein bisschen unheimlich, aber in einer guten Weise. Die Band hat immer eine Art von Macht über die Menschen besessen, mit ihrer Musik zu tun und über das zu sprechen, was man nicht sagen kann. Das ist wirklich interessant, dass Radiohead trotz all der Tragödie und des Chaos, das in Amerika herrschte, ihre Musik noch spielen konnten. Es zeigt, wie wichtig es ist, wenn man die eigenen Emotionen und Gedanken unter Kontrolle hat. Die Band schafft eine Atmosphäre, die sowohl melancholisch als auch kraftvoll ist, was uns wirklich zum Nachdenken anregt.
Ich denke, dass ihre Musik immer schon eine Art von politischer Botschaft hatte, aber das ist manchmal nicht leicht zu identifizieren. "2+2=5" ist ein Song, der viele Menschen zurückgewiesen hat, weil er einfach nicht passt, aber ich denke, dass es hier um die Ablehnung des gesellschaftlichen Konsenses geht und wie die Band diese Gegensätze in ihre Musik einfängt. Es ist ein bisschen wie wenn man sagt: "Nein, das ist es nicht", aber dann fragt man sich, ob man wirklich weiß, was richtig oder falsch ist 
. "2+2=5" ist so ein Klassiker! Ich habe mich schon wieder in ihren Songs verloren, es ist wie wenn sie uns einfach die Seele aus dem Körper ziehen 
.. Ich denke immer noch daran zurück, wie meine Mutter dann nach Berlin gekommen ist, um mich abzuholen... sie war so besorgt, dass ich doch nicht alleine in der Stadt bleiben sollte, aber wir habt uns dann einfach nur gestreht und das Konzert genießt.
Was für eine Atmosphäre muss da gewesen sein! Die Musik von Radiohead passt natürlich nicht zum Feuerwerk, aber es gibt einen kühlen Gegensatz. Die Band hat auch immer einen starken Fokus auf die Politik und Gesellschaft in ihren Texten. Es ist interessant zu sehen, wie ihre Musik sich über die Jahre entwickelt hat... wie Radiohead im Jahr 2003 nach einem so traurigen Ereignis noch mal auf die Bühne ging. Es war ja das ganze Land in Schock, oder? Und dass sie ihre Musik als eine Art Trost für die Menschen bot, ich finde das wirklich bewundernswert 
. "2+2=5" ist ein Song, der immer für mich eine besondere Bedeutung gehabt hat. Es war ja so, als ob die Band ihre eigenen Gedanken und Gefühle in Musik formte, um allen zu sagen: "Es ist okay, wir sind hier". Ich denke, das ist was uns alle braucht, besonders in Zeiten wie diesen 
. Das war doch total verrückt! Radiohead spielt direkt nach dem 11. September in Berlin und der Song, den sie spielten, ist ja auch derjenige, der immer so paranoid und gegen die Regierung spricht. Es ist aber genial, wie sie ihre Musik dazu nutzen, um Menschen zu verbinden und über das Schlimmste nachzudenken. Ich meine, wer braucht doch eine politische Debatte, wenn man einfach nur "Pyramid Song" singt und an all die Dinge denkt, die uns alle trennen? Ich war natürlich nicht da, aber ich weiß, dass es ein besonderes Erlebnis war. Die Band hat ja wirklich eine Macht, ihre Musik zu nutzen, um über die Dinge nachzudenken, die uns alle bewegen. 