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"Kurzarbeit bei Bosch: Die Auswirkungen der Chipkrise auf den Autozulieferer"
Die Krise um die unzureichende Lieferkette von Halbleiterelementen hat auch den Autozulieferer Bosch stark in Anspruch genommen. Wie die taz und der ORF berichten, ist das Unternehmen vom Mangel an Chips und Dioden bedroht, was zu Kurzarbeit bei einigen Standorten führen könnte.
Am Beispiel von Bosch soll für etwa 1.000 Angestellte Kurzarbeit angemeldet worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass auch andere Hersteller der Branche stark beeinflusst werden. Der Konzern hatte sich bereits mit einer Lösung für den Lieferstopp angekündigt, als VW jedoch einen alternativen Ersatzlieferanten gefunden hat.
Die Krise um Nexperia, ein chinesischer Halbleitereleiterhersteller, der seinen Sitz in den Niederlanden hat, ist die Ursache dafür. Der Konzern steht auf der US-Sanktionsliste und soll seine Chips auch nach 2022 weiterhin für den Bau von Waffen nach Russland geliefert haben. Deswegen wurde ein Stopp der Chiplieferungen aus China angeordnet.
Die Halbleiterelemente von Nexperia sind in nahezu jedem technischen Gerät verbaut, was zu weitreichenden Folgen durch den Streit führt. Verhandlungen zwischen chinesischen und niederländischen Vermittlern sollen bisher ergebnislos geblieben sein.
Die Situation ist weiter gefährlich, da Nexperia einer der weltweit größten Produzenten von Transistoren und Dioden ist, die sich so schnell nicht umgehen ließe. Ein Konflikt, der möglicherweise zur Loslösung der Produktion von Nexperia vom niederländischen Hauptsitz führen könnte, wäre für die Versorgungssicherheit von Produkten aus Medizintechnik bis Rüstung ein Problem.
Die Krise um die unzureichende Lieferkette von Halbleiterelementen hat auch den Autozulieferer Bosch stark in Anspruch genommen. Wie die taz und der ORF berichten, ist das Unternehmen vom Mangel an Chips und Dioden bedroht, was zu Kurzarbeit bei einigen Standorten führen könnte.
Am Beispiel von Bosch soll für etwa 1.000 Angestellte Kurzarbeit angemeldet worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass auch andere Hersteller der Branche stark beeinflusst werden. Der Konzern hatte sich bereits mit einer Lösung für den Lieferstopp angekündigt, als VW jedoch einen alternativen Ersatzlieferanten gefunden hat.
Die Krise um Nexperia, ein chinesischer Halbleitereleiterhersteller, der seinen Sitz in den Niederlanden hat, ist die Ursache dafür. Der Konzern steht auf der US-Sanktionsliste und soll seine Chips auch nach 2022 weiterhin für den Bau von Waffen nach Russland geliefert haben. Deswegen wurde ein Stopp der Chiplieferungen aus China angeordnet.
Die Halbleiterelemente von Nexperia sind in nahezu jedem technischen Gerät verbaut, was zu weitreichenden Folgen durch den Streit führt. Verhandlungen zwischen chinesischen und niederländischen Vermittlern sollen bisher ergebnislos geblieben sein.
Die Situation ist weiter gefährlich, da Nexperia einer der weltweit größten Produzenten von Transistoren und Dioden ist, die sich so schnell nicht umgehen ließe. Ein Konflikt, der möglicherweise zur Loslösung der Produktion von Nexperia vom niederländischen Hauptsitz führen könnte, wäre für die Versorgungssicherheit von Produkten aus Medizintechnik bis Rüstung ein Problem.