"Kölner Ratsmitglieder streiken: Neugewählte fordern mehr Geld für ihre Arbeit"
Die Kölner Stadtratsmitglieder haben es satt, umarmt und hohngesessen in den Räten der Stadt. Doch nicht alle sind bereit, dieses Spiel weiterzuspielen. Einige von ihnen wollen finanziell entschuldet werden, bevor sie sich der politischen Arbeit in voller Stärke widmen können.
Der Volt-Kandidat Christian Achtelik, der dem Kölner Rat nicht mehr angehört, erklärt: "Es war insgesamt zu viel. Die niedrige Bezahlung und die mangelnde Wertschätzung haben mir den Mut genommen, weiterzumachen." Er spricht von Familie, dem Hauptberuf und dem Ehrenamt als Politiker. Der Hauptberuf sei es nicht zu verdienen, das Ehrenamt in diesem Zusammenhang jedoch doch. Menschen mit niedrigem Einkommen könnten das Ehrenamt aus finanziellen Gründen kaum ausüben.
Auch die sozialdemokratische Fraktionschefin Christiana Joisten kommt von der gleichen Meinung. "Es braucht eine finanzielle Entlastung, damit man im Beruf kürzer treten und dem Ratsmandat vollumfänglich gerecht werden kann." Das heisst: mehr Geld für die Arbeit im Stadtrat. Einige besonders qualifizierte Kandidaten müssten absagen, da es beruflich für sie nicht darstellbar sei.
Die FDP-Fraktionschef Ralph Sterck sagt jedoch etwas anderes: "Bei über einer Million Einwohner in Köln und sechseinhalb Milliarden Euro Haushaltsvolumen dürfen wir nicht nur Freizeitpolitiker im Rat sitzen. Einige müssen sich hauptberuflich um die Stadt kümmern." Sterck bezeichnet München als Vorbild, wo Stadträte rund 3.000 Euro monatlich bekommen.
Die Diskussion über die Vergütung der Ratsmitglieder ist jedoch nicht ohne Opposition. Die Kölner Bürger haben sich bisher nicht ausgesprochen, aber man kann schon mal erraten, wie sie denken werden.
Die Kölner Stadtratsmitglieder haben es satt, umarmt und hohngesessen in den Räten der Stadt. Doch nicht alle sind bereit, dieses Spiel weiterzuspielen. Einige von ihnen wollen finanziell entschuldet werden, bevor sie sich der politischen Arbeit in voller Stärke widmen können.
Der Volt-Kandidat Christian Achtelik, der dem Kölner Rat nicht mehr angehört, erklärt: "Es war insgesamt zu viel. Die niedrige Bezahlung und die mangelnde Wertschätzung haben mir den Mut genommen, weiterzumachen." Er spricht von Familie, dem Hauptberuf und dem Ehrenamt als Politiker. Der Hauptberuf sei es nicht zu verdienen, das Ehrenamt in diesem Zusammenhang jedoch doch. Menschen mit niedrigem Einkommen könnten das Ehrenamt aus finanziellen Gründen kaum ausüben.
Auch die sozialdemokratische Fraktionschefin Christiana Joisten kommt von der gleichen Meinung. "Es braucht eine finanzielle Entlastung, damit man im Beruf kürzer treten und dem Ratsmandat vollumfänglich gerecht werden kann." Das heisst: mehr Geld für die Arbeit im Stadtrat. Einige besonders qualifizierte Kandidaten müssten absagen, da es beruflich für sie nicht darstellbar sei.
Die FDP-Fraktionschef Ralph Sterck sagt jedoch etwas anderes: "Bei über einer Million Einwohner in Köln und sechseinhalb Milliarden Euro Haushaltsvolumen dürfen wir nicht nur Freizeitpolitiker im Rat sitzen. Einige müssen sich hauptberuflich um die Stadt kümmern." Sterck bezeichnet München als Vorbild, wo Stadträte rund 3.000 Euro monatlich bekommen.
Die Diskussion über die Vergütung der Ratsmitglieder ist jedoch nicht ohne Opposition. Die Kölner Bürger haben sich bisher nicht ausgesprochen, aber man kann schon mal erraten, wie sie denken werden.