Bushidos Personenschutz-Affäre schiebt sich in den Hintergrund, während Ex-Manager Abou Chaker freigesprochen wurde.
Eine Instagram-Story von Frauke Ludowig hat aufgefallen: Während Bushido im September interviewt wurde, waren offenbar zwei LKA-Beamte im Hintergrund zu sehen. Es war jedoch ein Missverständnis, denn Bushido hatte mal Anspruch auf staatlichen Personenschutz während seines Prozesses gegen Abou Chaker als Zeuge und Nebenkläger. Die Clan-Familie wurde damals als Bedrohung angesehen.
Der Prozess ist bereits im vergangenen Jahr zu Ende gegangen, und mit ihm ist auch Bushidos Anrecht auf staatlichen Personenschutz erloschen. Und das passiert gerade noch, denn der Prozess war für 2024 geplant.
ZDF Frontal spricht mit Klaus Nachtigall, dem LKA-Ermittler, der an dem Fall beteiligt war. Er sieht es als eine Art von Korruption: "Wenn sich das als wahr herausstellt, dann ist hier ein immenser Schaden entstanden. Dann hat die Bevölkerung den Eindruck: 'Wow, ich brauch nur genug Geld, dann kann ich mir die Polizei kaufen!'", sagt Nachtigall.
Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik teilt seine Sichtweise. "Der Fall beschädigt einfach den Ruf der Personenschützer des LKA", sagt sie. Aktuell läuft ein Ermittlungsverfahren gegen Bushido wegen Verdachts der Vorteilsgewährung und gegen die beiden Beamten wegen möglicher Vorteilsnahme - beides Korruptionsdelikte. Im schlimmsten Fall könnte Bushido für drei Jahre ins Gefängnis gehen.
Ein weiterer Vorwurf ist, dass Bushido den LKA-Beamten bestocht hat, indem er ihnen eine teure Wohnung und ein Auto schenkte. Ein Vorwurf, der tatsächlich nicht bewiesen ist, aber dennoch schwerwiegend ist.
Eine Instagram-Story von Frauke Ludowig hat aufgefallen: Während Bushido im September interviewt wurde, waren offenbar zwei LKA-Beamte im Hintergrund zu sehen. Es war jedoch ein Missverständnis, denn Bushido hatte mal Anspruch auf staatlichen Personenschutz während seines Prozesses gegen Abou Chaker als Zeuge und Nebenkläger. Die Clan-Familie wurde damals als Bedrohung angesehen.
Der Prozess ist bereits im vergangenen Jahr zu Ende gegangen, und mit ihm ist auch Bushidos Anrecht auf staatlichen Personenschutz erloschen. Und das passiert gerade noch, denn der Prozess war für 2024 geplant.
ZDF Frontal spricht mit Klaus Nachtigall, dem LKA-Ermittler, der an dem Fall beteiligt war. Er sieht es als eine Art von Korruption: "Wenn sich das als wahr herausstellt, dann ist hier ein immenser Schaden entstanden. Dann hat die Bevölkerung den Eindruck: 'Wow, ich brauch nur genug Geld, dann kann ich mir die Polizei kaufen!'", sagt Nachtigall.
Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik teilt seine Sichtweise. "Der Fall beschädigt einfach den Ruf der Personenschützer des LKA", sagt sie. Aktuell läuft ein Ermittlungsverfahren gegen Bushido wegen Verdachts der Vorteilsgewährung und gegen die beiden Beamten wegen möglicher Vorteilsnahme - beides Korruptionsdelikte. Im schlimmsten Fall könnte Bushido für drei Jahre ins Gefängnis gehen.
Ein weiterer Vorwurf ist, dass Bushido den LKA-Beamten bestocht hat, indem er ihnen eine teure Wohnung und ein Auto schenkte. Ein Vorwurf, der tatsächlich nicht bewiesen ist, aber dennoch schwerwiegend ist.