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Bundestag will AfD-Verbotsantrag neuen Weg gehen lassen
Die Bundespolitikerinnen und -politiker haben sich wieder einmal für einen Antrag im Bundestag entschieden, der die rechtliche Existenz der AfD als politische Partei in Frage stellt. Die SPD-Fraktion möchte nun eine neue Initiative starten, um den Erfolgsaussichten eines solchen Verbotsverfahrens zu dienen.
Die SPD-Politikerin Carmen Wegge ist sich sicher: "Der nächste Schritt sollte nun darin bestehen, unabhängig und mit höchster juristischer Sorgfalt Belege zu sammeln und die Erfolgsaussichten eines Antrags prüfen zu lassen". Wegge ist der Meinung, dass diese Prüfung jedoch zügig, gründlich und im Schulterschluss aller demokratischen Kräfte passieren muss, da "der Schutz unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung duldet keinen Aufschub".
Die Grünen-Abgeordnete Irene Mihalic hat bereits Anfang September einen Weg vorgeschlagen, wie man die Vorbereitung eines möglichen Antrags auf ein AfD-Verbotsverfahren auf die Schiene setzen kann. Doch die Union bleibt abwartend. "Eine solche Initiative ist nicht nötig", sagt ihre Parlamentsgeschäftsführerin, die Nähe der AfD zu autokratischen Staaten wie China und Russland sei "besorgniserregend". Die AfD sehe sie als ein "trojanisches Pferd Putins" mit einem erheblichen Sicherheitsrisiko für die Demokratie.
Das Bundesverfassungsgericht ist jedoch der einzige, der über den Ausschluss einer politischen Partei entscheiden kann. Der Bundestag, der Bundesrat oder die Bundesregierung können einen Antrag für ein Prüfverfahren stellen. Eine solche Initiative muss bereits in der vergangenen Legislaturperiode gestartet werden, da sie aufgrund der Neuwahl nicht mehr zur Abstimmung gestellt wird.
Es ist jedoch unklar, wann der neue Versuch beginnen soll. "Zunächst müssen wir die rechtliche Substanz und Solidität der Beweisgrundlage entscheiden", sagt Wegge. Die politischen Entscheidungen in diesem Zusammenhang werden nun von einer fraktionsübergreifenden Initiative bestimmt, bei der alle demokratischen Kräfte zusammenarbeiten.
Die Bundespolitikerinnen und -politiker haben sich wieder einmal für einen Antrag im Bundestag entschieden, der die rechtliche Existenz der AfD als politische Partei in Frage stellt. Die SPD-Fraktion möchte nun eine neue Initiative starten, um den Erfolgsaussichten eines solchen Verbotsverfahrens zu dienen.
Die SPD-Politikerin Carmen Wegge ist sich sicher: "Der nächste Schritt sollte nun darin bestehen, unabhängig und mit höchster juristischer Sorgfalt Belege zu sammeln und die Erfolgsaussichten eines Antrags prüfen zu lassen". Wegge ist der Meinung, dass diese Prüfung jedoch zügig, gründlich und im Schulterschluss aller demokratischen Kräfte passieren muss, da "der Schutz unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung duldet keinen Aufschub".
Die Grünen-Abgeordnete Irene Mihalic hat bereits Anfang September einen Weg vorgeschlagen, wie man die Vorbereitung eines möglichen Antrags auf ein AfD-Verbotsverfahren auf die Schiene setzen kann. Doch die Union bleibt abwartend. "Eine solche Initiative ist nicht nötig", sagt ihre Parlamentsgeschäftsführerin, die Nähe der AfD zu autokratischen Staaten wie China und Russland sei "besorgniserregend". Die AfD sehe sie als ein "trojanisches Pferd Putins" mit einem erheblichen Sicherheitsrisiko für die Demokratie.
Das Bundesverfassungsgericht ist jedoch der einzige, der über den Ausschluss einer politischen Partei entscheiden kann. Der Bundestag, der Bundesrat oder die Bundesregierung können einen Antrag für ein Prüfverfahren stellen. Eine solche Initiative muss bereits in der vergangenen Legislaturperiode gestartet werden, da sie aufgrund der Neuwahl nicht mehr zur Abstimmung gestellt wird.
Es ist jedoch unklar, wann der neue Versuch beginnen soll. "Zunächst müssen wir die rechtliche Substanz und Solidität der Beweisgrundlage entscheiden", sagt Wegge. Die politischen Entscheidungen in diesem Zusammenhang werden nun von einer fraktionsübergreifenden Initiative bestimmt, bei der alle demokratischen Kräfte zusammenarbeiten.