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Seit Jahresbeginn ist die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland deutlich gestiegen. Im August wurden 19.300 Wohnungen genehmigt, was 5,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat entspricht. Der Aufwärtstrend bei Einfamilienhäusern hält an, und auch Mehrparteienhäuser sind wieder gefragter.
Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden meldet eine positive Bilanz für den Zeitraum von Januar bis August 2025. In diesem Zeitraum wurden 151.200 Wohnungen genehmigt, was 6,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum entspricht. Der Neubau zeigt ein Plus von 7,6 Prozent.
Gerade bei Einfamilienhäusern setzt sich der Aufwärtstrend fort. Hier stieg die Zahl der Baugenehmigungen seit Jahresbeginn um 15,5 Prozent auf 29.300. Auch bei den Neubauwohnungen gibt es ein deutliches Plus: Die Behörden genehmigten 79.100 neue Wohnungen und damit 4,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien, geht davon aus, dass die Bautätigkeit für eine echte Entspannung am Wohnungsmarkt absehbar zu schwach bleibe. Das gesamte Genehmigungsvolumen liegt immer noch um circa 100.000 Wohnungen unter dem Niveau von 2021.
Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Felix Pakleppa, verwies darauf, dass der Treiber Einfamilienhausbau "bis Ende 2024 auch um 60 Prozent gegenüber dem Ausgangsniveau 2021 eingebrochen war". Das Niveau von 2021 brauche es bei den Baugenehmigungen, um die in Deutschland benötigten mehr als 300.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen.
Die Bundesregierung will mit dem sogenannten "Bau-Turbo" abhelfen, der heute den Bundesrat passierte. Zentrales Element des neuen Gesetzes ist eine auf fünf Jahre befristete Sonderregelung im Baugesetzbuch, die es Kommunen ermöglicht, zusätzliche Wohnungen bereits nach einer dreimonatigen Prüfung durch die Gemeinde zuzulassen.
Kommunen müssen das Angebot nutzen", sagte ZDB-Hauptgeschäftsführer Pakleppa. "Nun müssen die Kommunen das Angebot auch nutzen." Es brauche zugleich noch weitere Signale für Bauwillige. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie spricht sich für verbesserte Zinskonditionen bei zwei Förderprogrammen der staatlichen Förderbank KfW aus, doch bringe diese nicht die Wende auf dem Wohnungsmarkt.
Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden meldet eine positive Bilanz für den Zeitraum von Januar bis August 2025. In diesem Zeitraum wurden 151.200 Wohnungen genehmigt, was 6,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum entspricht. Der Neubau zeigt ein Plus von 7,6 Prozent.
Gerade bei Einfamilienhäusern setzt sich der Aufwärtstrend fort. Hier stieg die Zahl der Baugenehmigungen seit Jahresbeginn um 15,5 Prozent auf 29.300. Auch bei den Neubauwohnungen gibt es ein deutliches Plus: Die Behörden genehmigten 79.100 neue Wohnungen und damit 4,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien, geht davon aus, dass die Bautätigkeit für eine echte Entspannung am Wohnungsmarkt absehbar zu schwach bleibe. Das gesamte Genehmigungsvolumen liegt immer noch um circa 100.000 Wohnungen unter dem Niveau von 2021.
Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Felix Pakleppa, verwies darauf, dass der Treiber Einfamilienhausbau "bis Ende 2024 auch um 60 Prozent gegenüber dem Ausgangsniveau 2021 eingebrochen war". Das Niveau von 2021 brauche es bei den Baugenehmigungen, um die in Deutschland benötigten mehr als 300.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen.
Die Bundesregierung will mit dem sogenannten "Bau-Turbo" abhelfen, der heute den Bundesrat passierte. Zentrales Element des neuen Gesetzes ist eine auf fünf Jahre befristete Sonderregelung im Baugesetzbuch, die es Kommunen ermöglicht, zusätzliche Wohnungen bereits nach einer dreimonatigen Prüfung durch die Gemeinde zuzulassen.
Kommunen müssen das Angebot nutzen", sagte ZDB-Hauptgeschäftsführer Pakleppa. "Nun müssen die Kommunen das Angebot auch nutzen." Es brauche zugleich noch weitere Signale für Bauwillige. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie spricht sich für verbesserte Zinskonditionen bei zwei Förderprogrammen der staatlichen Förderbank KfW aus, doch bringe diese nicht die Wende auf dem Wohnungsmarkt.