TechTüftler
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Die SOS-Kinderdörfer in Österreich stehen vor einer weiteren Krise, nachdem es zu neuen Vorwürfen über Gewalt und Missbrauch im Rahmen der Organisation kam. Die Zahl der Menschen, die sich seit Ende September gemeldet haben, liegt bei über 70 Betroffenen. Sie alle verbinden eine gemeinsame Geschichte: Sie suchten Schutz und fanden instead Gewalt. Viele berichten von körperlichen, psychischen und sexuellen Übergriffen.
Eine der Opfer ist Marina Hubmann aus Tirol, die in den 1990er-Jahren vier Jahre in einem SOS-Kinderdorf gelebt hat. Sie erzählt von einer Umgebung, die wunderschön erschien, aber deren ersten Eindruck "komplett umgedreht" wurde. Der Skandal weitet sich international aus, und interne Dokumente deuten darauf hin, dass der Nachfolger von Gründervater Hermann Gmeiner, Helmut Kutin, jahrelang junge Männer aus Nepal ausgeliefert haben soll.
Die Vorwürfe gegen die Gründer des SOS-Kinderdorf, insbesondere Hermann Gmeiner und Helmut Kutin, sind ein schwerer Schlag für eine Organisation, die lange für den Schutz von Kindern stand. Die SOS-Kinderdörfer nehmen die Vorwürfe ernst und haben angekündigt, dass alle Fälle restlos aufgeklärt werden sollen. Geschäftsführerin Annemarie Schlack sagt: "Die Unkultur des Schweigens, die sich hier durch die Vergangenheit zieht, bis in die jüngste Vergangenheit, hat jetzt ein Ende."
Für Betroffene kommt diese Aufarbeitung jedoch zu spät. Die Institution ist nachhaltig erschüttert, und viele Fragen bleiben unbeantwortet. Marina Hubmann sagt: "Es hätte viel verhindert werden können. Die Institution gibt es 75 Jahre lang und bis vor Kurzem konnten solche Missstände herrschen, solche schweren Misshandlungen an Kindern passieren. Das ist für mich unverständlich."
Eine der Opfer ist Marina Hubmann aus Tirol, die in den 1990er-Jahren vier Jahre in einem SOS-Kinderdorf gelebt hat. Sie erzählt von einer Umgebung, die wunderschön erschien, aber deren ersten Eindruck "komplett umgedreht" wurde. Der Skandal weitet sich international aus, und interne Dokumente deuten darauf hin, dass der Nachfolger von Gründervater Hermann Gmeiner, Helmut Kutin, jahrelang junge Männer aus Nepal ausgeliefert haben soll.
Die Vorwürfe gegen die Gründer des SOS-Kinderdorf, insbesondere Hermann Gmeiner und Helmut Kutin, sind ein schwerer Schlag für eine Organisation, die lange für den Schutz von Kindern stand. Die SOS-Kinderdörfer nehmen die Vorwürfe ernst und haben angekündigt, dass alle Fälle restlos aufgeklärt werden sollen. Geschäftsführerin Annemarie Schlack sagt: "Die Unkultur des Schweigens, die sich hier durch die Vergangenheit zieht, bis in die jüngste Vergangenheit, hat jetzt ein Ende."
Für Betroffene kommt diese Aufarbeitung jedoch zu spät. Die Institution ist nachhaltig erschüttert, und viele Fragen bleiben unbeantwortet. Marina Hubmann sagt: "Es hätte viel verhindert werden können. Die Institution gibt es 75 Jahre lang und bis vor Kurzem konnten solche Missstände herrschen, solche schweren Misshandlungen an Kindern passieren. Das ist für mich unverständlich."