Die Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) ist ein wichtiger Motor für die Innovation in Deutschland. Doch wie soll das funktionieren, wenn die Regeln immer wieder durch die Mühlen der Politik geformt werden? Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) hat nun eine neue Richtlinie vorgestellt, die - ab 2026 geltend sein soll - den Anforderungen an ein Förderwürdiges Projekt strengere Kriterien setzt. Dabei geht es um klarere Dokumentation und präzisere Abgrenzungen von nicht begünstigten Aktivitäten.
Unternehmen, die von der Forschungsprämie profitieren wollen, müssen sich also an neue Spielregeln einstellen. Die neuen Richtlinien sollen einheitliche Entscheidungen zur Förderwürdigkeit von Projekten ermöglichen und gleichzeitig Unternehmen auf saubere und transparente Dokumentation drängen. Doch was genau soll das sein? Wie werden die Regeln umgesetzt?
Die neue Richtlinie - FoPR 2025 heißt sie - soll einen Paradigmenwechsel in der Auslegung der Förderlogik markieren. Dabei geht es um eine präzisere Abgrenzung von Forschung und Entwicklungstätigkeiten gemäß Frascati-Handbuch. FuE muss neuartig sein, also sowohl für das Unternehmen Neuland bedeuten als auch objektiv über den Branchenstandard hinausreichen. Ebenso verlangt die FoPR 2025 ein systematisches, reproduzierbares Vorgehen, in dem Ziele, Hypothesen, Versuchsanordnungen und Ergebnisse klar dokumentiert werden.
Inhaltlich schärfen die Richtlinien vor allem das Verständnis davon, was überhaupt als Forschung und experimentelle Entwicklung gelten kann. Es reicht nicht nur aus, an einem Produkt zu feilen oder Abläufe zu verbessern, sondern entscheidend ist ein echtes Erkenntnisziel, das über gängiges Branchenwissen hinausgeht und dessen Ergebnis zu Beginn offen ist.
Größere Bedeutung bekommt auch die saubere Trennung zwischen Entwicklung und Produktion. Sobald ein Projekt seine "Produktionsreife" erreicht hat, also der experimentelle Charakter endet, fällt es aus dem förderfähigen Bereich heraus. Das klingt einfach, ist in der Praxis aber oft heikel, gerade wenn Prototypen oder Pilotanlagen gebaut werden.
Doch was sind die Auswirkungen auf Unternehmen? Die FoPR 2025 bringen jedenfalls eine Neuausrichtung der Förderlogik mit sich, eine präzisere Abgrenzung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten gemäß Frascati-Handbuch sowie erweiterte Dokumentationspflichten. Ziel der Neuregelung ist eine einheitlichere Auslegung der Forschungsprämie. Damit einher gehen jedoch aufwändigere und detailliertere Nachweiserfordernisse.
Was Unternehmen jetzt tun sollten, ist klar: Die neuen Richtlinien sollen sorgfältig analysiert werden, die daraus resultierenden Schlüsse für das eigene Unternehmen gezogen werden. Denn es sei vorweggenommen, dass die FoPR 2025 - aktuell ein Entwurf - vor der Publikation der endgültigen Fassung bis Ende des Jahres an einzelnen Stellen noch überarbeitet werden wird.
Unternehmen, die von der Forschungsprämie profitieren wollen, müssen sich also an neue Spielregeln einstellen. Die neuen Richtlinien sollen einheitliche Entscheidungen zur Förderwürdigkeit von Projekten ermöglichen und gleichzeitig Unternehmen auf saubere und transparente Dokumentation drängen. Doch was genau soll das sein? Wie werden die Regeln umgesetzt?
Die neue Richtlinie - FoPR 2025 heißt sie - soll einen Paradigmenwechsel in der Auslegung der Förderlogik markieren. Dabei geht es um eine präzisere Abgrenzung von Forschung und Entwicklungstätigkeiten gemäß Frascati-Handbuch. FuE muss neuartig sein, also sowohl für das Unternehmen Neuland bedeuten als auch objektiv über den Branchenstandard hinausreichen. Ebenso verlangt die FoPR 2025 ein systematisches, reproduzierbares Vorgehen, in dem Ziele, Hypothesen, Versuchsanordnungen und Ergebnisse klar dokumentiert werden.
Inhaltlich schärfen die Richtlinien vor allem das Verständnis davon, was überhaupt als Forschung und experimentelle Entwicklung gelten kann. Es reicht nicht nur aus, an einem Produkt zu feilen oder Abläufe zu verbessern, sondern entscheidend ist ein echtes Erkenntnisziel, das über gängiges Branchenwissen hinausgeht und dessen Ergebnis zu Beginn offen ist.
Größere Bedeutung bekommt auch die saubere Trennung zwischen Entwicklung und Produktion. Sobald ein Projekt seine "Produktionsreife" erreicht hat, also der experimentelle Charakter endet, fällt es aus dem förderfähigen Bereich heraus. Das klingt einfach, ist in der Praxis aber oft heikel, gerade wenn Prototypen oder Pilotanlagen gebaut werden.
Doch was sind die Auswirkungen auf Unternehmen? Die FoPR 2025 bringen jedenfalls eine Neuausrichtung der Förderlogik mit sich, eine präzisere Abgrenzung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten gemäß Frascati-Handbuch sowie erweiterte Dokumentationspflichten. Ziel der Neuregelung ist eine einheitlichere Auslegung der Forschungsprämie. Damit einher gehen jedoch aufwändigere und detailliertere Nachweiserfordernisse.
Was Unternehmen jetzt tun sollten, ist klar: Die neuen Richtlinien sollen sorgfältig analysiert werden, die daraus resultierenden Schlüsse für das eigene Unternehmen gezogen werden. Denn es sei vorweggenommen, dass die FoPR 2025 - aktuell ein Entwurf - vor der Publikation der endgültigen Fassung bis Ende des Jahres an einzelnen Stellen noch überarbeitet werden wird.