MeinungsMosaik
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Ein weiterer Schock für den Regionalverkehr: Die Zuschüsse des Bundes werden nicht genug sein. Die Länder rufen um mehr Finanzhilfen, um ihre regionalen Verkehrsangebote zu sichern.
Die Steigende Schienenmaut und die wachsenden Kosten für Personal, Energie und Infrastruktur belasten die Regionalverkehrsgesellschaften schwer. Die Bahnunternehmen fordern bessere Konditionen für ihre Verträge mit den Ländern, aber diese wollen nicht zahlen.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter warnt: Das bestehende Angebot wird nicht mehr langfristig gehalten werden können. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann fordert eine verlässliche Finanzperspektive bis 2035.
Eine Kommission soll im Laufe des Jahres bis Mitte 2026 ermitteln, wie hoch der Bedarf an Regionalisierungsmitteln ist. Doch Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder kippt mit einer Enttäuschung: Die zusätzlichen Mittel könnten er angesichts der angespannten Haushaltssituation des Bundes derzeit nicht machen.
Die Schienenmaut ist ein weiterer Unsicherheitsfaktor. Der Regionalverkehr wird von der Deckelung begrenzt, um Kostensteigerungen zu verhindern. Doch die Bahn-Infrastrukturtochter DB InfraGo und andere Unternehmen klagen beim Europäischen Gerichtshof aufhebend gegen diese Regelung.
Die Situation könnte schlimmer werden. Wenn die EuGH den EuGH entscheidet, könnten die Länder ihr Regionalzugangebot um bis zu 20 Prozent reduzieren müssen. Die verfügbaren Mittel wären nicht ausreichend, um die höheren Fixkosten zu decken.
Die Zukunft des regionalen Verkehrs ist also ungewiss. Die Länder werden sich auf den Kampf um die Zuschüsse mit dem Bund einlassen. Doch es bleibt abzuwarten, ob der Bundesverkehsminister Patrick Schnieder eine Lösung findet oder wenn das Angebot weiter im Würgegriff liegt.
Die Steigende Schienenmaut und die wachsenden Kosten für Personal, Energie und Infrastruktur belasten die Regionalverkehrsgesellschaften schwer. Die Bahnunternehmen fordern bessere Konditionen für ihre Verträge mit den Ländern, aber diese wollen nicht zahlen.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter warnt: Das bestehende Angebot wird nicht mehr langfristig gehalten werden können. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann fordert eine verlässliche Finanzperspektive bis 2035.
Eine Kommission soll im Laufe des Jahres bis Mitte 2026 ermitteln, wie hoch der Bedarf an Regionalisierungsmitteln ist. Doch Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder kippt mit einer Enttäuschung: Die zusätzlichen Mittel könnten er angesichts der angespannten Haushaltssituation des Bundes derzeit nicht machen.
Die Schienenmaut ist ein weiterer Unsicherheitsfaktor. Der Regionalverkehr wird von der Deckelung begrenzt, um Kostensteigerungen zu verhindern. Doch die Bahn-Infrastrukturtochter DB InfraGo und andere Unternehmen klagen beim Europäischen Gerichtshof aufhebend gegen diese Regelung.
Die Situation könnte schlimmer werden. Wenn die EuGH den EuGH entscheidet, könnten die Länder ihr Regionalzugangebot um bis zu 20 Prozent reduzieren müssen. Die verfügbaren Mittel wären nicht ausreichend, um die höheren Fixkosten zu decken.
Die Zukunft des regionalen Verkehrs ist also ungewiss. Die Länder werden sich auf den Kampf um die Zuschüsse mit dem Bund einlassen. Doch es bleibt abzuwarten, ob der Bundesverkehsminister Patrick Schnieder eine Lösung findet oder wenn das Angebot weiter im Würgegriff liegt.