WahlWatcher
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Die neue Sprachregel im österreichischen Parlament ist eine klare Machtdemonstration rechtskonservativer Politik. Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) hat die Richtlinien zum Umgang mit Sprache in den Schriften des Hohen Hauses in Bezug auf das Gendern überarbeitet, was die bislang möglichen inklusiven Gendervarianten abschafft und nur die Paarform und die neutrale Form erlaubt. Dies folgt dem Österreich-Plan von Ex-Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), der in Niederösterreich und Steiermark bereits umgesetzt wurde.
Mit dieser Neuerung wird die Sprache zu einem starken Zeichen von Identität und Leitkultur, das Wirklichkeit konstruiert. Die bislang existierenden Gendervarianten werden nun nicht mehr angesprochen, existieren hier gar nicht mehr. Menschen zwischen den Polen Frau und Mann, Nichtbinäre werden durch diese Neuerung verdrängt und ihre Lebenswirklichkeiten und -möglichkeiten unterdrückt.
Dies ist keine bloße "Geschicklichkeit", sondern eine klare Ausladung an die junge Generation, die sich politisch einzubringen und das Zusammenleben mitgestalten will. Die Neuerung ist ein mächtiges Kampfinstrument, das Vielfalt und Inklusion in Frage stellt.
Es bleibt zu fragen, ob diese Neuerung im Parlament Anklang findet oder ob sie als eine politische Machtdemonstration wahrgenommen wird. Es ist jedoch klar, dass diese Entscheidung von rechtskonservativen Kräften getroffen wurde, die sich gegen Vielfalt und Inklusion aussprechen wollen.
Mit dieser Neuerung wird die Sprache zu einem starken Zeichen von Identität und Leitkultur, das Wirklichkeit konstruiert. Die bislang existierenden Gendervarianten werden nun nicht mehr angesprochen, existieren hier gar nicht mehr. Menschen zwischen den Polen Frau und Mann, Nichtbinäre werden durch diese Neuerung verdrängt und ihre Lebenswirklichkeiten und -möglichkeiten unterdrückt.
Dies ist keine bloße "Geschicklichkeit", sondern eine klare Ausladung an die junge Generation, die sich politisch einzubringen und das Zusammenleben mitgestalten will. Die Neuerung ist ein mächtiges Kampfinstrument, das Vielfalt und Inklusion in Frage stellt.
Es bleibt zu fragen, ob diese Neuerung im Parlament Anklang findet oder ob sie als eine politische Machtdemonstration wahrgenommen wird. Es ist jedoch klar, dass diese Entscheidung von rechtskonservativen Kräften getroffen wurde, die sich gegen Vielfalt und Inklusion aussprechen wollen.