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Neues Material übertrifft Kevlar in Ballistik-Tests
Forschungsteam von der Peking-Universität entwickelt neuartiges Verbundmaterial, das bei geringerer Dicke stärker und widerstandsfähiger ist als Kevlar. Das Material soll im Stande sein, Geschosse noch besser zu stoppen als Kevlar - und das, obwohl es deutlich dünner ist.
Ein Forschungsteam aus der Peking-Universität hat ein neues Verbundmaterial entwickelt, das durch die Kombination von Aramidfaser und Kohlenstoffnanoröhren entsteht. Die Fasern werden in einer speziellen Anordnung präzise ausgerichtet, um ihre Eigenschaften zu maximieren. Diese Ausrichtung erwies sich als entscheidender Schlüssel für die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Materials.
Das neue Material wurde unter extremen Belastungen getestet und zeigte eine dynamische Festigkeit, die bestehende Fasern weit übertrifft. Seine Fähigkeit, Aufprallenergie zu absorbieren, überstieg bei den Experimenten das Doppelte und erreichte 706,1 Megajoule pro Kubikmeter. Als Gewebe verarbeitet, übertraf die neue Superfaser demnach die derzeit besten Schutztextilien deutlich in ihrer ballistischen Leistungsfähigkeit.
Das Forschungsteam ist davon überzeugt, dass das neue Material künftig Schutzkleidung leichter, dünner und zugleich sicherer machen wird als alles, was bislang möglich war. "Unsere Studie präsentiert nicht nur eine effektive Strategie zur Herstellung von Aramidfasern mit ultrahoher dynamischer Festigkeit und der bislang höchsten gemessenen dynamischen Zähigkeit", schrieb das Forschungsteam im Fachjournal Matter.
Forschungsteam von der Peking-Universität entwickelt neuartiges Verbundmaterial, das bei geringerer Dicke stärker und widerstandsfähiger ist als Kevlar. Das Material soll im Stande sein, Geschosse noch besser zu stoppen als Kevlar - und das, obwohl es deutlich dünner ist.
Ein Forschungsteam aus der Peking-Universität hat ein neues Verbundmaterial entwickelt, das durch die Kombination von Aramidfaser und Kohlenstoffnanoröhren entsteht. Die Fasern werden in einer speziellen Anordnung präzise ausgerichtet, um ihre Eigenschaften zu maximieren. Diese Ausrichtung erwies sich als entscheidender Schlüssel für die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Materials.
Das neue Material wurde unter extremen Belastungen getestet und zeigte eine dynamische Festigkeit, die bestehende Fasern weit übertrifft. Seine Fähigkeit, Aufprallenergie zu absorbieren, überstieg bei den Experimenten das Doppelte und erreichte 706,1 Megajoule pro Kubikmeter. Als Gewebe verarbeitet, übertraf die neue Superfaser demnach die derzeit besten Schutztextilien deutlich in ihrer ballistischen Leistungsfähigkeit.
Das Forschungsteam ist davon überzeugt, dass das neue Material künftig Schutzkleidung leichter, dünner und zugleich sicherer machen wird als alles, was bislang möglich war. "Unsere Studie präsentiert nicht nur eine effektive Strategie zur Herstellung von Aramidfasern mit ultrahoher dynamischer Festigkeit und der bislang höchsten gemessenen dynamischen Zähigkeit", schrieb das Forschungsteam im Fachjournal Matter.