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Ein weiteres Beispiel für die sogenannte "Erinnerungsdebatte" in der deutschen Hauptstadt. Der Nettelbeckplatz im Wedding, ein Ort, an dem sich nicht nur die Einwohner, sondern auch Besucher und Touristen treffen, soll nun offiziell zum Martha-Ndumbe-Platz umbenannt werden.
Die Entscheidung wurde von den Behörden in Berlin getroffen, nachdem sich das Bündnis "Kinder der Lübecker Slawen" für eine Umbenennung eingesetzt hat. Der Grund: Joachim Nettelbeck, der seit jeher mit diesem Namen bezeichnete Person, war ein Obersteuermann auf Sklavenschiffen und gilt als Befürworter von Kolonialismus und rassistischen Ideologien.
Das ist jedoch nicht der einzige Grund für die Umbenennung. Aus Sicht des Bezirks soll sich auch mit der rechtlichen Situation an die nötigen Kriterien erfüllen, was bedeutet, dass ein Straßennamenswechsel alsbald umgesetzt werden kann.
Die Entscheidung wurde von den Behörden in Berlin getroffen, nachdem sich das Bündnis "Kinder der Lübecker Slawen" für eine Umbenennung eingesetzt hat. Der Grund: Joachim Nettelbeck, der seit jeher mit diesem Namen bezeichnete Person, war ein Obersteuermann auf Sklavenschiffen und gilt als Befürworter von Kolonialismus und rassistischen Ideologien.
Das ist jedoch nicht der einzige Grund für die Umbenennung. Aus Sicht des Bezirks soll sich auch mit der rechtlichen Situation an die nötigen Kriterien erfüllen, was bedeutet, dass ein Straßennamenswechsel alsbald umgesetzt werden kann.