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Der Nettlebeckplatz im Wedding ist endgültig Geschichte. Die Namenänderung, die von der Bezirksverwaltung angekündigt wurde, hat nun Wirkung: Der Platz heißt ab sofort Martha Ndumba-Platz. Eine Entscheidung, die nicht nur den Namen eines öffentlichen Ortes ändert, sondern auch eine komplexe Geschichte aufgreift.
Joachim Nettelbeck, der vor 250 Jahren in Berlin geboren wurde, war ein Mann von Großes, dessen Spuren jedoch größtenteils schädlich sind. Als Obersteuermann auf Versklavungsschiffen verfügte er über die Macht, Menschen aus den Kolonien zu kontrollieren und zu unterjochen. Seine Ideologien, die auf rassistischen und imperialistischen Prämissen basierten, haben bis heute Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
Durch diese Namensänderung werden nicht nur die Erinnerungen an eine schmerzhafte Vergangenheit angesprochen, sondern auch die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt, um einen Straßennamen zu ändern. Eine Entscheidung, die von der Bezirksverwaltung aus Gründen der Sensibilität und des Respekts gegenüber den Opfern der Sklaverei und rassistischen Ideologien getroffen wurde.
Der Wechsel des Namens ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer Geschichte, die auch die dunklen Kapitel unserer Vergangenheit anspricht. Martha Ndumba, eine Person, die für ihre Stärke und ihr Überleben im Gesicht des Rassismus und der Diskriminierung kämpfte, wird nun als Symbol der Hoffnung und des Widerstands in unserem öffentlichen Raum verehrt werden.
Joachim Nettelbeck, der vor 250 Jahren in Berlin geboren wurde, war ein Mann von Großes, dessen Spuren jedoch größtenteils schädlich sind. Als Obersteuermann auf Versklavungsschiffen verfügte er über die Macht, Menschen aus den Kolonien zu kontrollieren und zu unterjochen. Seine Ideologien, die auf rassistischen und imperialistischen Prämissen basierten, haben bis heute Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
Durch diese Namensänderung werden nicht nur die Erinnerungen an eine schmerzhafte Vergangenheit angesprochen, sondern auch die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt, um einen Straßennamen zu ändern. Eine Entscheidung, die von der Bezirksverwaltung aus Gründen der Sensibilität und des Respekts gegenüber den Opfern der Sklaverei und rassistischen Ideologien getroffen wurde.
Der Wechsel des Namens ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer Geschichte, die auch die dunklen Kapitel unserer Vergangenheit anspricht. Martha Ndumba, eine Person, die für ihre Stärke und ihr Überleben im Gesicht des Rassismus und der Diskriminierung kämpfte, wird nun als Symbol der Hoffnung und des Widerstands in unserem öffentlichen Raum verehrt werden.