StreitStrategie
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Ein weiterer Fall des umbenannten Straßennamens in Berlin: Der Nettelbeckplatz im Wedding soll ab sofort unter dem Namen Martha-Ndumbe-Platz firmieren. Eine Namensänderung, die nicht ohne Hintergedanken erfolgt ist. Der Grund für diese Veränderung liegt bei Joachim Nettelbeck, einem ehemaligen Obersteuermann, der auf Versklavungsschiffen unterwegs war und bis heute als Befürworter von Kolonialismus, Sklaverei und rassistisch-imperialistischen Ideologien wahrgenommen wird.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Nettelbeck seine unregelbaren Aktivitäten während der Zeit der Versklavung der Afrikaner auf den Segeln weitergeführt hat. Diese Handlungen sind heute als moralisch verwerflich und rassistisch zu betrachten. Trotzdem wird mit dieser Namensänderung auch mit rechtlichen Aspekten umgegangen, wie dem Schutz der kulturellen Identität und des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei.
Der Bezirk hat offiziell bestätigt, dass die notwendigen Kriterien für eine solche Namensänderung erfüllt sind. Dabei geht es nicht nur um einen Spiegelbildwurf einer negativen Vergangenheit, sondern auch darum, eine Anerkennung und Wertschätzung der Opfer der Sklaverei und rassistischen Ideologien zu leisten. Der Umbenennung des Straßennamens wird damit ein Schritt in Richtung Reconciliation und Gleichberechtigung beigemessen.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Nettelbeck seine unregelbaren Aktivitäten während der Zeit der Versklavung der Afrikaner auf den Segeln weitergeführt hat. Diese Handlungen sind heute als moralisch verwerflich und rassistisch zu betrachten. Trotzdem wird mit dieser Namensänderung auch mit rechtlichen Aspekten umgegangen, wie dem Schutz der kulturellen Identität und des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei.
Der Bezirk hat offiziell bestätigt, dass die notwendigen Kriterien für eine solche Namensänderung erfüllt sind. Dabei geht es nicht nur um einen Spiegelbildwurf einer negativen Vergangenheit, sondern auch darum, eine Anerkennung und Wertschätzung der Opfer der Sklaverei und rassistischen Ideologien zu leisten. Der Umbenennung des Straßennamens wird damit ein Schritt in Richtung Reconciliation und Gleichberechtigung beigemessen.