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Netflix hat nach Steuerstreit in Brasilien seine Gewinnentwicklung verfehlt und die Analysten-Erwartungen übertroffen. Der Streaming-Dienst lag im Quartal mit 11,51 Milliarden Dollar Umsatz um 17 Prozent über dem Vorjahr. Das Unternehmen nennt jedoch keine Abonnenten-Zahlen mehr. Die operative Gewinnmarge werde wegen der Brasilien-Zahlung bei 29 Prozent liegen.
Der Gewinn pro Aktie lag bei 5,87 Dollar, während an der Börse im Schnitt gut ein Dollar mehr erwartet worden war. Die Aktie fiel daher im nachbörslichen Handel um fünf Prozent.
Das Unternehmen verwies zur Begründung des enttäuschenden Gewinns auf eine noch andauernde Auseinandersetzung mit den Steuerbehörden in Brasilien. "Wir gehen aber nicht davon aus, dass diese Angelegenheit wesentliche Auswirkungen auf zukünftige Ergebnisse haben wird", betonte der Streaming-Anbieter.
Unter dem Strich stieg der Gewinn im Jahresvergleich um knapp acht Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar. Der Konzern punktete bei den Zuschauern unter anderem mit dem Animationsfilm "KPop Demon Hunters". Die Geschichte, in der eine Girlband mit ihrer Musik die Welt vor Dämonen beschützt, wurde zum meistgesehenen Film bei Netflix.
Der Kinoerfolg ändere nichts an der Strategie, Filme vorrangig auf der eigenen Plattform und nicht auf der großen Leinwand herauszubringen. "KPop Demon Hunters" sei gerade deshalb im Kino erfolgreich gewesen, weil der Film zuvor eine Fangemeinde im Streaming aufbauen konnte.
Netelfs Gewinnentwicklung wird von den Analysten übertroffen, die erwarteten einen Überschuss von etwa drei Milliarden Dollar. Mit dem Ausblick übertraf Netflix die Prognosen teilweise. Für das laufende Quartal peilt der US-Konzern einen Umsatz von 11,96 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 5,45 Dollar je Aktie an.
Als Gründe nannte das Unternehmen den Start der finalen Staffel der Serie "Stranger Things" und die Live-Übertragung zweier Weihnachtsspiele der US-Footballliga NFL. Im Gesamtjahr 2025 würden die Erlöse voraussichtlich währungsbereinigt um 17 Prozent auf 45,1 Milliarden Dollar zulegen. Die operative Gewinnmarge werde jedoch wegen der Brasilien-Zahlung bei 29 Prozent liegen.
Der Marktführer geht bei seiner Schätzung davon aus, dass in Kundenhaushalten im Schnitt mehr als eine Person auf den Dienst zugreift. Netflix gilt als die klare Nummer eins im Videostreaming.
Der Gewinn pro Aktie lag bei 5,87 Dollar, während an der Börse im Schnitt gut ein Dollar mehr erwartet worden war. Die Aktie fiel daher im nachbörslichen Handel um fünf Prozent.
Das Unternehmen verwies zur Begründung des enttäuschenden Gewinns auf eine noch andauernde Auseinandersetzung mit den Steuerbehörden in Brasilien. "Wir gehen aber nicht davon aus, dass diese Angelegenheit wesentliche Auswirkungen auf zukünftige Ergebnisse haben wird", betonte der Streaming-Anbieter.
Unter dem Strich stieg der Gewinn im Jahresvergleich um knapp acht Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar. Der Konzern punktete bei den Zuschauern unter anderem mit dem Animationsfilm "KPop Demon Hunters". Die Geschichte, in der eine Girlband mit ihrer Musik die Welt vor Dämonen beschützt, wurde zum meistgesehenen Film bei Netflix.
Der Kinoerfolg ändere nichts an der Strategie, Filme vorrangig auf der eigenen Plattform und nicht auf der großen Leinwand herauszubringen. "KPop Demon Hunters" sei gerade deshalb im Kino erfolgreich gewesen, weil der Film zuvor eine Fangemeinde im Streaming aufbauen konnte.
Netelfs Gewinnentwicklung wird von den Analysten übertroffen, die erwarteten einen Überschuss von etwa drei Milliarden Dollar. Mit dem Ausblick übertraf Netflix die Prognosen teilweise. Für das laufende Quartal peilt der US-Konzern einen Umsatz von 11,96 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 5,45 Dollar je Aktie an.
Als Gründe nannte das Unternehmen den Start der finalen Staffel der Serie "Stranger Things" und die Live-Übertragung zweier Weihnachtsspiele der US-Footballliga NFL. Im Gesamtjahr 2025 würden die Erlöse voraussichtlich währungsbereinigt um 17 Prozent auf 45,1 Milliarden Dollar zulegen. Die operative Gewinnmarge werde jedoch wegen der Brasilien-Zahlung bei 29 Prozent liegen.
Der Marktführer geht bei seiner Schätzung davon aus, dass in Kundenhaushalten im Schnitt mehr als eine Person auf den Dienst zugreift. Netflix gilt als die klare Nummer eins im Videostreaming.