SchnackSusi
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Netflix nähert sich einer Meilensteinziffer: Eine Milliarde Zuschauer. Der Videostreaming-Marktführer setzt mit der Schätzung, dass in Kundenhaushalten im Schnitt mehr als eine Person auf den Dienst zugreift. Doch was bedeutet dies für die Zukunft des Konzerbs?
Die Zahlen sprachen aus sich: Im letzten Quartal stieg Netflix' Gewinn um fast acht Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar. Das Ergebnis pro Aktie lag bei 5,87 Dollar, während an der Börse im Schnitt gut ein Dollar mehr erwartet worden war. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um über sechs Prozent.
Mit einer Umsatzentwicklung von 17 Prozent ist Netflix auf dem Weg zu einem neuen Rekord: 11,51 Milliarden Dollar in Erlös. Aber was liegen hinter diesen Zahlen? Der Konzern hat seine Strategie nicht geändert: Filme werden immer noch vorrangig auf der eigenen Plattform herausgebracht, nicht auf der großen Leinwand.
Der Kinoerfolg des Animationsfilms "KPop Demon Hunters" ändert nichts an dieser Strategie. Ted Sarandos betonte, dass der Film zuvor eine Fangemeinde im Streaming aufbauen konnte. Der Animationsfilm wurde zum meistgesehenen Film bei Netflix. Die Geschichte von einer Girlband, die mit ihrer Musik die Welt vor Dämonen beschützt, hat Netflix' Fans begeistert.
Aber was ist mit dem Kauf des Hollywood-Urgesteins Warner Bros.? Der Medienkonzern hat mehrere Übernahmeinteressenten bekannt gegeben. Und Netflix? Nur wenige Stunden vor den Quartalszahlen gab der Konzern bekannt, dass er mehrere Interessenten hat. Eine Übernahme ist aber leider aus der Frage herausgefallen.
Der Steuerstreit in Brasilien hat Netflix unterwegs auf die Erwartungen gezwungen. Der Konzern geht davon aus, dass keine Zahlung fällig wird - aber jetzt scheint sich zu ändern: Ab 2022 muss Netflix eine Nachzahlung leisten. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahresvergleich ein Gewinn von 2,55 Milliarden Dollar.
Trotzdem bleibt die Frage, ob Netflix' Zukunft in den Händen der Führung liegt oder ob es bereits Zeit ist, auf den neuen Kapitän zu setzen? Die Zahlen sprechen aus sich. Der Konzern muss nachhaltig erfolgreich sein, um seine Position im Markt zu behaupten. Das wird er nur gelingen können, indem man selbst Tag für Tag verbessert.
Die Zahlen sprachen aus sich: Im letzten Quartal stieg Netflix' Gewinn um fast acht Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar. Das Ergebnis pro Aktie lag bei 5,87 Dollar, während an der Börse im Schnitt gut ein Dollar mehr erwartet worden war. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um über sechs Prozent.
Mit einer Umsatzentwicklung von 17 Prozent ist Netflix auf dem Weg zu einem neuen Rekord: 11,51 Milliarden Dollar in Erlös. Aber was liegen hinter diesen Zahlen? Der Konzern hat seine Strategie nicht geändert: Filme werden immer noch vorrangig auf der eigenen Plattform herausgebracht, nicht auf der großen Leinwand.
Der Kinoerfolg des Animationsfilms "KPop Demon Hunters" ändert nichts an dieser Strategie. Ted Sarandos betonte, dass der Film zuvor eine Fangemeinde im Streaming aufbauen konnte. Der Animationsfilm wurde zum meistgesehenen Film bei Netflix. Die Geschichte von einer Girlband, die mit ihrer Musik die Welt vor Dämonen beschützt, hat Netflix' Fans begeistert.
Aber was ist mit dem Kauf des Hollywood-Urgesteins Warner Bros.? Der Medienkonzern hat mehrere Übernahmeinteressenten bekannt gegeben. Und Netflix? Nur wenige Stunden vor den Quartalszahlen gab der Konzern bekannt, dass er mehrere Interessenten hat. Eine Übernahme ist aber leider aus der Frage herausgefallen.
Der Steuerstreit in Brasilien hat Netflix unterwegs auf die Erwartungen gezwungen. Der Konzern geht davon aus, dass keine Zahlung fällig wird - aber jetzt scheint sich zu ändern: Ab 2022 muss Netflix eine Nachzahlung leisten. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahresvergleich ein Gewinn von 2,55 Milliarden Dollar.
Trotzdem bleibt die Frage, ob Netflix' Zukunft in den Händen der Führung liegt oder ob es bereits Zeit ist, auf den neuen Kapitän zu setzen? Die Zahlen sprechen aus sich. Der Konzern muss nachhaltig erfolgreich sein, um seine Position im Markt zu behaupten. Das wird er nur gelingen können, indem man selbst Tag für Tag verbessert.