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Netanjahu wirft Video-Leak aus Militärgefängnis als "Anschlag auf Israels Image" vor. Das Video, das die Misshandlung eines Terroristen der islamistischen Hamas zeigt, wurde im berüchtigten Gefängnis Sde Teiman gedreht.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete den Leaks als "möglicherweise schlimmsten Anschlag" auf Israels Image seit der Staatsgründung. Die Veröffentlichung des Videos soll die Misshandlung eines Palästinenser, der schwer verletzt wurde und im Krankenhaus behandelt werden musste, zeigen.
Israels oberster Militäranwalt Jifat Tomer-Jeruschalmi hatte am Freitag vor dem Hintergrund der Affäre ihren Rücktritt eingereicht. Sie soll nach Medienberichten in ihrem Rücktrittsschreiben Verantwortung für das Weiterleiten übernommen haben.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte Israel vorgeworfen, palästinensische Gefangene aus dem Gazastreifen im Gefängnis Sde Teiman zu misshandeln und zu foltern. Die Polizei hatte Ermittlungen eingeleitet, um zu klären, ob Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft an der Veröffentlichung beteiligt waren.
Netanjahu sagte, eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe sei notwendig. Mehrere der wegen Misshandlung des Palästinensers Angeklagten traten vor Journalisten auf und beklagten, sie seien nach Veröffentlichung des Videos vor ein "Standgericht" gestellt und vorverurteilt worden.
Ein Kommentator der linksliberalen Zeitung "Haaretz" schrieb, es sei davon auszugehen, dass Mitglieder des engsten Kreises um Netanjahu die Affäre für einen Angriff auf das ihnen unliebsame Justizsystem in Israel instrumentalisieren könnten.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete den Leaks als "möglicherweise schlimmsten Anschlag" auf Israels Image seit der Staatsgründung. Die Veröffentlichung des Videos soll die Misshandlung eines Palästinenser, der schwer verletzt wurde und im Krankenhaus behandelt werden musste, zeigen.
Israels oberster Militäranwalt Jifat Tomer-Jeruschalmi hatte am Freitag vor dem Hintergrund der Affäre ihren Rücktritt eingereicht. Sie soll nach Medienberichten in ihrem Rücktrittsschreiben Verantwortung für das Weiterleiten übernommen haben.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte Israel vorgeworfen, palästinensische Gefangene aus dem Gazastreifen im Gefängnis Sde Teiman zu misshandeln und zu foltern. Die Polizei hatte Ermittlungen eingeleitet, um zu klären, ob Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft an der Veröffentlichung beteiligt waren.
Netanjahu sagte, eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe sei notwendig. Mehrere der wegen Misshandlung des Palästinensers Angeklagten traten vor Journalisten auf und beklagten, sie seien nach Veröffentlichung des Videos vor ein "Standgericht" gestellt und vorverurteilt worden.
Ein Kommentator der linksliberalen Zeitung "Haaretz" schrieb, es sei davon auszugehen, dass Mitglieder des engsten Kreises um Netanjahu die Affäre für einen Angriff auf das ihnen unliebsame Justizsystem in Israel instrumentalisieren könnten.