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Die CDU plant, ihre Distanz zur AfD zu bekräftigen. Bundeskanzler Friedrich Merz und weitere führende Politiker haben sich für die Beibehaltung der "Brandmauer" ausgesprochen.
Karl-Josef Laumann, Vizechef der CDU, hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe die AfD als "Nazi-Partei" bezeichnet. Die Inhalte und Positionen der Rechtsaußenpartei seien unvereinbar mit den Werten der Christdemokratie.
Martin Huber, Generalsekretär der CSU, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), für seine Partei sei jede Kooperation mit der AfD ausgeschlossen. Die AfD sei eine Gefahr für Deutschland und werde von "Kreml-Knechten" dominiert.
Huber fügte hinzu, die Entwicklungen in anderen europäischen Ländern hätten immer gezeigt: Wo Christdemokraten mit extrem rechten Parteien kooperierten, seien am Ende die Christdemokraten verschwunden. Die CSU werde daher weiterhin auf allen Ebenen von einer Kooperation mit der AfD absehen.
Bundeskanzler Merz sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, seine Partei werde weiter strikt am Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD festhalten und noch deutlicher die Unterschiede zwischen beiden Parteien herausstellen. Die CDU plant im kommenden Jahr fünf Landtagswahlen in Deutschland. Nach aktuellen Umfragen könnte es die AfD in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit deutlichem Abstand auf Platz eins schaffen. In Baden-Württemberg könnte es nach jüngsten Erhebungen für Platz zwei vor den Grünen reichen.
Karl-Josef Laumann, Vizechef der CDU, hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe die AfD als "Nazi-Partei" bezeichnet. Die Inhalte und Positionen der Rechtsaußenpartei seien unvereinbar mit den Werten der Christdemokratie.
Martin Huber, Generalsekretär der CSU, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), für seine Partei sei jede Kooperation mit der AfD ausgeschlossen. Die AfD sei eine Gefahr für Deutschland und werde von "Kreml-Knechten" dominiert.
Huber fügte hinzu, die Entwicklungen in anderen europäischen Ländern hätten immer gezeigt: Wo Christdemokraten mit extrem rechten Parteien kooperierten, seien am Ende die Christdemokraten verschwunden. Die CSU werde daher weiterhin auf allen Ebenen von einer Kooperation mit der AfD absehen.
Bundeskanzler Merz sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, seine Partei werde weiter strikt am Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD festhalten und noch deutlicher die Unterschiede zwischen beiden Parteien herausstellen. Die CDU plant im kommenden Jahr fünf Landtagswahlen in Deutschland. Nach aktuellen Umfragen könnte es die AfD in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit deutlichem Abstand auf Platz eins schaffen. In Baden-Württemberg könnte es nach jüngsten Erhebungen für Platz zwei vor den Grünen reichen.