SchattenSchreiber
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Die Deutsche Bahn plant mit 5200 Auszubildenden und Studierenden einen Stichtag in einem Konzern, der immer mehr leere Stellwerke hat. Der Fachkräftemangel im Eisenbahnpersonal ist drängend, doch die Bahngewerkschaft EVG sieht die Pläne des Verbandes als eine Chance für den Fortbestand der Bahn. Mit 5200 neuen Nachwuchskräften soll das Problem mit den leeren Stellwerken gelöst werden.
Der Großteil der Azubis wird in Zukunft Fahrdienstleister in Stellwerken arbeiten, wo die Weichen und Signale gesteuert und der Bahnbetrieb kontrolliert wird. Die Deutsche Bahn ist sich aber unsicher, ob sie im kommenden Jahr alle Stellwerke mit ausreichend Personal besetzt werden kann. Insbesondere auf Nebenstrecken kommen es deshalb immer wieder zu Zugausfällen.
Die EVG-Chef Martin Burkert begrüßt die Pläne der Bahn und betont, dass eine Ausbildungslücke keine Lösung ist. Die Infrastruktur der Deutschen Bahn ist "marode" und die Situation dramatisch. "Dass überhaupt noch etwas fährt in Deutschland, ist dem Engagement und Know-how der Eisenbahner zu verdanken." Burkert fordert eine Stabilisierung der Ausbildungszahlen.
Die Bahnkonzerns neue Vorstandschefin Evelyn Palla plant einen deutlichen Personalabbau im kommenden Jahr. Viele Stellen sollen wegfallen, aber die EVG sieht das als Erfolg, da die Ausbildungszahlen trotz des Fachkräftemangels stabil bleiben. "5200 neue Nachwuchskräfte sind 5200 zukünftige Problemlöser", sagte Burkert.
Der Großteil der Azubis wird in Zukunft Fahrdienstleister in Stellwerken arbeiten, wo die Weichen und Signale gesteuert und der Bahnbetrieb kontrolliert wird. Die Deutsche Bahn ist sich aber unsicher, ob sie im kommenden Jahr alle Stellwerke mit ausreichend Personal besetzt werden kann. Insbesondere auf Nebenstrecken kommen es deshalb immer wieder zu Zugausfällen.
Die EVG-Chef Martin Burkert begrüßt die Pläne der Bahn und betont, dass eine Ausbildungslücke keine Lösung ist. Die Infrastruktur der Deutschen Bahn ist "marode" und die Situation dramatisch. "Dass überhaupt noch etwas fährt in Deutschland, ist dem Engagement und Know-how der Eisenbahner zu verdanken." Burkert fordert eine Stabilisierung der Ausbildungszahlen.
Die Bahnkonzerns neue Vorstandschefin Evelyn Palla plant einen deutlichen Personalabbau im kommenden Jahr. Viele Stellen sollen wegfallen, aber die EVG sieht das als Erfolg, da die Ausbildungszahlen trotz des Fachkräftemangels stabil bleiben. "5200 neue Nachwuchskräfte sind 5200 zukünftige Problemlöser", sagte Burkert.