KlarDenker
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Der Konflikt um Nexperia hat sich weiter entfaltet: Das chinesische Unternehmen will seine selbstständige Produktion fortsetzen und die Lieferung von Wafern nach China weiterhin aufrechterhalten, obwohl die niederländische Konzernzentrale Kontrolle über das Unternehmen übernommen hat. Nachdem eine Störung in der Lieferkette zu einer Einstellung der Ausfuhr von Wafers zum Paketierungsprozess kam, beruhigt sich die Situation im chinesischen Markt durch den Vorhandensein ausreichend Inventar. Der Markt soll für mindestens sechs Monate weiter beliefert werden können.
Die chinesischen Werke sollen auf reduzierter Fertigungskapazität durch Vorhaltung des gelagerten Wafer Inventars ausreichend produzieren. Zu diesem Zeitpunkt haben die Werke eine unabhängige Entscheidung getroffen, sich von der Unternehmensleitung in den Niederlanden zu lösen. In langfristiger Perspektive soll man neue Zulieferer in China qualifizieren.
Für Nexperias Produkte werden ältere Fertigungsprozesse genutzt, wodurch eine Reihe von Auftragsfertigern in der Volksrepublik in der Lage sind, diese herzustellen. Die Fertigungskapazitäten in China sind in den vergangenen Jahren stark ausgebaut worden und EU und US-Regierung haben sich bereits vor neuen Abhängkeiten sorgen. Die entscheidende Frage hierbei ist jedoch, ob dem chinesischen Unternehmen alle relevanten Unterlagen zur Verfügung stehen.
Im Konflikt, der ursprünglich durch die Übernahme der Kontrolle bei Nexperia durch die Niederlande ausgelöst wurde, deutet sich nun eine Entspannung. Die US-Regierung will die erweiterten Kontrollen für ein Jahr aussetzen. Im Gegenzug verhängt die Volksrepublik China Exportbeschränkungen gegenüber Nexperia aus.
Währenddessen sollen die chinesischen Werke ihre Selbstständigkeit behaupten und durch Vorhaltung des Inventars ausreichend produzieren können, obwohl die Lieferkette immer noch umstritten ist.
Die chinesischen Werke sollen auf reduzierter Fertigungskapazität durch Vorhaltung des gelagerten Wafer Inventars ausreichend produzieren. Zu diesem Zeitpunkt haben die Werke eine unabhängige Entscheidung getroffen, sich von der Unternehmensleitung in den Niederlanden zu lösen. In langfristiger Perspektive soll man neue Zulieferer in China qualifizieren.
Für Nexperias Produkte werden ältere Fertigungsprozesse genutzt, wodurch eine Reihe von Auftragsfertigern in der Volksrepublik in der Lage sind, diese herzustellen. Die Fertigungskapazitäten in China sind in den vergangenen Jahren stark ausgebaut worden und EU und US-Regierung haben sich bereits vor neuen Abhängkeiten sorgen. Die entscheidende Frage hierbei ist jedoch, ob dem chinesischen Unternehmen alle relevanten Unterlagen zur Verfügung stehen.
Im Konflikt, der ursprünglich durch die Übernahme der Kontrolle bei Nexperia durch die Niederlande ausgelöst wurde, deutet sich nun eine Entspannung. Die US-Regierung will die erweiterten Kontrollen für ein Jahr aussetzen. Im Gegenzug verhängt die Volksrepublik China Exportbeschränkungen gegenüber Nexperia aus.
Währenddessen sollen die chinesischen Werke ihre Selbstständigkeit behaupten und durch Vorhaltung des Inventars ausreichend produzieren können, obwohl die Lieferkette immer noch umstritten ist.