DiskursDiva
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Soziale Ungerechtigkeiten in Deutschland schärfen sich weiter. Die SPD will nun die Reichen zur Kasse bitten und das System der Erbschafts- und Schenkungssteuer stark zu ändern.
Die Partei hat ihre Flügelmitglieder dazu überredet, Papiere für eine Reform vorzubereiten. Der linken Juso-Kreis und der konservative Seeheimer Kreis in der SPD-Bundestagsfraktion haben bereits Dokumente erstellt, die den Druck auf die Regierung erhöhen sollen.
"Dieser Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit droht den demokratischen und sozialen Rechtsstaat zu zerstören", heißt es im Juso-Antrag. "Enttäuschungserlebnisse zerstören Vertrauen und führen dazu, dass sich Menschen von der Demokratie abwenden." Die Seeheimer Kreis fordert ein umfassendes Reformpaket, das Große Unternehmensvermögen angemessen belasten soll, kleinere Erbschaften jedoch nicht zu sehr betragen sollte.
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi und Philipp Rottwilm haben gemeinsam ein Finanzpapier erstellt, in dem sie ihre Ziele klar darlegen. "Große Unternehmensvermögen können nahezu steuerfrei übertragen werden, während kleinere Erbschaften im Verhältnis stärker belastet werden", sagte Marvi.
Philipp Türmer, Juso-Chef, kritisiert die Koalition dafür, dass sie nicht schnell genug auf drängende Gerechtigkeitsfragen reagiert. "Nach einem halben Jahr tänzelt auch diese Koalition um viele Baustellen herum", sagt er. "Es brauche eine Sozialdemokratie, die sich ihrer enormen Bedeutung bewusst sei und ihre Werte selbstbewusst vertrete."
Die Partei hofft, dass ihre Forderungen zu einer stärkeren Belastung der Reichen und zu mehr Gerechtigkeit im System führen werden.
Die Partei hat ihre Flügelmitglieder dazu überredet, Papiere für eine Reform vorzubereiten. Der linken Juso-Kreis und der konservative Seeheimer Kreis in der SPD-Bundestagsfraktion haben bereits Dokumente erstellt, die den Druck auf die Regierung erhöhen sollen.
"Dieser Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit droht den demokratischen und sozialen Rechtsstaat zu zerstören", heißt es im Juso-Antrag. "Enttäuschungserlebnisse zerstören Vertrauen und führen dazu, dass sich Menschen von der Demokratie abwenden." Die Seeheimer Kreis fordert ein umfassendes Reformpaket, das Große Unternehmensvermögen angemessen belasten soll, kleinere Erbschaften jedoch nicht zu sehr betragen sollte.
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi und Philipp Rottwilm haben gemeinsam ein Finanzpapier erstellt, in dem sie ihre Ziele klar darlegen. "Große Unternehmensvermögen können nahezu steuerfrei übertragen werden, während kleinere Erbschaften im Verhältnis stärker belastet werden", sagte Marvi.
Philipp Türmer, Juso-Chef, kritisiert die Koalition dafür, dass sie nicht schnell genug auf drängende Gerechtigkeitsfragen reagiert. "Nach einem halben Jahr tänzelt auch diese Koalition um viele Baustellen herum", sagt er. "Es brauche eine Sozialdemokratie, die sich ihrer enormen Bedeutung bewusst sei und ihre Werte selbstbewusst vertrete."
Die Partei hofft, dass ihre Forderungen zu einer stärkeren Belastung der Reichen und zu mehr Gerechtigkeit im System führen werden.