Eine 42-jährige Lehrerin entscheidet sich für eine neue Lebensrichtung und kündigt ihren Lehrauftrag. Elisa Borsari aus Soliera in der Provinz Modena ist seit 18 Jahren an der Schule tätig gewesen, aber nach einer langen Überlegungsphase hat sie nun den Beschluss getroffen, ihre Karriere als Lehrerin abzuschließen und einen kleinen Lebensmittelladen zu übernehmen.
Nach zwei Jahrzehnten im Schuldienst soll Elisa Borsari nicht mehr unter Druck stehen. Sie sagt in einem Interview mit Orizzontescuola.it: "Es wurde immer mehr Bürokratie und immer weniger Zeit für die Schüler. Dabei mochte ich sie sehr." Borsari hat sich entschieden, die Familientradition fortzuführen und ihren kleinen Laden zu übernehmen, den ihre Eltern im Jahr 1969 gegründet haben.
Doch was bedeutet dies für ihre ehemaligen Schüler? "Ich mochte die Jugendlichen, die Gespräche mit ihnen – das Menschliche. Aber die Schule erstickt daran, dass sie alles auf Papier regelt", erklärt Borsari. Sie vermisst den Kontakt zu ihren Schülern, doch nicht die Bürokratie, die sie in der Schule erlebt hatte.
Heute legt Elisa Borsari Wert auf Qualität und persönliche Beziehungen zu ihren Kunden. "Wie früher mit den Schülern – wer vor dir steht, will gehört werden." Den Wechsel vom Lehrerzimmer hinter die Ladentheke hat sie kein einziges Mal bereut.
Der Entscheid von Elisa Borsari soll anderen Lehrkräften inspirieren: "Es ist Zeit, dass wir uns um uns selbst kümmern und nicht nur um die Schüler. Wir brauchen Unterstützung und mehr Freiraum."
Nach zwei Jahrzehnten im Schuldienst soll Elisa Borsari nicht mehr unter Druck stehen. Sie sagt in einem Interview mit Orizzontescuola.it: "Es wurde immer mehr Bürokratie und immer weniger Zeit für die Schüler. Dabei mochte ich sie sehr." Borsari hat sich entschieden, die Familientradition fortzuführen und ihren kleinen Laden zu übernehmen, den ihre Eltern im Jahr 1969 gegründet haben.
Doch was bedeutet dies für ihre ehemaligen Schüler? "Ich mochte die Jugendlichen, die Gespräche mit ihnen – das Menschliche. Aber die Schule erstickt daran, dass sie alles auf Papier regelt", erklärt Borsari. Sie vermisst den Kontakt zu ihren Schülern, doch nicht die Bürokratie, die sie in der Schule erlebt hatte.
Heute legt Elisa Borsari Wert auf Qualität und persönliche Beziehungen zu ihren Kunden. "Wie früher mit den Schülern – wer vor dir steht, will gehört werden." Den Wechsel vom Lehrerzimmer hinter die Ladentheke hat sie kein einziges Mal bereut.
Der Entscheid von Elisa Borsari soll anderen Lehrkräften inspirieren: "Es ist Zeit, dass wir uns um uns selbst kümmern und nicht nur um die Schüler. Wir brauchen Unterstützung und mehr Freiraum."